Mit Jyria reden

"Du siehst wunderschön aus Jyria" flüsterst du. Das Albinomädchen errötet. "Setz dich doch hin" bietest du ihr an und deutest auf ein breites Sofa das unweit von deinem Bett steht.

"Wie ihr wünscht eure Hoheit"
Schüchtern und etwas verwirrt lässt sie sich in dem Meer aus samtenen Kissen nieder. Halb gierig, halb fasziniert beobachtest du sie und gießt in zwei silberne Kelche etwas von dem guten Morgenrotwein von dem stehts einige Amphoren in deinen Räumen stehen. Den einen Kelch bietest der Sklavin an, die ihn nach kurzem zögern entgegen nimmt. Den anderen Kelch hältst du locker in deiner linken Hand und lässt dich neben Jyria in dem weichen Sofakissen nieder. Du nippst lässig an dem teuren Wein ohne den Blick von Jyria zu lassen, die ihre roten Augen nervös auf den wertvollen Kelch in ihren zarten Händen fixiert hat, von deiner Nähe ganz eingeschüchtert. Ob sie die massive Latte unter deinem Morgenmantel bemerkt hat?

Seitdem dir die hübsche Albinosklavin vor einigen Wochen zu deinem siebzehnten Geburtstag geschenkt wurde, hast du sie zwar bereits einige mal gesehen, hattest aber aufgrund vieler Termine und offizieller Feiern in letzter Zeit noch keine Möglichkeit dich genauer mit der hübschen Sklavin zu beschäftigen. Ihr demütige und unschuldige Art macht dich einfach nur scharf. Wie sich ihr blasser Körper wohl an deinem anfühlt? Ob es stimmt dass sie noch Jungfrau ist, wie dein Onkel meinte, als er seinem Neffen die Tributzahlung von den Albinoinseln zum Geschenk machte?

Am liebsten würdest du ihr gleich den dünnen Schleier vom Leib reißen und ihr warmes nacktes Fleisch an deinen Körper pressen und deine gierigen Finger in ihre weiblichen Rundungen treiben, wie ein Rauptier seine Klauen in seine Beute. Doch ein Teil von dir spürt noch mehr beim Anblick der Sklavin als pure Gier. Ein Teil von dir möchte das sich das süße Albinomädchen, dass vor wenigen Monaten für immer aus ihrer Heimat geschickt wurde und sich nun deiner Willkür ausgesetzt sieht, in deiner Gegenwart sicher fühlt.