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Chapter 2 by devotesabrina devotesabrina

Kommt sie an ihre Handtasche ?

Nein

"Santer, bring' mir mal die Tasche von unserem Fräulein. Und rück ihr den Stuhl ran, sie möchte sich womöglich setzen."

Das war es dann wohl, dachte sie, während sie den untersten Knopf ihrer grauen Kostümjacke aufknöpfte. Sie mußte sich stark konzentrieren, denn sie bemerkte, daß ihre Hände allmählich anfingen zu zittern. Nur vier Knöpfe und es dauerte nicht ewig, bevor der letzte offenstand. Sie schaute zu Schoester. Sah, wie der auf ihre Brüste starrte; vollkommen unbewegt. Allenfalls neugierig. Nora ließ die Jacke über ihre Schultern gleiten.

Scham überkam sie. Überdeckte ihre Angst fast noch. Sie fühlte eine Gänsehaut auf ihren Oberarmen. Es war kühl in dem Raum und sie war barfuß. Als sie die Jacke über die Lehne des Stuhles legte, drehte sie sich um. Und für einen Moment genoß sie die Einbildung, daß sie niemand mehr sah. Aber sie war klug genug, und gönnte sich diesen Luxus nur wenige Augenblicke. Sie drehte sich um und stand vor Schoester. Ihr Herz schlug wie verrückt unter ihrer feinen Seidenbluse. Und sie hatte das Gefühl, daß ihre Achseln vor Schweiß trieften. Sie fühlte sich erbärmlich und schaute ihn flehend an.

"Bitte, Ich bitte Sie, Schoester. Lassen Sie mich gehen. Bitte..."

Ihre Stimme nur noch ein Flüstern.

"Du hast einen schönen Körper. Kein Grund, uns den nicht zu zeigen. Mach weiter oder ich bringe Dich um."

Nora fühlte eine immense Wut in sich hochsteigen. Aber die Angst dominierte. Sie nestelte an dem Reißverschluß ihres Rockes und als er sich schließlich mit einem leisen Ratschen öffnete, hatte sie fast komplett resigniert. Sie stand dort, bibbernd vor Kälte, Verzweiflung und Wut. Stand dort in ihrem schwarzen String und ihrem weißen Top. Schoester genoß den Triumph und er pfiff leise durch die Zähne, so einen geilen String hätte er der süßen Staatsanwältin gar nicht zugetraut.

Ihr Blick war starr in die Tiefe des Raumes gerichtet, als sie sich die Bluse über ihren Kopf zog. Mit den Händen versuchte sie ihre Brüste zu verstecken. Sie schämte sich für den BH den sie trug. Ein sündhaft teures Ding. Schwarz und Spitze; sie hatte es heute extra für den Triumph angezogen. Für ihren Triumph, wenn sie Peter ihrem Freund davon erzählen konnte, wie sie den Boß der Hamburger Drogenmafia erledigt hatte.

Sie stand vor Schoester, der sie genußvoll betrachtete. Nora zitterte leicht, aber sie wußte, daß es keinen Zweck hatte, lange zu zögern. Sie nahm ihre Hände auf den Rücken und hakte den Verschluß ihres BHs auf. Mit einer Hand verhinderte sie, daß ihr der BH herabrutschte. Ihre rechte Hand tastete nach ihrem Träger. Sie schaute zu Schoester, der sich nach vorne beugte, die Ellbogen auf seine Knie gestützt. Er schaute ihr direkt in die Augen.

"Bitte, Schoester," Noras Stimme war kaum mehr als ein Wispern. "Bitte, machen Sie Schluß mit dem Spiel. Es tut mir leid. Ich flehe Sie an." Er genoß sie so demütig zu hören und langsam wurde er geil, er freute sich schon darauf die kleine Schlampe einzureiten, ja, riesigen Spaß würde er dabei haben sie einzureiten.

Schoester richtete seine Pistole auf Nora. Und dann schoß er. Nora ließ sich blitzschnell auf den Boden fallen. Der Knall hatte sie komplett überrascht. Doch Schoester hatte nicht die Absicht, sich seinen Spaß zu verderben. Die Kugel schlug weit von seinem Opfer in die Decke ein. Nora lag zusammengekauert auf dem staubigen Bühnenboden. Sie schluchzte und hielt sich mit beiden Händen die Ohren zu. Sie wimmerte leise vor sich hin. Dumpf nur konnte sie seinen Befehl vernehmen, aufzustehen. Nora richtete sich langsam auf. Ihr BH war komplett verrutscht und ihre rechte Brust hing über dem kleinen Körbchen.

Sie fühlte einen in ihrem Knie und sah, das ein wenig Blut floß. Ihr linkes Handgelenk hatte sie sich beim Fallen aufgeschlagen und leicht verstaucht. Sie sah zu Boden und konnte doch die Tränen, die ihr vor Schreck und Angst die Wangen herunterliefen, nicht verstecken. Diese Sau, dachte sie haßerfüllt und doch ohne die Spur von Hoffnung, aus dieser Misere je wieder herauszukommen.

"Nächstes mal treffe ich Dein Knie, Süße. Zieh den Rest aus und mach hin!"

Nora streifte ihren BH ab und warf ihn mit einem verächtlichen Schnaufen auf den Boden. Sie war wütend und ihr Gesicht wurde hochrot. Doch sie merkte, wie nackt und wie ausgeliefert sie sich fühlte. Mit einem Ruck streifte sie ihr Höschen herunter und warf es Schoester vor die Füße.

"Sind Sie nun zufrieden? Was wollen Sie noch von mir?"

Was will Schoester noch von ihr ?

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