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Chapter 11 by Filiusfiliae Filiusfiliae

Wie geht es weiter?

Noch ein wenig Informationsaustausch zwischen den Stiefgeschwistern

Max erzählt, wie er Amelie hatte verführen wollen und woran es scheiterte, und fragt dann schüchtern: „Wahrscheinlich eine dumme Frage, aber ... bist du noch Jungfrau?“

Amelie lächelt ihn lieb an und sagt: „Musst dich nicht genieren, Bruderherz, für diese Frage, nicht bei mir jedenfalls. Nein, bin ich nicht mehr, schon eine ganze Weile nicht. Kannst du natürlich nicht wissen, hier war ich ja nie sexuell aktiv, obwohl mich uns Gärtner schon reizen würde. Ich hatte mein ,erstes Mal‘ im Internat.“

„Hä? Ich denke, das ist ein reines Mädcheninternat?“

„Ist es auch“, erwidert Amelie süß lächelnd, „aber drei Kilometer entfernt gibt es ein reines Jungeninternat. Und neben erlaubtem Kontakt zwischen den Geschlechtern gibt es natürlich, und das in größerem Ausmaß, unerlaubten und sogar intimen Kontakt. Dank der Arbeit der Teenie-Generationen vor uns gibt es so manche Möglichkeit für ungestörte Zweisamkeit oder auch gemeinsames Übernachten. Solche mittelalterlichen Klostergebäude als Schule haben schon ihre Vorteile. Aber brauchst nicht zu glauben, dass ich mit dem Erstbesten in die Kiste gehüpft bin. Ich habe durchaus gezögert und mich fleißig umwerben lassen, bis ich bereit war, nachdem wir schon mehr oder weniger Petting gemacht hatten, mich in seiner Gegenwart völlig nackt auszuziehen und mich ihm mit Haut und Haar hinzugeben. Er war sehr einfühlsam und verständnisvoll, hat mich zu nichts gedrängt, ließ mir Zeit, obwohl ich es ja auch wollte. Ich kann jedem Mädchen nur wünschen, auf diese Weise das Jungfernhäutchen zu verlieren. Wir sind dann auch noch drei Monate miteinander gegangen. Mit seinem Nachfolger dauerte es nicht so lange, bis ich mich das erste Mal von ihm nach Strich und Faden vernaschen ließ. Wenn man als Frau erst mal weiß, wie der Hase läuft und welchen Lustgewinn man erwarten darf, ist man auch schneller bereit, den Neuen zwischen die eigenen Schenkel zu lassen als bei dem, der einen dann entjungferte.

„Mit wie vielen Jungs hast du geschlafen, falls ich dich das fragen darf?“, möchte Max nun wissen.

„Darfst du mich fragen, Bruderherz, es waren bislang vier. Aktuell bin Single, bin also niemandem in sexueller Hinsicht verpflichtet. Und wie ist es bei dir, wie viele Mädchen duftest du schon beglücken? Wissen tue ich von zwei. Gebe zu, hatte Gelegenheit, hin und wieder an deiner Tür zu lauschen, als du mal die eine, mal die andere popptest. Gott, war ich eifersüchtig und erregt!“

„Mehr als die zwei sind es auch nicht gewesen, als Beziehungsfreundinnen. Hinzu kommen noch ein paar One-Night-Stands, nicht der Rede wert.“

Amelie grinst ihren Stiefbruder ganz breit an und sagt: „Okay, Butter bei die Fische oder wie die Redewendung heißt, in wie viele verschiedene Mösen hast du dein bestes Stück schon reingeschoben?“

Max muss echt einen Moment überlegen, sagt dann: „Nun, hundertprozentig weiß ich es leider nicht mehr, 16 oder 17, wenn ich es richtig erinnere.“

Amelie lässt einen anerkennenden Pfiff hören, sagt dann: „Alle Achtung, doch schon zweistellig. Fleißig, fleißig. Da bin ich wohl doch die Schüchterne von uns beiden. Bei mir waren es wirklich nur die vier, kein Quickie außer der Reihe oder so was.“

„Internatsleben beinhaltet ja auch erschwerte Bedingungen“, sagt Max, worauf seine Stiefschwester lachend „Da hast du recht!“ antwortet.

Wie geht es weiter?

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