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Chapter 38 by The Pervert The Pervert

Kann Lesya die Situation retten ?

Lesya erfährt bittere Wahrheiten.

?Ich, äh - das ist ..."

?Hey Bogard, was ist los ?" rief ihnen vom Lagerfeuer Honsas zu. Obwohl ein Felsen zwischen ihnen Stand war Bogard nicht zu übersehen.

Der Falak schrie laut auf und wirkte aufgeregt.

Lesya fühlte sich beobachtet und versuchte krampfhaft den Lederbeutel und die Pflanze so zu halten das Honsas oder die anderen Sie nicht sahen. Gleichzeitig versuchte Sie Bogard freundlich anzulächeln. Bogard schaute ratlos, dann kreischte der Falak der nervös auf seiner Schulter herum trippelte und die Schwingen hob erneut.

Lesya schaute wieder zu den beiden. Bogard ballte die rechte zur Faust und stiess Sie dem überraschten Mädchen in den Magen.

Lesya riss die Augen auf, wurde mehrere Schritte zurück geschleudert, brach zusammen und übergab sich heftig. Dabei verlor Sie Beutel und Strauch.

Honsas und Fasar der gerade um einen Felsen herum kam schauten überrascht.

?Was beim Arsch des Belelor ist denn in Bogard gefahren ?" fragt er.

Honsas war aufgesprungen und seine Hand zuckte in Richtung Schwert.

Porgerty der mit Klunk gewürfelt hatte kam ebenso wie der Felstroll angerannt.

Bogard war einen Schritt vorgetreten, hob den Busch auf und warf ihn ins Lagerfeuer.

Lesya lag noch immer stöhnend auf der Erde. Ein neuer Schwall erbrochenes gurgelte aus ihrer Kehle.

Honsas trat mit autoritärer Haltung auf Bogard zu.

?Was beim Tenebros soll das ? Bist Du total übergeschnappt ?"

In diesem Moment knallte es in dem Feuer, der Busch hatte Feuer gefangen und brannte nun unter lautem Zischen mit blauer Flamme die hoch aufloderte.

Das lenkte die Aufmerksamkeit noch einmal kurz ab. Fasar und Porgerty halfen der Elfe sich aufzusetzen. Lesyamina war bleich und zitterte. Voller Angst schaute Sie zu Bogard auf und hielt sich den Magen. Bogard sah aus wie ein bei einer Untat ertappter Lausejunge. Er bohrte den Linken Fuss in die Erde, hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und schaute auf imaginäre Punke in der Luft oder auf dem Boden.

?Verdammt, Bogard erkläre mir was das soll !" schrie Honsas und seine Faust lag auf dem Schwertgriff.

?Elfe essen Pflanze. Kleiner Bruder aufgeregt. Pflanze schlecht. Darum stupsen." erklärte Bogard mit seiner ziemlich hellen kindlichen Stimme. Und schaute weiterhin schuldbewusst in die Gegend.

?Spinnst Du ? Dein dämlicher Flattermann krächzt und Du prügelst auf das Mädchen ein. Das einzige das wir seit Wochen gefunden haben ? Mensch Ich könnte dich ..." Wenn es nicht so lächerlich gewirkt hätte wie der wesentlich kleinere Honsas da versuchte den blauen Riesen zusammen zu scheissen; jeder andere hätte Angst vor seinem zornigen Blick bekommen und währe froh gewesen nicht schon mit dem Kopf unter´m Arm herumlaufen zu müssen..

?Äh, Honsas, einen Augenblick bitte." meinte Fasar. Er war nicht besonders klug oder geistig rege, aber er besass eine recht praktische Intelligenz wenn er wollte.

Er schaute Lesya an.

"Was war das für eine Pflanze ?" fragte er Sie.

Lesya hatte wieder etwas Farbe bekommen, aber Sie hatte noch immer schmerzen von dem Hieb, - ausserdem schwindelte es Sie. Dabei hatte Bogard nicht einmal hart zugeschlagen. Als er ?stupsen" sagte meinte er das wirklich so.

Unter mühen erklärte Lesya worum es bei der Pflanze ging. Da der Busch sowieso verbrannt war spielte es nun auch keine Rolle mehr. Nur log Sie als Sie erklärte wie Sie den Beutel versteckt hatte. Sie wollte Mufalla keinesfalls in Schwierigkeiten bringen.

?Eine Pflanze die dich vor einer ungewollten Schwangerschaft schützt, wie ? Davon habe Ich noch nie gehört. Wenn Bogard dieser Blöde Hund nicht den Strauch verbrannt hätte. ... Moment, vielleicht."

Fasar hatte den Beutel auf der Erde gesehen und hob ihn auf. Er griff hinein, tastete herum und zog dann grinsend ein einzelnes Blatt hervor. Da er sich etwas in Pflanzenkunde auskannte war er so etwas wie der Heiler der Gruppe.

