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Chapter 25
by Daemony
What's next?
Oh, Mist
Nachdem ich fieberhaft aber erfolglos hin und her überlegt hatte, wie ich Andrea meine nackte Muschi erklären könnte, entschied ich, die Angelegenheit einfach zu überspielen. Das Ganze war schon so peinlich genug. Mein Gesicht brannte wie Feuer und bestimmt war ich knallrot. Jetzt auch noch darüber zu reden, hätte es nur noch schlimmer gemacht. Also platzte ich heraus, ohne weiter nachzudenken.
"Mach schon weiter! Meine Beine müssen am unteren Ende des Bettes festgebunden werden. Ganz fest und straff, so dass ich mich kaum noch bewegen kann."
Andrea wandte ihre Augen von meinem unbekleideten Unterleib ab und machte sich geschäftig ans Werk. Anscheinend war sie froh, sich ablenken zu können. Der Anblick, den ich ihr bot, oder viel mehr noch die Implikationen, die sich daraus ergaben, beschäftigte sie sichtlich.
Was das Fesseln anging, gab sie sich herzlich Mühe, doch fehlte ihr Erfahrung sowie Kraft, um alles richtig festzuzurren, und auch eine gehörige Portion Phantasie. Wider Erwarten fand ich es ziemlich aufregend (wobei ich ehrlicherweise 'erregend' sagen sollte) gefesselt zu werden und dadurch hilflos allem ausgeliefert zu sein, was Andrea oder irgendjemand nun mit mir anstellen könnten. Ich wollte ihr gerade Tipps und Anweisungen geben, wie sie mich noch wirkungsvoller binden konnte, hörte ich draußen einen auffällig tuckernden Diesel vorbeifahren.
Oh, Mist, schoss es mir durch den Kopf. Ändi war ja auf dem Weg hierher. Ich wollte mir nicht ausmalen, was es bedeuten würde, wenn er mich hier so vorfände. *
Ich zerrte hektisch an meinen Fesseln und rief so laut ich es wagte: "Mach mich los! Schnell! Bevor jemand hier rein kommt."
Andrea zog einen Schmollmund. Ich konnte mir schon denken, was sie dachte. Erst hüh, dann hott. Ja, sie hatte damit im Grunde genommen ja Recht. Ich hatte mich gehen lassen und alles um mich herum vergessen. An die möglichen Konsequenzen hatte ich schon gar nicht gedacht. Das war jetzt schon das zweite Mal nach der hoch riskanten Episode mit Tom, dass ich nur mit Glück heil aus einer Sache herauskam, die ziemlich schlimm oder zumindest höchst peinlich für mich hätte enden können. Ich sollte mir wirklich vorher Gedanken über die Folgen meine Tuns machen und nicht blindlings meinen Impulsen und Gelüsten nachgeben.
Allerdings war ich skeptisch, ob ich mich an meine guten Vorsätze halten könnte.
Es dauerte Minuten, in denen ich immer nervöser wurde, bis Andrea mich endlich von dem Seil befreit hatte. Dass ich am Schluss, als endlich eine meiner Hände frei war, ihr dabei auch noch selbst helfen wollte, machte das ganze nicht besser oder schneller. Im Gegenteil. Aber nach endloser Fummelei und wildem Gezerre löste sich der letzte Knoten und ich sprang auf.
"Mach das Bett wieder ordentlich und lasse die Sachen aus dem Blickfeld verschwinden. Ändi muss nicht sofort sehen, was wir mit ihm vorhaben. Ich hole ihn an der Hintertür ab. Sonst ist ihm zuzutrauen, dass er klingelt oder doch den Vordereingang nimmt, wo Hans ihn sieht. Beeil dich!"
Ich richtete rasch meinen Rock und kickte meine Schuhe in eine Ecke. Dann hastete ich auf Zehenspitzen die Treppe hinunter, um niemanden aufzuwecken. Keine Zeit, mir ein frisches Höschen zu besorgen ...
(* tatsächlich muss man es sich nicht ausmalen, sondern kann es in Meister U's parallelem Pfad lesen ;-)
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