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Chapter 3 by Meister U Meister U

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Sie findet eine geheime Tür

Als ich die Burg weiter erkundete, stieß ich plötzlich auf eine versteckte Tür. Sie war von der Zeit gezeichnet und kaum sichtbar, aber mein Entdeckergeist trieb mich dazu, sie zu öffnen und herauszufinden, wohin sie führte. Voller Neugier öffnete ich die Tür und betrat eine schmale, spiralförmige Wendeltreppe, die tief hinab in einen geheimnisvollen Keller führte.

Die Stufen der Treppe knarrten unter meinen Schritten, während ich mich behutsam nach unten begab. Ein kalter Luftzug strich mir entgegen und ein unheimliches Gefühl legte sich wie eine Decke um mich herum. Trotz meiner aufkeimenden Ängste trieb mich die Faszination an, weiter hinabzusteigen.

Als ich schließlich die letzte Stufe erreichte, stand ich vor einer massiven Tür aus dunklem Holz. Ihre Größe und Festigkeit ließen erahnen, dass etwas Bedeutendes dahinter verborgen war. Meine Hände zitterten leicht, als ich den alten Schlüssel aus meiner Tasche zog und in das Schloss steckte. Mit einem leisen Klicken öffnete sich die Tür und enthüllte einen düsteren Raum.

Ein modriger Geruch durchzog die Luft und ich konnte kaum etwas sehen. Aber langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich erkannte die schaurige Szenerie, die sich vor mir ausbreitete. Es war ein alter Folterkeller, gefüllt mit uralten Gerätschaften und Folterwerkzeugen.

Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich die klobigen Ketten, eiserne Fesseln und seltsam geformten Instrumente sah. Der Raum war erfüllt von einer Aura des Leids und des Schmerzes vergangener Zeiten. Es war eine beklemmende und beängstigende Atmosphäre, die mich gleichzeitig faszinierte und abstieß.

Ich trat vorsichtig näher an einen Folterstuhl heran, der einsam in der Mitte des Raumes stand. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie hier einst Menschen gequält wurden, wie Schreie in den kalten Mauern widerhallten. Ein Gefühl der Beklemmung überkam mich, und ich fragte mich, warum ich mich überhaupt hierhin gewagt hatte.

Trotz meiner Ängste und des unbehaglichen Gefühls, das mich erfüllte, spürte ich auch eine seltsame Art von Respekt vor der Geschichte, die dieser Raum in sich trug. Es war ein Mahnmal vergangener Zeiten, ein Zeugnis für das Leid und die Grausamkeit, die Menschen einander zugefügt hatten. Es erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, dass wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln und nach einer Welt streben, in der solche Schrecken der Vergangenheit angehören.

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