Maria lernt die Söhne des Mannes kennen

Eine Minute später kommt der schwarze Mann mit einem etwa zwanzigjährigen Jungen zurück. „Das ist mein Sohn Louis!“ stellt der Mann den Jungen stolz vor. Maria sieht die beiden verwirrt an. Der Junge braucht sicherlich keinen Babysitter mehr! Maria steht auf und reicht Louis die Hand zur Begrüßung. Louis legt seinen Arm besitzergreifend um das zierliche Latina-Mädchen und nimmt sie mit sich. „Komm, du musst meinen Bruder Marc kennenlernen!“ Maria ist erleichtert. „Ist das das Kind, auf das ich aufpassen soll?“ fragt sie. Louis antwortet aber nicht auf ihre Frage und lächelt stattdessen nur vergnügt.

„Was verlangst du denn so als Babysitter für eine Nacht?“ fragt er dann, als ob er Konversation mit ihr machen wolle. „Fünfundzwanzig Dollar!“ antwortet Maria zaghaft. Hoffentlich ist ihnen das nicht zuviel, denkt sie. Doch für Louis scheint der Preis in Ordnung zu sein, denn er drückt sie auf eine sehr freundschaftliche Weise noch enger an sich. Sie kommen in ein Zimmer, aus dem laute Rapmusic ertönt. Auf der breiten Bettcouch sitzt ein weiterer junger Schwarzer von etwa ein- oder zweiundzwanzig Jahren und raucht genüsslich eine Zigarette. „Das ist mein Bruder Marc!“ sagt Louis, geht zu einer Kommode und holt daraus fünfundzwanzig Dollar hervor.

„Hier, deine fünfundzwanzig Dollar!“ sagt er und und schiebt ihr die Geldscheine grinsend in den tiefen Ausschnitt ihrer Bluse. Dann drängt er das völlig überraschte Mädchen plötzlich gegen einen Schreibtisch, beugt sich über sie und gibt ihr einen leidenschaftlichen Kuß auf den Mund. Die arme Maria weiß gar nicht, wie sie darauf reagieren soll! Hilflos akzeptiert sie schließlich die Zunge des schwarzen Jungen in ihrem Mund. Während Louis sie küsst, schiebt er sie langsam zu der breiten Bettcouch hin, auf der sein Bruder Marc sitzt. Der streckt seine Arme nach Maria aus und zieht sie auf seinen Schoß. „Komm und mach es dir bei mir bequem! Die ganze lange Nacht liegt schließlich noch vor uns, Baby!“