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Chapter 25 by BestBoy BestBoy

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Philipp braucht ein Bier

"Man sagt, du hast die Dörsam gefickt?", hörte Philip eine Stimme hinter seinem Kopf raunen.

"Und wenn es so wäre?", fragte Philipp und sah von seinem beinahe leeren Pils auf und geradeaus an die Wand hinter der Bar im Sportheim des SV 1950. Er kannte die Stimme nicht, konnte nur hören, dass es die Stimme eines Mannes war.

"Dann würde ich dir sagen: Die ist so scharf. Bitte hilf mir, dass ich auch mal drauf darf", sagte die Stimme und setzte sich neben Philipp auf den Barhocker. "Ich bin Mario, Mario Klingel, und stehe auf dicke Titten. Die Dörsam wollte ich mir schon lange Mal schnappen, hat aber bis jetzt nicht geklappt." Mario lächelte entschuldigend und hob die Hände.

Philipp kannte Mario zumindest vom sehen. Geredet hatten die beiden noch nicht miteinander. Mario war in der Radsportmannschaft des Vereins, arbeitete bei Rohstoffkontor, einer Firma, die mit irgendwelchen Rohstoffen handelte, und sonst wusste Philipp nichts über ihn.

"Was ist für mich dabei drin?", fragte Philipp direkt. Vielleicht hatte Mario ja etwas zu bieten, dass es sich lohnte, dafür ein paar Tropfen Kongo Cane an ihn zu verschwenden.

Mario grinste ihn an. Philipp zu fragend die Augenbrauen hoch.

Mario grinste weiter. Jetzt grinste Philipp zurück.

Mario hörte nicht auf zu grinsen.

"Dann eben nicht", sagte Philipp und drehte sich um, suchte mit seinen Augen den Mann hinter der Bar und hob die Hand. Der Teilzeit-Wirt sah ihm fragend ins Gesicht und Philipp nickte. In ein paar Minuten würde ein weiteres Pils vor ihm stehen und Philipp sah dem Wirt zu, wie er es einschenkte.

"Ich habe Karten für die Verleihung der Heinz-Rudolf-Preises für die besten Comedians und Showstars des Landes am Wochenende. Findet in in unserer Germanen-Halle statt und die Erich-Brüder treten auf. Deswegen will meine Freundin hin. Die Karten sind für oben auf die Tribüne und mit Zugang zum Backstage-Bereich und ich würde dich anstatt meiner Freundin mitnehmen", sagte Mario und als Philipp absichtlich langsam den Kopf zu ihm drehte, sah er ein überhebliches Grinsen auf Marios Gesicht.

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