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Chapter 2 by louis123 louis123

Mit welcher Person geht es weiter?

Mit Franz

Der Wagenzug erreicht heute das Dorf Banzow. Die Bauern des Dorfes haben sich im Wirtshaus versammelt und mit den Männern des Wagenzuges. Die Bauern freuen sich über die guten Preise, die Franz ihnen gezahlt hat. Im Gegenzug haben sie einen Teil des Geldes sofort für die Rückzahlung von Krediten, Werkzeuge, Ackergerät und anderes ausgegeben. Einige Bauern haben es nicht geschafft, ihren Kredit mit dem verkauften Getreide zu tilgen. Besonders Bauer Mikusch war in großer Sorge. Sein Pflug war völlig hinüber. Er hatte jedoch kein Geld für die Reparatur. Beim Dorfschmied war er bereits hoch verschuldet. Heute saß er im Gasthaus um seinen Kummer im zu ertränken. Aber auch hier rief der Wirt. „Glaub ja nicht, dass ich bei dir noch anschreibe!“ Franz blickte auf und sah das Leid des Bauern. Er kannte zwar die Schulden die der Bauer bei ihm hatte , aber hatte bis dahingedacht, dass es die einzigen wären. Nun hörte es sich an, als ob er noch ein gutes Geschäft machen könnte. Er rief „He Leute, heute sollen alle feiern! Diese Runde geht an mich!“ Alle johlten und bestellten schnell. Auch Bauer Mikusch bekam sein Glas. Franz ging zu ihm und schlug ihm freundschaftlich seinen Arm auf die Schulter. „Mensch Mikusch, was ist denn los mit Dir? Hast du dein Geld versoffen oder was?“ „Nein wirklich nicht Herr..; Meine Frau wurde krank und der Arzt kostete mich ein Vermögen. Ich musste fast alle Tiere verkaufen.“ Franz schaute ihn mitleidig an „Du armer Hund, ist sie den wieder gesund?“ „Nein Herr Sie starb vor 2 Monaten.“ Franz überlegte schnell. Der Bauer sollte zwei Töchter haben. Franz hatte während der Reise nur einmal Gelegenheit gehabt, eine Dorfhure zu ficken. Bot sich hier eine Gelegenheit an Frischfleisch zu kommen? Vorsichtig setzte er nach: „Weißt du denn, wie es weitergehen soll mit dir? Kann ich dir helfen? „Oh Herr ich bin , ich weiß nicht wie ich dieses Jahr meinen Acker bestellen soll und die Steuern zahlen soll. Ich brauche wenigstens 100 Gulden.“ “Warum verlässt Du denn nicht einfach das Dorf? Ich kann immer einen Knecht gebrauchen.“
Der Alte schüttelte den Kopf. „Das geht nicht. Was soll denn dann aus meinen Töchtern werden. Sie sind doch noch nicht verheiratet. Wenn ich fort bin, werden sie doch niemanden mehr haben, der sie vor den lüsternen Männern des Dorfes schützt.“
Franz zeigte ein mitleidiges Gesicht und dachte verschlagen, dass er heute Nacht vielleicht die Gelegenheit bekam, eine hübsche aber unerfahrene Bauernmaid in sein Bett zu locken.
