Chapter 2
by hotciao
Wen trifft sie unten auf der Straße?
ein zufälliger Zusammenstoß am Kiosk
Unten auf der Straße stolziert Claudia den Bürgersteig entlang. Natürlich entgeht ihr nicht, wie sie von Männern und Frauen offen angestarrt wird. Ihre langen brünetten Haare hat sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der verführerisch im Takt ihres Gangs wippt. Und sie weiß, die hohen Steifel und der knallenge Rock bringen ihr bestes Stück hervorragend zur Geltung: Ihren kleinen, festen Arsch, den sie mit jedem Schritt herausstreckt.
Sie geht zum Kiosk an der Kreuzung, sie will sich eine Modezeitschrift kaufen. Als sie bezahlen will, wird sie von hinten angerempelt, so dass ihr Portemonnaie in die Luft gewirbelt wird und sich das ganze Kleingeld auf dem Boden ergießt.
Wütend dreht sie sich um. Hinter ihr steht ein gut aussehender Mann, sie schätzt ihn auf Anfang, Mitte Dreißig. "Ey, kannst du nicht aufpassen, oder was?!" schnauzt Claudia ihn an.
"Entschuldigung", murmelt der Mann und geht dann vor Claudia in die Knie, um das verstreute Kleingeld einzusammeln. Sie steht mit leicht gespreizten Beinen da, die Arme vor der Brust verschränkt. Genervt, fast ein bisschen spöttisch blickt sie auf den Mann herab.
"Da liegt auch noch was," sie tippt mit der Spitze ihres Stiefels an einen Euro ganz in ihrer Nähe. Der Mann nimmt ihn auf und blickt zu Claudia auf, das erstemal eigentlich, dass er diese Zicke richtig wahrnimmt. Sein Blick wandert über ihre braungebrannten, durchtrainierten Beine hoch zu dem Saum dieses aberwitzig kurzen Minirocks, und in diesem Moment macht sie eine Bewegung. Er muss schlucken. Kann das wahr sein? Hat sie tatsächlich nichts unter ihrem Rock an? Doch schon ist der Moment vorbei, und er weiß nicht, ob er sich die komplett glatt rasierte Fotze nur eingebildet hat.
Langsam rappelt er sich hoch und sagt dann zu Claudia: "Entschuldige noch einmal... Kann ich dir einen Kaffee ausgeben, quasi als Entschädigung?"
Claudia sieht sich den Mann noch einmal in aller Ruhe an. An seiner Hand blitzt ein goldener Ehering. Aber das ist etwas, das sie noch nie gestört hat. Das war im Zweifel ein Problem des Mannes, nicht ihres. Dieser Typ hier sah nett aus, und sie wollte jemand nettes treffen. Und weil sie sich so gern auf das Schicksal verließ, sagte sie: "Okay. Und wie heißt du, du ungeschickter Tölpel?"
Er grinste sie an. Dann antwortete er: "Ich heiße Tom."
Und jetzt?
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Claudia, die Unwiderstehliche - für User hotciao
Sie kann alle haben, Männer und Frauen, alle sind ihr hörig...
Created on Jun 2, 2012 by tom0033
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