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Chapter 7

What's next?

Die Quittung

Die zweite Nacht Tür an Tür mit den beiden jungen Frauen verlief für mich traum- und ereignislos. Zumindest konnte ich mich an nichts erinnern. Ich wachte früh auf und ging in die Küche. Zu meiner Überrascht hörte ich Treppenstufen knarren, als ich an meinem ersten Kaffee schlürfte. Ich sah von der Tasse auf und erkannte Sarah, die voll angezogen ins Wohnzimmer kam. Sie trug wie am ersten Tag eine Jeans, die sie heute mit einem gelben T-Shirt mit einer aufgedruckten Dschungelszene kombinierte.

„Auch einen Kaffee?“

„Ja, gerne. Die Nacht war ein wenig kurz.“ Sie gähnte hinter einer vorgehaltenen Hand.

Ich machte mir an der Kaffeemaschine zu schaffen und fragte über die Schulter: „Warum versuchst du dann nicht, noch ein wenig zu schlafen?“

„Wollte ich eigentlich. Aber mir geht gerade einiges im Kopf herum. Ich lag die halbe Nacht wach.“

Ich wartete, ob sie mehr dazu sagen wollte, aber sie blieb stumm. Auf die Frage, ob sie auch etwas von dem Müsli wollte, das ich mir zubereitete, schüttelte sie nur den Kopf.

Erst als ich fertig gegessen hatte, meinte sie: „Mein Auto steht noch auf dem Parkplatz beim Club. Könntest du mich hinfahren, damit ich’s abholen kann?“

„Ja, klar. Sofort?“

Sie bestätigte, wir machten uns bereit und fuhren los. Auf dem Beifahrersitz verfiel sie wieder in ihr stummes Brüten. Allmählich begann ich, mir Sorgen zu machen. Etwas stimmte ganz und gar nicht mit ihr. Sie nagte an ihrer Unterlippe und wiederholt wischte sie ihre Hände **** an den Hosenbeinen ab. Es war offensichtlich, dass sie ein Problem hatte. Gerne hätte ich ihr geholfen, wusste aber nicht, wie ich es anfangen sollte.

Als wir durch ein Waldstück fuhren, meinte sie plötzlich: „Halte bitte an.“

Ich ließ den Wagen ausrollen und fuhr rechts ran.

„Können wir irgendwie von der Straße weg?“, ergänzte sie. Ich sah aufs Navi und entdeckte einen Wanderparkplatz in der Nähe, den ich ansteuerte. Unseres war das einzige Fahrzeug weit und breit. Meine Unruhe wuchs mit jeder Minute, die verging. Was war mit ihr los?

„Gestern Nacht …“, begann sie.

Oh, Mist. Ich hatte es kommen sehen. Ich war der Auslöser für ihre Probleme. Nun würde ich die Quittung dafür bekommen.

Sie musste meine wachsende Erektion bemerkt haben, als ich ihr den Hintern versohlte. Ich wusste, dass das nicht in Ordnung gewesen war, und wünschte mir, ich hätte abgelehnt, als sie von mir verlangt hatte, sie zu bestrafen. Aber es war sinnlos, die Vergangenheit ändern zu wollen.

Ich ging still alle möglichen Verteidigungsstrategien durch. Ich könnte es abstreiten und behaupten, sie hätte sich geirrt oder meinen Schlüsselbund in der Hose gespürt. Ich könnte darauf bestehen, dass es eine ganz natürliche Reaktion war und sie kein Aufhebens darum machen sollte. Ich könnte es herunterspielen und die Situation ins Lächerliche ziehen. Oder ich könnte zum Gegenangriff übergehen und sie beschuldigen, dass es ihre Schuld gewesen sei.

Stattdessen blieben mir die Worte im Hals stecken, als sie fortfuhr.

„Gestern Nacht habe ich etwas völlig Neues erlebt, das ich nicht mehr vergessen kann. Als ich auf deinen Knien lag und deine harte Hand spürte, fühlte ich mich auf einmal frei. Befreit von allen Zwängen und Konventionen. Es war, als sei ich zum ersten Mal in meinem Leben ich selbst.“

Ich starrte sie verständnislos an. Worauf würde das hinauslaufen?

„Ich will“, sprach sie weiter, „das noch einmal erleben?“

„Was? Wie“, stotterte ich.

„Steig aus.“

Ich war noch immer nicht sicher, was sich hier entwickelte, aber ich tat, was sie wollte. Draußen stellte sie sich vor das Auto, löste ihren Gürtel, öffnete den Hosenknopf, zippte den Reißverschluss nach unten. Sie bewegte ihre Hüften, um die Jeans besser abstreifen zu können.

So beugte sie sich über die Motorhaube und streckte mir ihren blanken Po entgegen. Dieses Mal hatte sie einen hellroten Tanga an, dessen Bändchen in ihrem Pograben verschwanden, so dass es mir ungehinderte Sicht auf das weiße Dreieck zwischen ihrem gebräunten Rücken und den langen, muskulösen Beinen gewährte.

Sie legte die Stirn zwischen ihre Hände auf das noch warme Blech und hauchte: „Schlag mich.“

Ich zögerte länger als nur einen Augenblick. Ich war drauf und dran, zweimal denselben Fehler zu begehen. Etwas in mir rief: Nein! Das war nicht ich! So etwas tue ich nicht! Doch das nackte Hinterteil lockte mich näher. Ich konnte meine Augen nicht davon lösen.

Irritierenderweise zuckte der kleine Freund in meiner Hose aus Vorfreude. War ich tatsächlich so ein perverser Typ, der sich daran ergötzte, anderen Schmerzen zuzufügen?

Aber es ging ja nicht von mir aus. Ich hatte es mir weder gewünscht, noch von ihr verlangt. Sie hatte darum gebeten. Sie forderte mich auf, sie zu schlagen. Es wäre doch nicht meine Schuld.

Ohne es bewusst zu steuern, streckte ich meine Hand aus und legte sie auf ihre runden Pobacken. Das warme, feste Fleisch fühlte sich wunderbar an. Ich streichelte sie. Sara maunzte und streckte ihre Kehrseite meiner Handfläche entgegen.

Wie in Trance hob ich die Hand weit nach oben. Ich registrierte, wie sie in Erwartung auf das, was folgen würde, die Luft anhielt. Dann sauste der Schlag herab.

Sie zuckte zusammen, wimmerte und riss die Augen auf. Sekundenbruchteile später entspannte sie sich schon und ein zufriedenes Lächeln umspielte ihre Lippen.

Ich zweifelte nicht mehr, als ich den zweiten Hieb setzte. Ihre Reaktion war alles, was ich an Bestätigung brauchte. Das klare Denken kam zurück und ich plante kühl, wie und in welchen Abständen ich zuschlagen würde.

Wie ich es in meiner Werkstatt tat, achtete ich auf Sorgfalt und Qualität, besah das Ergebnis meiner Arbeit mit kritischem Blick und entschied mich erst dann für den nächsten Handgriff.

Ein scharf umrissener Abdruck meiner fünf Finger zeichnete sich zartrosa ab. Den nächsten platzierte ich so daneben, dass er sich zwar überschnitt, den ersten aber nicht verdeckte. So schuf ich der Reihe nach ein vergängliches Kunstwerk auf der weißen Haut, untermalt von der betörenden Musik ihres Stöhnens.

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