„Na lass uns mal in dein Haus gehen, vielleicht kann ich die ja wenigstens etwas abkaufen“ „Nein Herr. Ich habe schon alles von Wert verkauft.“
Franz überlegte fieberhaft. Er musste den Bauern aus dem Wirtshaus bekommen, um seinen Plan zu verwirklichen. „Na los, lass uns dein Problem in Ruhe besprechen. Hier ist der falsche Ort.“ Er gab seinem Vormann ein Zeichen und zog den Bauern hinter sich her ins Freie. Die klare Herbstluft machte ihn noch triebiger. Sein Verstand sagte ihm aber, dass er nichts übereilen darf. Deshalb flüsterte er dem Bauern zu „höre, ich kann dir gegen Sicherheiten einen Kredit aus meinem Privatvermögen geben. Die anderen Bauern und mein Vater dürfen aber nichts erfahren. Sonst werden alle Bauern bei uns betteln kommen und du weißt ja, wie schlecht es für das Geschäft wäre.“ Der Bauer nickte verstehend. Franz ging zum Wagen und kam mit einem Krug zurück. Gemeinsam gingen sie in das windschiefe Haus des Bauern. Seine Töchter hatten sich noch nicht schlafen gelegt, sondern empfingen den Bauern mit fragenden Blicken. „Mädchen, dass ist Franz, der Sohn vom Patrizier Poggenpuhl aus Danzig. Ich habe ihm unsere Situation geschildert und er versucht uns zu helfen.“ Die Mädchen blickten scheu fragend auf Franz. Der bemerkte die Blicke und sah die beiden ungeniert etwas genauer an. Beide sahen ärmlich aus und hatten geflickte und trotz Waschen schmuddelige Kleider an, die in Danzig nicht einmal als Lumpen bezeichnet worden wären. Die beiden waren aber sauber. Luise, die ältere, kam nach ihrer Mutter etwas kleiner als ihre Schwester, braunhaarig mit großen Titten. Franziska, die jüngere war größer, blond und schlanker als Luise. Ihre Titten schienen etwas kleiner als die von Luise zu sein. Sie beeilten sich den Tisch frei zu machen und Gläser hinzustellen. Franz goss dem Bauern den aus dem Krug ein und achtete darauf selbst nicht zu viel abzubekommen. Er prostete dem Bauern zu. Der Bauer stürzte das Glas hinunter und schenkte sich mit einem fragenden Blick an Franz nochmals ein. Dann rief er den Mädchen zu, sie sollten die Stube verlassen und ins Bett gehen. Franz sah den Mädchen nach und fragte „Mikusch, warum ist denn noch keine der beiden verheiratet?“ Da sah ihn der Bauer kopfschüttelnd an. „Wie soll ich sie denn verheiraten, wenn ich ihnen keine Mitgift geben kann.“ Er seufzte sorgenvoll. „Oh ich verstehe“ gab sich Franz mitfühlend, „Warum gibst du sie nicht in Arbeit?“ Wer sollte den beiden denn Arbeit geben, hier im Dorf. Alle haben eigenes Gesinde und im Winter gibt es hier wenig Arbeit.“ „Ich verstehe“ sagte Franz und goss dem Bauern einen ordentlichen Teil des Schnapses ins Glas. Sein Riemen meldete sich und sein Atem ging schneller. Aber noch beherrschte er sich. Er wusste, dass diese Bauern sehr auf die Töchter achteten Aber die Not des Bauern musste doch auszuschlachten sein. „Vielleicht kann ich meinen Vater bitten, den Mädchen Arbeit zu geben? In der Brauerei ist immer Bedarf an tüchtigen Mägden. Als Vorschuss auf ihren Verdienst würde ich Dir 200 Gulden für jede hier lassen. Abrechnen können wir dann ja nächstes Jahr.“ „Das würdet ihr tun Herr?“ Hoffnung glimmte in den Augen des Bauern auf „Aber wo sollen meine Töchter in Danzig hin?“ Franz jubilierte innerlich. Dieser Dummkopf weiß gar nicht, was mit so appetitlichen Happen in Danzig passieren wird. Er blickte den Bauern kopfschüttelnd an. „Du hast Recht. Sie haben ja niemanden in Danzig und von Ihrem Geld können sie sich keine Kammer mieten.“ Franz stieß mit dem Bauern nochmals an und schüttete seinen unbemerkt auf den Fußboden während der Bauer immer gieriger trank Dann tat er so, als ob er eine Idee hätte und fragte den Bauern „Warum sollten die beiden eigentlich nicht im Hause meines Vaters wohnen? Platz haben wir genug und wenn die beiden nach der Arbeit im Brauhaus im Haus mit anpacken sollten sie nur eine geringe Miete zahlen. Dem muss natürlich mein Vater zustimmen.