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Chapter 3

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Tischlein deck dich - Teil 2

Der Älteste ging zu einem Schreiner in die Lehre, und als seine Zeit um war, schenkte ihm der Meister ein Tischchen, das gar unscheinbar aussah, aber eine gute Eigenschaft hatte: Wenn man es hinstellte und sprach: "Tischlein, deck' dich!", so war das Tischchen auf einmal mit einem sauberen Tüchlein bedeckt und darauf stand Speis und Trank, soviel Platz hatte.

So wollte der Sohn zu seinem Vater zurückkehren, sein Zorn würde sich gelegt haben, und mit dem Tischlein-deck-dich würde der ihn gern wieder aufnehmen. Auf seinem Heimweg kehrte er abends in einem Gasthaus ein. Dort stellte er sein Tischchen mitten in die Stube, und nachdem er "Tischlein, deck' dich!" gesagt hatte, lud er alle Gäste zum Essen und **** ein. Die Wirtin aber, die das Haus seit dem **** ihres Mannes alleine führte, staunte darüber, dass die Speisen und **** wohlschmeckender und reichhaltiger waren, als das was sie aus Küche und Keller auftragen ließ. Darum dachte sie, dass sie solch einen Tisch gut selbst gebrauchen konnte, und wollte ihn in der Nacht vertauschen. Doch als der junge Geselle in seine Kammer ging, nahm er sein Tischchen mit und stellte es dort an die Wand, um es im Auge zu behalten. Also folgte sie ihm und dachte darüber nach, wie sie ihn ablenken und an das Tischlein kommen konnte.

Vor seiner Tür angekommen lauschte sie ins Zimmer, sorgsam darauf bedacht, selbst kein Geräusch zu verursachen. Sie konnte hören, wie der Gast sich auszog und begann, sich zu waschen. Als sie sich vorstellte, wie er nun nackt am Waschtisch stand und seinen kraftvollen Körper abrieb, wurde ihr zusehends warm und in ihrem Geist entstand wie von selbst der Plan, wie sie in den Besitz des Tisches gelangen konnte.

Seit ihr Mann drei Jahre zuvor gestorben war, lebte sie keineswegs enthaltsam. Doch achtete sie sorgsam darauf, nur Fremde in ihr Bett zu holen, die auf der Durchreise waren. Denn Klatsch und Tratsch verbreiteten sich schnell in dem kleinen Ort, in dem sie wohnte. Wenn die anderen Frauen annahmen, dass die Wirtin es auf ihre Männer abgesehen haben könnte, verboten sie denen womöglich, ins Gasthaus zu gehen. Das wäre aufs Gröbste geschäftsschädigend.

Zudem achtete sie darauf, ein gewisses Niveau bei ihren Schäferstündchen zu halten. Wer immer ihre Aufmerksamkeit erringen wollte, musste einigermaßen attraktiv sein und sich anständig verhalten. Beide Voraussetzungen erfüllte der Schreinergeselle mit Leichtigkeit. Schon als er zum ersten Mal durch die Tür getreten war, war er ihr aufgefallen. Und auch ohne den verzauberten Tisch hätte sie sich durchaus vorstellen können, ihn für eine Nacht zu vernaschen.

Leise öffnete sie mit dem Generalschlüssel seine Tür und schlüpfte, nachdem sie sich mit schnellen Blicken nach links und rechts in den Flur versichert hatte, dass niemand sie beobachtete, in das Gästezimmer.

Der junge Schreiner, der sich eben fertig gewaschen hatte, stand gerade so, wie Gott ihn geschaffen hatte, im Zimmer und starrte sie erschrocken an. Dann riss er ein Laken vom Bette und bedeckte seine Blöße.

„Ehm, was wollt ihr?", stammelte er.

„Ich habe dich den ganzen Abend beobachtet. Du bist so ein knackiger Bursche", schmeichelte sie ihm, „und da habe ich einfach Appetit bekommen."

