Nein, das muss er nicht!

Als Daniela aus dem Badezimmer stürmt, ist sie sehr verwundert darüber, dass Thomas einfach ruhig neben der Badewanne sitzen bleibt. Eigentlich hat sie sich schon innerlich darauf vorbereitet, dass ihr der ehemalige Schüler sie nicht einfach gehen lässt. Nachdem Daniela sich etwas in dem großen Haus umgesehen hat, findet sie endlich die Haustür. Die ehemalige Lehrerin betet, dass dieser Weg in die Freiheit nicht verschlossen ist! Ihr Herz pocht wie wild in ihrer Brust, als Daniela nach dem Türgriff langt.

Sie atmet noch einmal tief ein und hält dann die Luft an, als sie die Klinke herunterdrückt. Erst als sich summend die elektrischen Riegel der modernen Tür öffnen und ein Spalt den Blick nach Draußen ermöglicht, atmet sie wieder erleichtert und über glücklich aus. Daniela vermutet: Thomas hat es wohl doch nicht so ernst gemeint. Vielleicht hat er ja tatsächlich erwartet, dass ich mich von seinem ganzen Geld so locken lasse, dass ich mich ihm freiwillig unterwerfen würde.

Es ist ein sonniger Tag und klare warme Luft streicht über Danielas noch feuchte, nackte Haut. Die ehemalige Lehrerin kann es kaum noch erwarten, dass sie mal wieder seit Wochen die wärmenden Sonnenstrahlen auf ihrer Haut spürt. Gerade als Daniela den ersten Schritt in die erhoffte Freiheit macht, schießt ein stechender **** durch ihren ganzen Körper. Der überraschende **** ist so heftig, dass sie bewusstlos in sich zusammen sackt und leblos auf dem harten Boden liegen bleibt.

Kurz darauf kommt auch schon Thomas zu der offenen Haustür und entdeckt dort seine ohnmächtige ehemalige Lehrerin. Er zieht sie zurück ins Haus, schließt die Haustür wieder und legt sie anschließend auf seine Couch. Das Handtuch, in das sich Daniela gehüllt hat, entfernt Thomas natürlich wieder. Dann wartet der ehemalige Schüler darauf, dass die nackte Frau vor ihm wieder zu sich kommt.

Nach wenigen Minuten öffnen sich die Augenlider der ehemaligen Lehrerin und sie schaut Thomas verwirrt und auch fragend an. "Was war das? Was hast du mir gerade angetan?" Verlangt Daniela zu wissen, worauf ich ihr ruhig antworte: "Du hast doch wohl nicht wirklich erwartet, dass ich dich einfach hier heraus spazieren lasse. Ich habe immerhin bereits recht viel Geld in dich investiert! Der Privatermittler, welcher dich gefunden und beobachtet hat und das Haus hier mit der extra für dich eingebauten Entzugsraum. All dieses Geld habe ich in dich investiert und dafür erwarte ich auch eine entsprechende Gegenleistung von dir!"

Trotzig erwidert darauf Daniela: "Ich hab dich nicht darum gebeten!" Auf diesen Kommentar geht Thomas allerdings gar nicht ein und erklärt stattdessen einfach weiter: "Das Lederhalsband, welches ich dir am ersten Tag hier angelegt habe, ist nicht nur ein Schmuckstück, welches dich als eine Sklavin kennzeichnet. Es ist das neuste und auch innovativste Produkt von dem Start-up, in das ich investiert habe. In das Leder ist ein GPS-Sender und ein Elektroschocker eingebaut. Dadurch weiß ich immer ganz genau, wo du bist und ich kann auch eine unsichtbare Grenze festlegen, welche du nicht überschreiten darfst. Wie du ja bereits festgestellt hast, darfst du dich aktuell nur im Haus aufhalten. Das Halsband ist natürlich so konstruiert, dass man es nicht auftrennen kann, es kann nur durch meinen Fingerabdruck geöffnet werden."

Voller Wut verlangt Daniela jetzt: "Mach mir sofort dieses verdammte Teil ab! Ansonsten rufe ich die Polizei!" Dabei zerrt und reißt die ehemalige Lehrerin an dem Leder um ihren Hals. Thomas lacht darauf hin und stellt fest: "Ich hab dir doch gerade gesagt, dass man das Halsband nicht einfach so auf bekommt! Und natürlich sind auch alle Kommunikationsweg, die es in diesem Haus gibt so geschützt, dass du diese nicht nutzen kannst." Jetzt schreit Daniela ihren ehemaligen Schüler laut an: "DU VERDAMMTES SCHWEIN! NIMM MIR SOFORT DIESES VERDAMMTE DING AB UND LASS MICH GEHEN!"