Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 4
by The Pervert
Passiert was ?
Liz muss zu einem neuen Geschäft.
Wie immer wenn man es eilig hat, traf Liz zuerst eine Bekannte, die Ihr unbedingt die neuesten Geschichten aus dem Wienerwald erzählen wollte. Dann war die Ampel rot und bis der Verkehr so dünn war, das Sie auch bei rot rüber konnte war die Ampel schon wieder grün.
An einer losen Bodenplatte stolperte Sie und verlor Ihren Schuh. Als Sie endlich an dem kleinen Laden ankam hatte Suhrbier schon seit Fünf Minuten die Tür abgeschlossen.
„Verdammte Scheisse !" fluchte Liz und trat mit dem Fuss auf. Das blöde an so einer Trabantenstadt war das zwischen riesigen Wohnblöcken nur wenig Geschäfte verstreut waren. Und wenn man nicht genau schaute WO man einkaufte war am Ende vom Geld immer noch verflixt viel Monat übrig. Suhrbier würde erst in zwei Stunden wieder aufmachen, der nächste Supermarkt war zwanzig Minuten weit weg und Liz ging ungerne dort hin, weil Sie dort schon dreimal verdorbenes Fleisch bekommen hatte. Der Grieche schräg gegenüber hatte auch zu, war wahrscheinlich auch im Urlaub. Blieb nur der Türke drei Strassen weiter. Obwohl ein freundlicher und fröhlicher Mann mochte Sie die Art nicht wie er Sie immer betrachtete. Sie fühlte sich unter seinen Blicken immer nackt.
In dem Moment kam die alte Schenkenberger vorbei. Die Mutti war knochenalt, ohne das irgend jemand genau wusste wie alt. Sie lief jahrein, jahraus mit demselben alten karierten Mantel herum und zog ein Rollwägelchen hinter sich her. Niemand kannte sie anders.
Was Liz auffiel waren die Sachen die aus der Tasche herausschauten. Die Mutti hatte grade eingekauft. Liz grüsste Sie höflich und fragte gleich woher Sie die Sachen hatte. Sonst kaufte Sie nämlich auch bei Suhrbier ein.
„Ja wissen Sie vor einer Woche hat da in der Hollmeierstrasse ein neuer Laden aufgemacht. Der Besitzer ist ein Russe, oder so. Jedenfalls aus dem Osten. Und er ist billiger als Suhrbier. Und hat auch eine grössere Auswahl und ist viel freundlicher. Er schenkt mir jedesmal wenn Ich einkaufe eine Blume. Gehen Sie ruhig mal hin."
Die Art wie das Muttchen lachte überzeugte Liz.
Da Sie weder Lust noch Zeit hatte in zwei Stunden erneut hierher zu kommen und den meist wirklich recht grantigen Suhrbier zu sprechen, marschierte Sie los. Sie kannte Die Hollmeierstrasse. Dort gab es eigentlich viele Abbruchhäuser. Wenn der Laden wirklich billiger war, dann vermutlich deswegen weil die Miete dort wahrscheinlich besonders niedrig war. Im Dunkeln würde Sie nur ungerne dort herumlaufen.
Als Sie in die Strasse einbog sah Sie schon das bunte Schild über dem Laden. Das war tatsächlich der einzige lebendige Ort in der Strasse. Es gab noch ein paar Fenster in denen „Zu Vermieten" Schilder klebten. Doch dazwischen gähnten auch offene Türrahmen. Das hier war eine der Stellen von der sich die Stadt schon seit Jahren vornahm Sie als nächstes zu sanieren.
Egal, solange der Laden wirklich billig war. Wie hatte die alte Schenkenberger ihn bloss gefunden ?
Etwas die Strasse hinauf sah Sie einige Jugendliche mit ihren Skateboards und Rädern turnen. Aus einem der leerstehenden Häuser hörte Sie im vorbeigehen einen blubbernden Furz.
Nein, die Gegend gefiel Ihr nicht. Aber der Laden wirkte freundlich. Also ging Sie hinein.
Einkaufen ohne Geld ?
- No further chapters
- Add a new chapter
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Liz - Das Leben ist nicht leicht
Was nach dem Camping-Urlaub geschieht
Wie gehts mit der rothaarigen Schlampe aus
Created on Oct 17, 2005 by socko87
- All Comments
- Chapter Comments