“ Der Bauer trank noch etwas, wischte sich den Mund ab und sagte „Dass würde dein Vater dulden?“ „Na ja ich weiß nicht“ tat Franz ehrlich „aber was soll passieren? Die beiden fahren mit uns nach Danzig und wenn es nicht klappen sollte, werde ich sie dir zurückschicken.“ Der Bauer nickte. Gern ließ er seine Töchter nicht fort, aber ihm erschien es besser, wenn sie in der Stadt ihr Glück versuchten. Er wurde immer betrunkener. Franz blickte ihn an und holte einen Vertrag hervor und begann zu schreiben. Er notierte „Die Töchter des Bauern Mikusch ,Luise und Franziska, werden für mindestens ein Jahr für Franz Poggenpuhl und seinen Vater im Brauhaus und anderen Orten arbeiten.“ Franz lachte in sich hinein. „an anderen Orten“ Von diesen „Orten“ hatte er sehr genaue Vorstellungen. Mit neuem Schwung schrieb er weiter „Den Anweisungen des Dienstherren ist unbedingt und ohne Ausnahme Folge zu leisten.“ Das sollte klar genug sein. Diese Dorfmösen würde er ihrer Bestimmung zuführen. Sein Schwanz beulte die Hose schon jetzt in freudiger Erregung aus. Natürlich änderte er den zu zahlenden Vorschuss für die jungen Frauen von 200 Gulden auf 25 ab. Diesen Betrag konnte er notfalls aus eigener Tasche zahlen. „Hier Mikusch unterschreibe, damit alles seine Ordnung hat!“ Der Bauer versuchte sich durch den Vertrag zu buchstabieren, konnte aber mit seiner 2 Klassenbildung nicht verstehen, was Franz entworfen hatte. „Bitte sagt mir, wo ich unterschreiben soll“ bat der Bauer. Franz rückte seinen Stuhl zum Bauern rüber und schenkte diesem nochmals ein. „Bitte sieh; hier steht dass deine Töchter bei meinem Vater in der Brauerei für 200 Gulden im Jahr arbeiten werden und ich dir dieses Geld schulde, wenn du unterschreibst.“ Der Bauer sah die Zahl und nahm das Schreibgerät von Franz. Damit unterschrieb er mitkrakeliger Schrift den Vertrag. Franz blickte ihn an und bat ihn die Töchter zu holen. Der Bauer rief laut nach seinen Mädchen. Beide kamen nach einer Weile die Treppe herunter. Offensichtlich waren Sie schon im Bett gewesen. Außer einem einfachen Nachtgewand waren sie unbekleidet und fühlten sich entsprechend unwohl vor dem Fremden. Der Bauer sah sie glücklich an und sagte „Bitte bedankt euch bei unserem Gönner. Er überlässt mir 400 Gulden, wenn ihr in Danzig in der Brauerei Poggenpuhl arbeitet.“ Die Mädchen wussten nicht recht ob sie sich freuen sollten. Diese Aussicht war nun doch zu überraschend gekommen. Sie sahen aber, wie sich ihr alter Vater freute und hofften, dass alles wieder gut werde. Luise, die ältere der beiden sah aber auch das heimtückische Lächeln im Gesicht von Franz und erschrak vor seinen kalten Augen. „Na kommt Mädchen, unterschreibt auch, damit alles seine Ordnung hat.“ Franz hielt ihnen generös sein Schreibgerät hin, beide trotteten an den Tisch und unterschrieben. Der alte Mikusch verfolgte die Szene und trank den Rest aus dem Krug. Franz platzte fast die Hose, aber wenn er die beiden schon heute wollte, musste er behutsam vorgehen. Er erklärte den beiden lang und breit, dass sie ihren Vater mit einem unterstützen müssen. Dies wäre die einzige Chance der drohenden Pleite zu entfliehen. Er beobachtete genau, wie erschrocken Luise ihren Vater anschaute. „Papa, hast du wirklich kein Geld mehr? Warum hast du uns nichts gesagt?“
Der alte Mikusch hob seine ausgemergelten Schultern. „Seit eure Mutter krank war, habe ich immer draufgezahlt. Alles musste nach und nach verkauft werden. Meine Hoffnung ist, dass ich mit der nächsten Ernte meine rückständigen Abgaben beim Grafen zahlen kann.“
Luise erbleichte. „Schulden beim Grafen? Weißt du denn nicht, was er mit Bauern macht, die ihre Schulden nicht zurückzahlen können?“
„Aber wir können unsere Schulden jetzt doch zahlen.“ Antwortete Mikusch mit einem fragenden Blick auf Franz.
