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Chapter 14 by louis123 louis123

Bemerkten die Anderen am Morgen Luises Lage?

Luise und Franziska bereiten sich auf die Abreise vor

Schon sehr früh begannen die Hähne zu krähen. Luise wachte zuerst auf und ging zum Brunnen. Die letzte Nacht kam ihr wie ein schlechter Traum vor. Ihr schmerzender Körper belehrte sie jedoch, dass die letzte Nacht kein Alptraum sondern Realität war. Seufzend blickte sie in den vollen Wassereimer und begann sich auf dem Hof den letzten Rest der Müdigkeit aus ihrem Gesicht zu waschen. Anschließend klopfte sie zögernd an die Tür zum Schlafzimmer. Es rührte sich nichts. Deshalb wagte sie es, die Tür zu öffnen und zum Bett zu gehen. Auf dem Boden sah sie ihr zerfetztes Nachtkleid. Mit Tränen in den Augen barg sie es unter ihrem Mieder. Dann trat sie an das Bett. „Junger Herr.. Junger Herr…. Franz..“ Sie bückte sich zu ihm herab. Franz schlief tief und fest. Ein seliges Lächeln lag auf seinem Gesicht. Luise wagte es ihn zu streicheln. „Franz, ich bitte Euch. Wacht auf!“ Franz wurde aus seinem Traum gerissen und starrte das Mädchen an. Dann fielen ihm die Erlebnisse der Nacht wieder ein. Schnell umschlang sein Arm Luises Schenkel. „Guten Morgen, du Schlampe. Wie geht es dir?“ „Oh Herr, was habt ihr mit mir getan? Mein Körper ist voller blauer Flecken. Alles tut weh.“ „Na und du Schlampe? Du bist mir doch ins Zimmer gefolgt. Wer das Eine will, muss das andere mögen! Ich fühle mich jedenfalls herrlich leergefickt.“ Luise schluchzte auf. „Warum seid ihr so gemein Herr?“ Franz öffnete seinen Griff „Los weck die anderen. Ich muss zu meinen Leuten. Wehe du redest! Beeile dich und komme mir mit deiner Schwester schnellstens nach. Frühstücken könnt ihr bei uns.“ Franz sprang aus dem Bett, zog sich an und verlies das Haus, um zu seinem Wagenzug zurückzukehren. Luise begab sich nach oben weckte ihre Schwester und ihren Vater. Dann begann sie die Sachen zu packen. Immer wieder zögerte sie. Sollte sie alles erzählen und ihre Schwester warnen? Aber was geschah dann? Wenn Franz von den Erlebnissen dieser Nacht erzählen würde, wäre das Schicksal ihrer **** in diesem Dorf besiegelt. Vielleicht würde sich in Danzig ja noch alles richten.

Gehen die beiden zum Wagenzug?

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