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Chapter 19
by kleinehexe
What's next?
Pass auf Dich auf!
Mit gesenktem Kopf schlängelte sie sich an Felix vorbei, um das Zimmer zu verlassen. Wie selbstverständlich trat Frank, als er sah, dass er ihr im Weg stehen würde, einen Schritt beiseite, um sie vorbeizulassen. Die kurze und eigentlich unwesentliche Berührung ihrer Arme, als sie an ihm vorbeiging, elektrisierte sie. Ihre Blicke trafen sich, als sie leicht verschämt zu ihm aufblickte.
"Würde mich freuen, Dich mal wiederzusehen, Caroline." Es war ihr unmöglich, sich seinem Blick und seinem Lächeln zu entziehen. Das Charisma des Kerls war einfach überwältigend. Sie kam sich vor wie ein Schulmädchen, das vor ihrem Lehrer stand, den sie zugleich anhimmelte.
"Caro. Sag einfach Caro." Auch wenn es eigentlich nur ein kleiner Schritt war, sich aus der Situation zu lösen und den Raum zu verlassen, empfand sie es als Kraftakt. Sie schluckte, als sie endlich durch die Tür ging und den Raum verließ. Langsam lief sie den Gang zur Umkleide entlang und atmete tief durch.
Sie wusste nicht, was da gerade passiert war und wie sie damit umgehen sollte. Aber sie spürte die innere Unruhe, welche sich in ihr ausbreitete. Wie konnte es sein, dass sein Blick und eine kurze Berührung sie so aus dem Konzept bringen konnten? Was war an diesem Kerl nur dran? Schließlich war sie ja kein Teenie mehr, der verträumt-verliebt für irgendeinen gut aussehenden Typen schwärmte.
Sie war froh darüber, Gina in der Garderobe zu treffen, welche ihr zur Begrüßung sofort um den Hals fiel. Sie textete sie zu, als hätten sie sich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Erst als sie erfuhr, dass Caroline schon 4 Stunden hier gearbeitet hatte, hielt sie überrascht inne.
"Hast Du ihm das angeboten oder hat er Dich danach gefragt?" Ihr Blick hatte plötzlich eine Strenge bekommen, welche sie verwirrte.
"Er hat mich heute Nachmittag angeschrieben und gefragt. Warum? Ist doch ein netter kleiner Nebenverdienst für nicht viel Arbeit"
"Caro, pass auf Dich auf. Wenn Felix jemals mitbekommt, dass Du auf das Geld und damit auf ihn angewiesen bist, wird er das rücksichtslos ausnutzen! Glaub mir." Auch wenn ihre Worte sie einerseits nachdenklich machten, eröffneten sie aber gleichzeitig die Gelegenheit, auf das Vorkommnis des letzten Abends einzugehen.
"Ok, ok. Ich passe schon auf mich auf." versuchte sie Gina zu beruhigen. "Aber was ist mit Dir? Was war das für eine Aktion mit dem Typen im Lager? Und erzähl mir jetzt ja nicht, Du hättest Dich spontan unsterblich in den verliebt!" Sanft lächelnd, aber innerlich angespannt wartete sie auf ihre Reaktion, in der Hoffnung, damit jetzt nicht zu direkt gewesen zu sein und es gleich am Anfang vermasselt zu haben.
Ein gequältes Schmunzeln huschte kurz über Ginas Gesicht bei ihrer Frage. "Da hast Du mich wohl erwischt. Ja, es ist so, ich brauche das Geld." Sie sah bei ihren Worten die Fragezeichen in Carolines Blick und wusste instinktiv, dass diese Antwort ihr nicht reichen würde.
"Ich habe Dir schon mal gesagt, wir sind alle nur hier wegen des Geldes. Du auch! Oder hast Du am Wochenende nichts Besseres zu tun, als Dir von den Kerlen in den Ausschnitt glotzen zu lassen und blöde Anmachen anzuhören?" versuchte sie die Dinge klarzustellen. "Alles, was mein Ex mir hinterlassen hat, ist ein Kind und ein Schuldenberg. Glaub mir, es ist nicht cool, mit Mitte zwanzig wieder bei seinen Eltern einziehen zu müssen." Die Spontanität und Direktheit ihres Geständnisses hatte Caroline bis ins Mark getroffen, sodass sie nicht anders konnte, als ihr spontan um den Hals zu fallen. Es tat ihr so leid. Sie tat ihr so leid.
Es dauerte eine Weile, bis sie diese Information verdaut hatte. "Und Felix? Was sagt der dazu, wenn Du hier in der Arbeit ... also so nebenbei ...?" fragte sie vorsichtig nach.
"Wir haben uns arrangiert. Genau das meinte ich vorhin damit, dass er es ausnutzen wird." Wortlos sahen sie sich in die Augen. Einerseits freute sie sich, Klarheit über die Dinge bekommen zu haben, andererseits gefiel ihr das, was sie gerade gehört hatte, überhaupt nicht.
Gina war es, die sich als Erstes aufraffte. "Na los, wir müssen!" Sie kam ihr wie ein Stehaufmännchen vor, welches von einem Moment zum anderen alles hinter sich gelassen hatte und gleich wieder munter drauflos stichelte. "Sag mal, was wird das denn jetzt eigentlich mit Dir und Tom?"
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Von den Abenteuern einer ehrgeizigen Reporterin - Wie weit ist sie bereit zu gehen?
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Updated on Jun 21, 2025
by kleinehexe
Created on Aug 3, 2023
by kleinehexe
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