„Natürlich helfe ich dir. Ich setze natürlich voraus, dass deine Töchter fleißig und anstellig sind.“ Er blickte Luise an, musterte sie ungeniert. Sein Blick blieb gedankenverloren auf dem klaffenden Halsausschnitt ihres dünnen Nachtgewandes hängen. Ihre Brüste waren seinem lüsternen Blick fast schutzlos preisgegeben. Luise bemerkte seinen Blick und schloss mit einem instinktiven Griff das offen stehende Nachtkleid. Unzufrieden blickte Franz Luise in die Augen, die seinen Blick erwiderte. „Fleiß allein reicht nicht aus!“ sagte Franz, ohne Luise aus den Augen zu lassen. „Fleißige Frauen gibt es auch in Danzig viele. Wichtig ist, anstellig zu sein, mitzudenken. Auch die unausgesprochenen Wünsche ihrer Herren erahnen. Besonders die unausgesprochenen...“
Seine Augen bohrten sich in die der jungen Frau. Er sah, wie sie errötete und ihr Atem unmerklich schneller ging. Sie begriff. Ihre Augen senkten sich scheu. Sie gab sich geschlagen. Die Hand die das Kleid festhielt, löste sich und sank zögernd auf den Tisch zurück. Sofort rutschte das Nachthemd zurück und gab Franz den Anblick wieder frei. Fragend blickte sie auf. Sein Mund verzog sich zu einem überlegenen, höhnischen Grinsen. „Ja ich glaube, zumindest Luise wird die Wünsche ihres Herren verstehen.“ Seine Augen zwangen sie erneut seinem Blick auszuweichen. Sie sah, wie sich seine rechte Hand verkrampfte, als ob er einen Apfel zerquetschen wollte. Ein Schauer fuhr über ihren Busen. Die Gänsehaut, die sich dort bildete konnte sie nicht verbergen. Sie kam sich so herabgewürdigt vor. Aber der Schreck über die finanzielle Situation ihrer verhinderte, dass sie einen klaren Gedanken fassen konnte. Immer sah sie vor ihrem inneren Auge den Grafensohn vor sich stehen und hörte ihn sagen. „Warte nur mein Täubchen, spätestens Weihnachten wirst du darum betteln meinen Schwanz lutschen und die Beine für mich spreizen zu dürfen.“ Jetzt hatte sie diesen Fingerzeig verstanden. Der Grafensohn wusste von ihrer Situation. Ihr Körper verkrampfte sich, als sie sich erinnerte, wie brutal der Grafensohn mit dem angeborenen Machtwillen des Adels und seiner männlichen Kraft ihre bis dahin sorgsam gehütete Unschuld geraubt hatte.
Franz bemerkte, dass Luise nicht bei der Sache war. Er führte dies jedoch auf sein gewonnenes Machtspielchen zurück. Deswegen konzentrierte er sich nun auf Franziska. Mit zermürbenden Geschwafel, wie leicht ihre Arbeit und wie hoch ihr Verdienst hoch sein würde bemühte er sich Franziska mitzureißen.
Augenzwinkernd deutete an, wie viele reiche Handwerksmeister auf der Suche nach einer Frau seien. „Gerade junge Frauen aus den Dörfern werden sehr gerne geheiratet. In der Stadt werde ich bei eurem Aussehen und eurer Aussteuer, die ihr bei mir erarbeiten werdet, aufpassen müssen. So manche Frau vom Dorf hat schon in Danzig ihr Glück gemacht.“
Franziska errötete bei seinem schleimigen Kompliment. Sie, die jüngere und naivere der beiden, malte sich schon ihre Zukunft in den schönsten Farben aus. Sie sah sich schon als große Dame am Sonntag an der Seite eines reichen Mannes die Straßen der Stadt entlang flanieren.

Fickt Franz noch heute Nacht?

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