Er schaute sich das Blatt lange an, man sah wie sich die Zahnräder in seinem Schädel bewegten, Dann blitzte es in seinen Augen auf und er schaute zwischen dem Blatt und der rothaarigen Elfe hin und her. Ein glucksender Lacher sprang aus seinem Hals, dann ein weiterer und er begann schliesslich schallend zu lachen.

Honsas der sich verarscht vorkam und irgendwie seine Wut loswerden musste, verpasste Fasar eine schallende Ohrfeige.

Das beruhigte beide. Fasar rappelte sich vom Boden auf und erklärte was los war.

?Diese Pflanze ist Silphenfeuer."

Keiner wusste damit etwas anzufangen.

Fasar schaute Bogard und dessen Vogel an.

?Deine kleine Krähe ist wirklich ziemlich schlau. In Egerlaind ist Silphen ein anderer Name für Elfen. Silphenfeuer ist eine Pflanze die auf Elfen, und NUR auf Elfen wie eine Droge wirkt. Stärker als Wossum in **** auf Menschen. Elfen werden schon nach dem ersten Blatt süchtig. Aber vor allem verlieren Sie alle Hemmungen und werden unglaublich geil.

Normalerweise benutzen Elfen diese Pflanze in Tränken oder pur nur dann wenn Sie schon anderen **** verfallen sind die Sie nicht mehr reizen. Bei jemand wie dieser Kleinen hier würde es bewirkt haben das Sie uns in Grund und Boden gefickt hätte. Danach hätte sich dann auch noch an unseren Herpfe vergriffen und sich anschliessend im Wald noch ein paar Bären gepflückt." er betonte das ?ä" in den Bären ganz besonders.

Die Männer warfen sich gegenseitig erstaunte Blicke zu und auch Lesyamina hatte die Augen aufgerissen. Tränen glitzerten darin. In ihrem Blick lag purer Unglaube.

Fasar hockte sich vor Sie und hielt ihr das Blatt vor das Gesicht.

?Du hast das also vorher noch nie gesehen, - oder eingenommen ?"

?Nein." Lesyas Stimme klang erstickt.

?Woher hast Du das ?" fragte er.

?D-das gab mir ein Freu ... der Mann im Orklager." erklärte Sie leise.

?Und er hat dir erzählt das dich die Pflanze vor einer ungewollten Schwangerschaft bewahrt ?"

?Ja." schluchzte Lesya. Die Erkenntnis was Dawnril Ihr hatte antun wollen traf Sie wie ein weiterer Schlag vom Kaliber eines Bogard - ?Stupsers".

?Sag es uns noch einmal. Er gab dir diese Pflanze weshalb ?"

?Dawnril gab mir diese Pflanze und einen Dolch. Es sollte mich vor den Orks schützen."

Irgend etwas in Fasar machte laut und deutlich ?Pling".

?Wartet mal." sagte er und ging zu seinem Schlafplatz. Unter seinen Sachen zog er den verbogenen Dolch hervor und zeigte ihn Honsas. Der hatte keine Mühe die Klinge mit seinen Fingern wieder gerade zu biegen.

?Verdammt was soll das ? Das Ding ist ein Spielzeug für ****. Nur das es wie ein echter Dolch aussieht." Knurrte er und er schien Fasar für das alles verantwortlich machen zu wollen.

Fasar erklärte seine Theorie wobei er gerade Lesya besonders ansprach, denn schliesslich betraf es ja Sie.

?Dieser ... Kerl" fragte er die Elfe.

?Dawnril." gab Sie leise zur Antwort.

?Dawnril gab dir also eine Pflanze die dich süchtig und Geil gemacht hätte und einen Spielzeugdolch in einem Lager voller Sexhungriger Orks. - Das bedeutet nichts anderes als das er dich loswerden wollte. Noch dazu auf höchst hinterfotzige Art.

Du solltest aus Angst vor einer Schwangerschaft diese Pflanze essen. Das hättest Du vermutlich getan bevor Sie dich zu einer Gruppenbesteigung geholt hätten. Daraufhin hättest Du den Orks die Schlegel ausgerissen in deiner Gier nach Lust. Irgendwann hättest Du dich dann vielleicht in einem Moment geistiger Klarheit gewehrt. Das wiederum hätte Die Orks gereizt, und Sie hätten dich entweder zu Tode gefickt oder anders getötet. Es sei denn Du währest weiter unter dem Einfluss der Droge geblieben und Sie hätten die willigst kleine Sexsklavin diesseits des Ogergrundes gehabt. Dein feiner Freund wollte dich auf die eine oder andere Art loswerden." schloss Fasar.

Lesya wusste das er recht hatte. Aber Sie weigerte sich diese Wahrheit anzuerkennen.

Erneut wurde Sie von Übelkeit geschüttelt, aber ihr Magen war leer.

Fasar schnippte das Blatt ebenfalls ins Feuer.

Die Männer diskutierten über die Geschichte. Bogard und seine Tat waren vergessen. Nur Fasar schaute seinen Falak interessiert an. