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Chapter 10
by Ozwalt
What's next?
Nettes Gespräch auf der Blumenwiese
Wir gingen zur Blumenwiese und setzten uns hin, um die wärmende Sonne zu genießen.
"Was für Geschichten schreibst Du eigentlich?"
"Ich mag Mädchen, die selbstbewusst sind und sich nicht nur von Männern abhängig machen, die sich durchsetzen können und vor allem ihre eigene Sexualität erkunden und wissen, was sie wollen. Und, ich mag es, wenn meine Protagonist:innen ihre Komfortzonen verlassen. Gewollt oder mehr oder weniger erzwungen. Am liebsten so, dass sie daran Gefallen finden und daran wachsen."
"Zum Beispiel?"
"Naja, Deine Geschichte, Du fährst im Gedanken an Deinen Verflossenen freiwillig nackt Motorrad und wirst geil dabei, damals hast Du Deinen Exex besprungen und habt es genau hier im Freien auf ebendieser Blumenwiese wild miteinander getrieben..."
"Fickgeschichten? Du schreibst Fickgeschichten?" Ich liebte ihre direkte Art.
"ich würde sagen, es handelt sich eher um erotische Phantasie..."
"Fickgeschichten also. Aber bis jetzt ist da ja noch nicht viel passiert, oder?"
"Das liegt daran, dass wir uns in einer Abzweigung befinden. Die Leser:innen haben verschiedene Optionen, wie es weitergeht. Nachdem Du nach Deiner Nacktfahrt wieder hier ankommst gibt es verschiedene Varianten, wie es weitergehen kann."
"Und da gibt es schon andere Geschichten?"
"Oh ja, in einer Variante zum Beispiel..."
"Werde ich von einer Motorradgang durchgenommen, stimmt's?", sie gähnt demonstrativ.
"Äh, was? Wie kommst Du denn...?"
"Es sind Fickgeschichten, Hallo? Was soll denn da sonst kommen?"
"Es waren 50 Rocker. Zumindest war das der Vorschlag eines Lesers. Aber ich habe das dann übernommen und weitergeschrieben. Die ficken Dich dann doch nicht. Nur einer und eigentlich bist Du da die Aktive. Ich konnte doch nicht zulassen, dass Du in eine Massenvergewaltigung gerätst."
"Wieso nicht? Ist doch nur eine Geschichte?"
"Schon, aber Du bist mir schon irgendwie ans Herz gewachsen. Es gibt da ein paar andere Geschichten auf der Plattform, die echt ziemlich krass misogyn sind und da möchte ich etwas dagegenhalten."
"Das ist aber lieb von Dir. Was passiert denn statt der Massenvergewaltigung?"
"Du denkst, Du musst Dich beweisen und fährst ein Rennen gegen einen von denen. Hauke. Beinahe wärst Du das Rennen nackt gefahren, aber ich hatte Angst, dass Dir was passiert und da habe ich Dich doch etwas anziehen lassen."
"Was ist denn Hauke für ein Name?", sie rümpfte die Nase, "Habe ich wenigstens gewonnen?"
"Allerdings. Und nachher fickst Du ihn, während die anderen Rocker um Euch herumstehen. Aber die kriegen überhaupt nichts mit."
"Wow, ja das klingt cool. Und anschließend Lovestory bis ans Lebensende?"
"Das ist alles noch offen. Den Zweig kann man fast als abgeschlossen bezeichnen, allerdings wollte ich noch ein paar Details über den Motorradclub schreiben. Mache ich vielleicht irgendwann einmal."
"Vielleicht also doch noch eine Massenorgie? Was gibt es sonst noch für Geschichten? Oder Zweige, wie Du es nennst?"
"In einer Variante lernst Du Jess kennen. Die ist wie Du, fährt auch nackt Motorrad, ihr seid euch sehr ähnlich. Sie ist ein bisschen älter als Du und bringt Dir einiges bei. Und ihr habt tollen Sex."
"Ich? Sex mit einer Frau? Nie im Leben."
