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Chapter 3 by Jan1974 Jan1974

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Der erste Urlaubstag und der Poolboy

Am nächsten Morgen merkten wir schon beim Aufwachen, wie die Sonne ihr Bestes gab, um uns zu begrüßen. Wir duschten und setzten uns dann entspannt an den großen Esstisch, um zu frühstücken. Es war einer dieser Urlaubs-Morgen, an denen man einfach die Ruhe genießt, ohne an Termine oder Pläne zu denken. Während wir frischen Kaffee tranken und die letzten Brötchenhälften schmierten, beschlossen wir:
„Heute gönnen wir uns einfach einen Tag am Pool. Keine Ausflüge, keine Pläne – nur entspannen.“

Da wir keinen Grund sahen, uns groß anzuziehen, verschwendeten wir auch keinen Gedanken an Kleidung. Nach dem Frühstück stand Sonja auf, streckte sich wohlig und meinte:
„Ich geh schon mal raus, schau du, dass hier drinnen alles wieder ordentlich ist.“

„Na klar,“ sagte ich, „ich räum noch schnell ab und komm dann nach.“

Sonja schenkte mir ein dankbares Lächeln, drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschwand Richtung Terrasse. Durch das Fenster konnte ich sehen, wie sie es sich auf einem der großen Outdoorbetten gemütlich machte, die Sonnenbrille aufsetzte und die ersten warmen Strahlen genoss.

Ich war gerade dabei, das Geschirr in die Spülmaschine zu räumen, als ich aus dem Augenwinkel Bewegung draußen bemerkte. Ein junger Mann – ich würde ihn auf etwa 25 schätzen – trat an den Pool. Er trug eine bunte Badehose und ein zu weites T-Shirt, in der Hand einen Kescher und einen Eimer. Zunächst sah er so aus, als wollte er einfach seiner Arbeit nachgehen, doch dann fiel sein Blick auf Sonja – die nackt auf dem Bett lag.

Sein Gesichtsausdruck sprach Bände: Überraschung, Verlegenheit, Unsicherheit. Er blieb wie angewurzelt stehen, offensichtlich überfordert von der Situation.

Sonja bemerkte ihn schließlich, schob ihre Sonnenbrille ein Stück nach unten und fragte mit ruhiger Stimme:
„Guten Morgen. Was gibt’s denn?“

Der junge Mann räusperte sich, wirkte noch immer unsicher.
„Es tut mir leid, dass ich störe. Ich wollte nur… äh… den Pool reinigen.“

Sonja lächelte gelassen.
„Na dann, wenn das deine Aufgabe ist – bitte. Ich bin Sonja übrigens. Und ein Du ist mir lieber, bei einem Sie komme ich mir immer so alt vor.“

Langsam entspannte er sich ein wenig.
„Danke… ich heiße Luka,“ sagte er. „Ich wollte nur… na ja… ich meine, weil du nichts anhast… ist dir das nicht unangenehm?“

Sonja zog die Sonnenbrille ganz ab, sah ihn direkt an und grinste frech.
„Also mir nicht. Und wie ist das bei dir, Luka? Fühlt dich das unangenehm?“

Er stammelte erst, dann schüttelte er den Kopf, wobei seine Ohren leicht erröteten.
„Nein… nein, das stört mich nicht. Ich mach dann mal meine Arbeit.“

„Das ist nett von dir,“ sagte Sonja und lehnte sich zurück, sodass sie noch ein bisschen verführerischer dalag. „Nicht, dass der Pool wegen mir dreckig bleibt.“

Luka nickte, versuchte tapfer, sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren, und begann mit dem Kescher, Blätter aus dem Wasser zu holen. Doch seine Blicke glitten immer wieder unwillkürlich zu Sonja, was sie natürlich sofort bemerkte.

„Du darfst ruhig schauen, Luka. Ich hab ja nichts zu verstecken. Aber pass auf, dass du vor lauter Staunen nicht ins Wasser fällst,“ neckte sie ihn mit einem Zwinkern.

Luka lachte leise. „Danke für den Hinweis… ich geb mir Mühe,“ antwortete er und konzentrierte sich wieder auf den Pool, während Sonja entspannt liegen blieb und die Situation sichtlich genoss.

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