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Chapter 16

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Erpessung in Köln

Die 3 Monate auf der Insel waren recht schnell vorbei und ehrlich gesagt war ich froh wieder zurück in Köln zu sein. Ich wollte in mein altes Leben zurück. Nicht das ich irgend etwas von dem bereue, was ich auf Sylt erlebt hatte, aber in den letzten 3 Monaten hatte ich mindestens 500 verschiedene Schwänze in mir gehabt. Das waren eindeutig zu viele. So wollte ich nicht mehr weitermachen, das stand fest und da war ich mir auch sicher.

Die ersten beiden Arbeitstage verliefen völlig normal, obwohl ich mir immer wieder vorstellte, wie es wohl wäre wenn der ein oder andere Kollege mein Freier wäre. Dabei wurde ich schon wieder ganz verrückt. Heute kam ich von der Arbeit nach Hause und nahm die Post mit nach oben. Dort öffnete ich einen Brief von der Stadt Köln, meine Vergangenheit holte mich schon ein. Es war eine offizielle Vorladung beim Ordnungsamt, ich hatte mich hier als Prostituierte zu melden und ein gültiges Gesundheitsbescheinigung vom Gesundheitsamt vorzulegen. Der Termin war nächsten Freitag um 09.00 h.

Ich legte den Brief zur Seite und versuchte schnellstmöglich über das Internet einen Termin zu vereinbaren.

Am nächsten Morgen traf mich dann der Schlag. Ich saß im Büro des Oberarztes der Intensivstation und wartete kurz. Der Arzt kam herein, ich erstarrte, ich erkannte ihn sofort, es war Stefan ein Freier aus den Ferien. Und auch er erkannte mich, er grinste unverschämt, er begrüßte mich mit den Worten:

  • Darf ich dich Valeria nennen, was für eine wundervolle Überraschung, findest du nicht auch?-

Ich war knallrot, mir war es mehr als unangenehm, zum Glück waren wir alleine. Trotzdem fand ich nicht die passenden Worte.

  • Wenn du mir weiterhin als Hure zur Verfügung stehst, werde ich niemandem etwas von deinem Geheimnis erzählen, ansonsten war es das wohl für dich als kleine Ärztin.
  • Überleg es dir genau.-

Der Kerl hatte mich mich eiskalt erwischt, sich privat von ihm anmachen zu lassen, war einfach nur ekelhaft, als Hure hatte ich das so nie empfunden. In meiner Verzweifelung rief ich am Abend Alex an, ich hatte niemanden dem ich sonst um Hilfe bitten konnte, er sagte mir zu, das er das Problem mit Stefan regeln wird, verlangte dafür aber eine Gegenleistung:

  • Linda du wirst dich für meine Hilfe erkenntlich zeigen, das ist dir doch hoffentlich klar.-

Und wie klar mir das war, ich konnte mir gut vorstellen, was Alex dafür von mir verlangen würde:

  • Du gehst dafür 2 Wochenenden für mich als Hure anschaffen, ist dir das klar? Und so wie ich dich kenne du notgeile Hure, hast du eh schon mit dem Gedanken gespielt, dich wieder als Hure anzubieten.

Alex hatte recht, das hatte ich wirklich, also sagte ich ihm:

  • Ja ich werde mich für dich an 2 Wochenenden weiter prostituieren.-

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