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Chapter 6
by Meister U
Was fordert er von mir?
„Katja, Hände weg.“
Seine Stimme durchschneidet die Luft wie eine Klinge, scharf und unerbittlich. Ich zucke zusammen, als hätte er mich geschlagen. Meine Hand, die sich noch immer zwischen meinen Beinen befindet, erstarrt. Jeder Muskel in meinem Körper spannt sich an, als würde ich gegen einen unsichtbaren Widerstand kämpfen.
Ich will gehorchen. Ich will nicht gehorchen.
Mein Atem stockt, und ich spüre, wie mein Herz wild gegen meine Rippen hämmert. Die Hitze in mir, die sich gerade erst aufgebaut hatte, wird von einem kalten Schauer überlagert. Ich hasse ihn in diesem Moment. Ich hasse ihn dafür, dass er mich so leicht kontrollieren kann. Dass er mich mit einem einzigen Satz zum Stillstand bringen kann.
„Ja, Meister“, flüstere ich, und meine Stimme klingt fremd in meinen Ohren. Sie ist klein, gehorsam, und doch spüre ich den Widerstand, der in mir brodelt. Meine Hände liegen jetzt neben mir, die Handflächen nach oben, als würde ich mich ihm vollständig ausliefern.
Die Tropfen auf meiner Haut brennen noch immer, aber jetzt gibt es nichts, was den **** lindert. Nichts, was mich ablenkt. Ich bin vollkommen bei mir, vollkommen bei ihm. Und es ist unerträglich.
Ich schließe die Augen, aber es hilft nicht. Ich spüre seinen Blick auf mir, als würde er mich anfassen, als würde er mich auseinandernehmen, Stück für Stück. Es ist, als würde er in mich hineinsehen, in all die dunklen Ecken, die ich selbst nicht sehen will.
„Gut“, sagt er, und das eine Wort fühlt sich an wie eine Belohnung und eine Bestrafung zugleich. Ich hasse, wie sehr ich es brauche. Wie sehr ich ihn brauche.
Mein Körper zittert, aber ich bleibe liegen. Still. Gehorsam. Und doch tobt in mir ein Sturm aus Gefühlen, die ich nicht benennen kann. Scham. Wut. Verlangen. Angst. Sie vermischen sich zu einem undefinierbaren Chaos, das mich zu verschlingen droht.
Ich will, dass er etwas sagt. Ich will, dass er schweigt. Ich will, dass er mich berührt. Ich will, dass er weggeht. Ich will... ich weiß nicht, was ich will.
Und dann spüre ich es. Seine Hand. Sie berührt mich nicht, aber ich spüre sie trotzdem. Sie ist da, in der Luft, über meiner Haut, und ich halte den Atem an. Jeder Nerv in meinem Körper ist angespannt, als würde ich auf etwas warten, das ich nicht benennen kann.
„Bleib so“, sagt er, und seine Stimme ist ruhig, fast sanft. Aber ich weiß, dass es keine Bitte ist. Es ist ein Befehl.
What's next?
Die Challenge
Wie weit gehst du?
Bereit, dich der Herausforderung zu stellen und das Unbekannte zu erkunden? Dann stürze dich in diese fesselnde Sammlung und entdecke, wie weit die menschliche Lust und Begierde gehen können. Aber sei gewarnt: Einmal akzeptiert, gibt es kein Zurück mehr.
Updated on Jun 18, 2025
by Meister U
Created on Feb 15, 2024
by Meister U
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