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Chapter 13 by The Pervert The Pervert

Sprechende Bilder

Man stellt sich vor.

Der Mann lüpfte grüssend seinen Hut Während die junge Frau grüssend nickte und den kleinen Spitzenschirm den sie über der Schulter hielt spielerisch rotierte.

„Wenn ich mich vorstellen darf, Freiherr Waldemar vom Schuss. Die Dame neben mir ist Fräulein Miriam deWalde, Tochter von Graf Rupert deWalde der dieses Anwesen erbaut hat.“ erklärte er mit ruhiger Stimme. Olaf erinnerte sich das Sie bei ihren Recherchen genau das erfahren hatten.

Rupert deWalde galt als reich und exzentrisch, äusserlich fromm und gesellig, aber heimlich satanischen Ritualen fröhnend. Angeblich hatte er den **** seiner zweiten Frau zu verantworten und

starb unter mysteriösen Umständen als er seinen einzigen Sohn bei einer Satansmesse einem Dämon überantworten wollte.

Olaf überlegte, das er wohl lieber auf das merkwürdige Spiel dieses Hauses eingehen sollte, solange es dazu diente, das er seine Freunde und einen Ausweg aus diesem Haus fand.

Also kramte sein Wissen über gutes Benehmen hervor, verbeugte er sich in Richtung der beiden, gemalten Figuren und log : “Angenehm. Mein Name ist Peter Venkman. Es ist mir zwar peinlich dies zuzugeben, aber sie haben recht, ich habe tatsächlich Schwierigkeiten mich hier zurecht zu finden. Ich wäre ihnen sehr verbunden, wenn sie mir einen Rat geben könnten wie ich von hier verschw… äh, wie ich hier heraus kommen kann.“

„Das ist kein unlösbares Problem.“ erklang eine tiefe Männerstimme von der anderen Zimmerseite.

Olaf drehte sich herum und fand das auch das Päärchen in dem anderen Bild angefangen hatte zu leben.

Die Frau war etwas älter als die in dem ersten Bild und hatte dunkle Haare. Auch ihre Kleidung war dunkler wie überhaupt das ganze Bild düsterer wirkte. Es war der selbe Hintergrund, aber wo das erste Bild einen sonnigen Tag zeigte waren hier die Anzeichen für Regenwetter zu erkennen. Wolken an einem eher grauen Himmel und die Bäume und Pflanzen zeigten matte Farben. Das Paar hier trug dunklere Kleidung und wirkte überhaupt strenger und ernster.

Der Mann war von kräftiger Statur, trug einen Backenbart und sein lächeln wirkte aufgesetzt.

„Gestatten, Herrmann Reiter und meine Gattin Helena.“ stellte er sich und seine Frau vor.

„Angenehm.“ brummelte Olaf. Er kniff die Augen zusammen. Hatten die beiden Stühle schon vorher neben dem Bild gestanden? Er erinnerte sich nicht.

Fräulein Miriam lächelte noch immer.

„Würden sie mir vielleicht herunter helfen?“ fragte sie und machte Anstalten aus dem Bilderrahmen zu treten.

„Und uns auch.“ ergänzte Frau Reiter.

Olaf griff sich den ersten Stuhl und stellte ihn vor Frau Reiter an den Rahmen. Dann nahm er den zweiten und stellte trug ihn vor das zweite Bild. Als Miriam sich bückte um aus dem Bild herauszutreten reichte er ihr galant die Hand. Waldemar stieg ohne seine Hilfe aus dem Bild. Unmerklich hatten sich ihre Gestalten dabei in wirkliche Menschliche Formen gewandelt. Als Olaf sich umschaute half Herr Reiter gerade seiner Frau aus dem Bild.

Schliesslich stand Olaf umringt von vier unglaublichen Personen in einem Zimmer ohne Ausgang und fühlte sich unwohl in seiner Haut.

Ist Olafs unwohlsein begründet?

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