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Chapter 11

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Polizeistation

Manfred war zurück im Hotel und unterrichtete den Hoteldirektor von meiner Verhaftung. Er versuchte mich bei der Polizei frei zu bekommen, doch die haben mich als Prostituierte verhaftet und ich würde übermorgen dem Haftrichter vorgeführt. Bei einer Verurteilung drohten mir 12 Monate Haft in einer Besserungsanstalt oder ich konnte in einem staatlichen Bordell arbeiten. Ich hatte Angst, der Hoteldirektor hat meine Eltern informiert und die haben Kontakt mit der Botschaft aufgenommen.

Ich war immer noch nur mit meinem Negligee bekleidet und hatte die Decke umgeschlagen. Am nächsten Morgen war ein Mitarbeiter der Botschaft mit einem Anwalt da, sie hatten mir einen Jogginganzug und Turnschuhe mitgebracht. Ich wurde dem Richter vorgeführt und anschließend in Untersuchungshaft gebracht.

Ich saß mit 5 weiteren Frauen, alles türkische Prostituierte in einer Zelle, zwei von ihnen hatten sich für die Möglichkeit in einem Bordell anzuschaffen entschieden.

Am zweiten Tag meiner Haft wurde ich auf die Krankenstation gebracht, ich mußte mich entkleiden und wurde von einer Ärztin im Vaginalbereich und After untersucht, danach brachte man mich zurück. Mein Anwalt besuchte mich und teilte mir mit, das man mich wahrscheinlich davon überzeugen würde als Hure in einem Bordell zu arbeiten. Ich heulte, es schien niemanden zu interessieren.

4 Tage weiter brachte man mich in Handschellen gefesselt in einen Polizeitransporter. Am Flughafen führte man mich wieder in eine Zelle und der Botschaftsmitarbeiter war dort, er teilte mir mit, das ich offiziell nach Deutschland abgeschoben würde und niemals mehr in die Türkei reisen dürfte, er würde mich begleiten.

Nach 3 langen Stunden wurde ich wie eine Verbrecherin in das Flugzeug geführt, man nahm mir die Handschellen ab und wir flogen nach Frankfurt. Meine Eltern nahmen mich in Empfang, ich war mehr als froh, doch meine Mutter wollte wissen, was an den Vorwürfen dran wäre, ihre Tochter eine Prostituierte, unvorstellbar. Mein Vater hielt mich nur fest und wollte nach Hause.

Ich erzählte meinen Eltern nichts von den Geschehnissen, doch meine Mutter glaubte mir nicht so recht.

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