More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 10 by MACC MACC

Wie geht es weiter ?

Mariana wird von einem Zuhälter angesprochen

Während ihre Cousine Mirka zum Arbeiten gegangen ist, sitzt Mariana sitzt auf ihrem Hocker an der Bar und nippt an ihrem Gratis-Drink. Sie lässt ihren Blick durch den Raum schweifen und sieht zum ersten Mal den Mann. Er steht mit mehreren dunkelhäutigen Männern nahe dem Eingang, eine Zigarette in der Hand. Sie starrt ihn an. Sein eckiges Gesicht, den dunklen Glanz seiner Haare und seine muskulösen Arme. Der Typ grinst und zieht an seiner Zigarette. Plötzlich zwinkert er ihr zu. Mariana wendet sich mit hochrotem Kopf rasch ab und fummelt an ihren Nägeln herum. Aus den Augenwinkeln sieht sie, wie er auf sie zukommt.

„Bakir“, sagt er, als er fast bei ihr ist. „Wer ist diese bildhübsche Dame?“ Er hat eine angenehme Stimme und einen leichten Akzent. „Das ist Mariana“, antwortet der Barkeeper. „Sie ist Mirkas Cousine und geht noch zur Schule“, zwinkert er. Mariana möchte sich am liebsten in einem Loch verkriechen. Das hätte Bakir nicht sagen sollen, dass sie noch zur Schule geht. Jetzt wird der fremde Mann sie sicher für ein kleines Mädchen halten. Der Mann nimmt auf dem Hocker neben ihr Platz. Bakir gießt etwas in ein Glas ein und stellt es vor ihn hin. „Ich heiße Karim“, sagt der Mann und reicht Mariana die Hand. Die schüttelt sie zaghaft.

Die kleinen weißen Tabletten haben sich bereits vollständig aufgelöst, als der Barkeeper Mariana das nächste Glas reicht. „Auf dein Wohl, Baby“, lächelt Karim und prostet ihr zu. Mariana ist nervös und hat Durst. Sie trinkt schnell. Der Drink schmeckt fruchtig und süß. „Wollen wir miteinander tanzen?“ fragt Karim, obwohl niemand auf der Tanzfläche ist. Mariana nimmt noch einen letzten Schluck aus ihrem Glas aus und rutscht von ihrem Barhocker. Beinahe wären ihr die Beine weggeknickt. Ich habe zu schnell getrunken, denkt sie, während sie Karim zur Tanzfläche folgt. Ein bisschen dreht sich alles vor ihren Augen.

Mariana kommt nicht auf den Gedanken, dass ihr Getränk irgendetwas enthalten haben könnte. Sie fühlt sich nur irgendwie benommen, wird das Gefühl nicht los, sie sei von Nebeln umwogt. Ihre Knie sind weich wie Watte. Nach einem Tanzen trinkt sie auch noch ihr zweites Glas leer, aber danach geht es ihr noch schlechter. Das heißt, nicht eigentlich schlecht. Sie fühlt sich sogar sehr leicht. Aber sie hat überhaupt keine Kontrolle mehr über sich. Sie hält sich hilfesuchend an Karim fest, und später weiß sie nicht einmal, wie sie plötzlich den Flur entlang in dieses Schlafzimmer mit dem französischen Doppelbett gekommen ist …

Wie geht es weiter ?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)