"Oh doch, das habe ich richtig gerne geschrieben. Du gehst ab wie eine Rakete. Du weißt doch: Komfortzone erweitern. Später lernst Du in ihrer WG einen Mitbewohner kennen mit einem mordsmäßig großen Schwanz."
"Ha, lass mich raten, er ist Schwarzafrikaner!"
"Äh, nein. Dieses Klischee wollte ich nicht bedienen. Er leidet sogar unter seinem Teil, denn er ist zu groß für Sex. Ihr habt aber trotzdem so eine Art Dreier."
"Was dann?"
"Keine Ahnung, weiter bin ich noch nicht. Es gäbe ja noch weitere Mitbewohner, die man einbeziehen könnte. Ideen hätte ich da schon, aber ich bin mir noch nicht sicher, wie ich die umsetze."
Sabine sah verträumt ins Tal.
"Zuletzt lasse ich Dich von einem LKW-Fahrer ficken und kurz danach von einem Förster."
"Wie bitte? LKW-Fahrer und Förster? Glaubst Du ich lasse mich von..."
"Haha, Deine Vorurteile kannst Du stecken lassen. Keine Sorge, die sind komplett anders als Du sie dir vorstellst."
"Was passiert?"
"Es fängt damit an, dass Du zurück zum Rastplatz kommst und alle Baumstämme sind auf einen LKW verladen und weg, wie Dir der Förster erklärt. Du fährst hinterher bis kurz vor Dingsdorf, um Deine Klamotten zu suchen."
"Du meinst, ich fahre nackt da runter ins Tal und dann nach Dingsdorf? Da sind mindestens zwei Dörfer dazwischen, da könnte mich ja jeder sehen." Sie schaute mich ungläubig an.
"Da werden Dich auch ziemlich viele sehen. Und auf dem Parkplatz wirst Du ziemlich grob vom LKW-Fahrer genommen. Aber es gefällt Dir. Nur erfährst du danach, dass Deine Klamotten noch beim Förster sind, hier auf dem Rastplatz."
"Und dann fahre ich nackt wieder zurück? Du spinnst ja."
"Das kann gut sein dass ich spinne, aber der Förster verführt Dich dann auch nochmal und Du hast innerhalb von einer Stunde zwei Schwänze in Dir. Glaub mir, das gefällt Dir."
"Mmhja, OK, das kann ich mir gut vorstellen. - Apropos."
"Apropos was?"
"Du schreibst Fickgeschichten, triffst Dich mit mir und wir ficken noch gar nicht?"
"Ich weiss ja nicht, ich bin dick. Und alt."
"Schreib doch einfach, dass ich trotzdem auf Dich stehe."
"Ich hatte jetzt eher gehofft, dass Du mir widersprichst wegen dick und alt." Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Sie sah mich an, schüttelte den Kopf und meinte: "Nö, da gibt es nichts zu deuteln.". Habe ich geschrieben, dass ich ihre direkte Art liebe? Es war gelogen.
"Aber gib mal her." Sie schnappte sich meine Notizen und plötzlich sah ich wieder aus wie mit 24. Schlank, sportlich, trainiert, voll im Saft stehend wie damals als Student. Verlegen strich ich über meinen Schnurrbart.
"Was ist das denn? Hast Du mir einen Schnurrbart ins Gesicht geschrieben?"
Sie kicherte, "Der ist ja echt voll übel." Sie kritzelte ihn wieder weg und schrieb was neues, das sie mir zu lesen gab. Dort stand, sie sei eine Schlampe.
"Oh komm her, mein Hengst, schieb mir Deinen großen harten Schwanz in meine jungfräuliche Arschfotze. Nimm mich, fick mich hart und..."
"Nein nein nein. Das ist mir zu vulgär, das geht ja gar nicht." Ich strich den Satz, sofort wurde sie wieder normal.
"Wie wäre es mit naivem Schulmädchen? Oder magst Du lieber eine Domina? Soll ich Dir den Popo versohlen?"
"Nein, alles gut. Lass mal. Ich weiss gerade selbst nicht, wie wir hier aus der Geschichte wieder herauskommen."
"Lass mich mal machen", sagte sie zärtlich und nahm sich wieder Block und Stift.
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