Madeleine versteckt sich im Pornokino

„Hoffentlich sind das keine Paparazzi, die mir heimlich gefolgt sind!“ denkt Madeleine voller Panik und betritt rasch in das Pornokino, um sich irgendwo darin zu verstecken.

In einem rötlich beleuchteten Vorraum steht eine Gruppe dunkelhäutiger Männer, die sie ganz überrascht anstarren. Sie wendet ihr Gesicht ab und läuft an ihnen vorbei durch eine der Türen hindurch. Im nächsten Raum gibt es eine ganze Reihe offener Kabinen mit Bildschirmen, auf denen heiße Pornofilme laufen. Madeleine betritt die erstbeste Kabine, zieht die Schiebetüre hinter sich zu und lässt sich erleichtert in den breiten Ledersessel fallen.

Ihr Herz klopft noch vor lauter Aufregung. Sie beschließt, erst mal eine Weile hier zu bleiben, bis die Kerle wieder weg sind und sie sich wieder beruhigt hat. Vielleicht haben ihre angespannten Nerven ihr ja auch nur einen bösen Streich gespielt, und die Männer waren in Wirklichkeit gar keine Paparazzi.

Madeleine sieht sich neugierig um. Die Kabine ist ziemlich groß für nur eine Person, vermutlich ist sie für Pärchen gedacht. Auf dem Bildschirm werden kurze Ausschnitte von verschiedenen Pornofilmen gezeigt gefolgt von der Aufforderung, Geld einzuwerfen. Madeleine hat in ihrem Leben noch niemals einen Pornofilm gesehen. Sie zieht eine Münze aus ihrer Tasche und wirft sie versuchsweise in den Schlitz hinein.

Das Programm beginnt ...