Das Mädchen kommt vom Regen in die Traufe

Als das Mädchen die verkommene Fassade des mehrstöckigen Hauses, in dem Cassie wohnt, erblickt, hält sie die Luft an. „Hier wohnst du?“ fragt sie zweifelnd. „Nur für den Übergang, Kleines.“ Aber das Mädchen wundert sich noch mehr, als sie die schwarzen Männer im Hausflur sieht. Obwohl sie ihr nichts tun, hat sie doch einfach Angst. „Werden die mir auch nichts tun?“ flüstert sie Cassie leise zu. Cassie schüttelt lachend den Kopf.

Als sie oben in der Wohnung ankommen, atmet das Mädchen doch ein wenig auf, denn hier ist es einigermaßen sauber und nett eingerichtet. Das junge Mädchen ahnte ja nicht, dass es in einer Falle steckt. Cassie hört unterdessen schon ihren Zuhälter Tyrone und dessen jüngeren Bruder Jamal kommen. Als das Mädchen plötzlich die beiden riesigen schwarzen Schlägertypen ins Zimmer kommen sieht, da glaubt sie vor Schreck beinahe ohnmächtig zu werden.

Tyrone reibt sich zufrieden die Hände. „Ein neues Pferdchen?“ fragt er süffisant. „Ja, Tyrone“, antwortet Cassie plötzlich nervös. „Ein guter Fang. Blond, blaue Augen, gut gebaut, auf so etwas fliegen die Freier. Da werden wir ja wieder viel Spaß haben, nicht, Jamal?“ Jamal stiert die schlanken, rassigen Beine des jungen Mädchens an. Er kann es kaum erwarten, sich über sie hermachen. Und er merkt, wie ihm die Hände feucht werden ...