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Chapter 3 by Gordon17 Gordon17

Wie meldet sich Lisa auf die Annonce?

Lisa schreibt ihm eine E-Mail

So entschied Lisa sich in ihrer Not, auf die Annonce zu antworten. Schließlich hatte sie es ja in der Hand, worauf sie sich einlassen würde. Sie könnte jederzeit einen Rückzieher machen. Sie schreib eine E-Mail an die in der Anzeige genannte Adresse. Und Lisa musste nicht lange auf eine Antwort warten, jedoch anders, als sie erwartet hatte. Sie hatte zunächst gezögert, ob sie wie gefordert ihre Adresse angeben sollte, hatte es aber schließlich getan. Am folgenden Tag klingelte es an ihrer Tür und ein Kurier überreichte ihr eine einzelne Rose, tiefrot, mit einem langen dornigen Stil. An der Blume baumelte eine Karte. Völlig überwältigt von dieser stilvollen Art der Kontaktaufnahme las Lisa mit klopfendem Herzen den Text des Kärtchens: „Solltest Du ernsthaft interessiert sein, sei heute pünktlich um 19 Uhr im La Casa in der Feldstrasse. Dort wirst Du nähere Instruktionen von mir erhalten.“

Lisas Spannung stieg. Sollte sie wirklich hingehen? Eine solche Art der Verabredung war ihr völlig fremd. Die paar Freunde, die sie bisher gehabt hatte, waren doch eher, nun ja, sagen wir mal kumpelhaft mit ihr umgesprungen. Ab und zu hatte sich dann einfach mehr ergeben, wenn auch nicht auf Dauer.

Lisa musste sich jetzt entscheiden. Aber eigentlich hatte sie ihre Entscheidung schon getroffen. Sie würde hingehen. Den ganzen Tag über beschäftigte sie sich mit der Frage, was sie anziehen sollte. Seit sie sich vor drei Monaten von Klaus, dem Langweiler aus ihrer ehemaligen Nachbarschaft, getrennt hatte, vermisste sie den fehlenden Sex schon, auch wenn es mit Kläuschen nie über die 5-Minuten-Standardnummer im eigenen Bett hinausgegangen war. In einem Anfall von Übermut entschied Lisa sich dafür, auf ein Höschen komplett zu verzichten. Und auf einen BH sowieso, wie üblich. Die Wetterprognose versprach einen heißen Sommertag. Lisa hatte keine Ahnung, was ihre Verabredung für eine Garderobe erwarten würde. Nachdem sie etliche Kombinationen ausprobiert und an sich in dem großen Spiegel im Schlafzimmer kritisch betrachtet hatte, entschied sie sich für einen schwarzen Minirock und das schlichte weiße T-Shirt, in dem ihr schon auf der Straße alle Männer hinterher guckten. Lisa malte sich aus, was alles am Abend passieren könnte und spürte ihre aufkommende Geilheit. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war musste sie zugeben, dass ihr nicht nur das Geld fehlte. Wie der Typ wohl aussehen würde?

Ja, wie sieht er aus?

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