„Oh, nichts leichter als das!", rief er erleichtert aus und machte Anstalten, das Tischchen in die Mitte des Zimmers zu rücken, um ein opulentes Mahl herbeizuwünschen. Die Wirtin aber kam rasch auf ihn zu und schüttelte den Kopf.

„Nein, ich habe keinen solchen Hunger. Als Witwe musste ich in einer anderen Hinsicht lange darben, aber bei deinem appetitlichen Anblick kann ich mich nicht mehr bescheiden. Ich will dich!"

Ehe er antworten konnte, legte sie ihm einen Finger auf den Mund und schob ihn mit sanfter **** rückwärts zum Bett. Sie drückte ihn auf die Matratze und mit einem Ruck zog sie ihm das Laken vom Körper. Dann beugte sie sich über seinen Schoß und unter ihren zärtlichen Berührungen und aufreizenden Küssen regte sich dort im Nu seine Männlichkeit. Begierig leckte und saugte sie daran, als sei sie tatsächlich nahe am Verhungern.

Schließlich, als sie meinte, dass er es nicht mehr lange aushalten könnte, erhob sie sich, löste den Verschluss ihres Kleides und ließ es rauschend zu Boden gleiten, so dass sie nur noch mit Strümpfen bekleidet vor ihm stand.

„Na, mein Kleiner? Willst du mich auch?"

Sie hob ihre Arme hinter ihren Kopf, um die Rundung ihrer prallen Brüste zu betonen, und blieb in dieser Pose kurz stehen, bis sie ihre Wirkung entfaltet hatte. Dann löste sie den dicken Haarknoten im Nacken und ihr langes, volles, schwarzes Haar fiel in einer breiten Welle auf ihren Rücken und über ihre Schultern.

Als Antwort auf ihre Frage nickte der Geselle mit hochrotem Kopf. Längst hatte sein Schwanz das Denken übernommen. So gut wie diese hatte ihm noch nie eine Frau einen geblasen. Auch bemerkte er, dass sie kaum älter sein konnte, als er selbst. Tatsächlich hatte sie sehr **** den deutlich älteren Wirt geheiratet und war für ein langes Leben in Trauer und Einsamkeit völlig ungeeignet.

Also stieg sie auf ihn, wie auf einen Sattel und ritt ihn so wild und so lange, bis er sich aufbäumte und zuckend kam. Dabei presste sie ihren Mund auf seinen, um mit ihrem Kuss seinen Schrei zu ersticken.

Lächelnd rollte sie sich neben ihn, streichelte und küsste ihn, und ließ sich von ihm streicheln und küssen. Und wie erhofft war er **** und ausdauernd genug, dass er bald für eine zweite Runde bereit war. Da spreizte sie die Beine auseinander, zog ihn auf sich und ließ ihn sich austoben. Am Ende blieb er völlig erschöpft und schwer auf ihr liegen.

„War's schön für dich?", murmelte er matt. Sie antwortete:

"Ich bin beglückt,
hast mich gut gefickt."

Dann wälzte er sich zur Seite, zog die Decken hoch und schlief auf der Stelle ein und träumte von der wilden Witwe. Sie aber schlich auf Zehenspitzen hinaus, holte ein altes Tischchen, das dem des Schreiners glich, und vertauschte die beiden. Am nächsten Morgen suchte der junge Mann die Wirtin, gleich nachdem er aufgestanden war. Er meinte zu ihr, sobald er seinen Vater besucht hätte, würde er zurückkehren und dann könnten sie so oft sie wollten den tollen Sex von der vergangenen Nacht wiederholen und noch viele gemeinsame Höhepunkte erleben.

Sie aber schnauzte ihn an:

"Wovon sollt' ich befriedigt sein?
Dein Schniedel ist doch viel zu klein,
Und Orgasmus hatt' ich kein'!"

Gekränkt und wütend stürmte der Schreiner daraufhin in die Kammer, schnappte das Tischchen, ohne es genauer anzusehen und lief ohne Rast zu seinem Vater. Dort angekommen musste er aber feststellen, dass er nur einen ganz gewöhnlichen Tisch mitgebracht hatte.

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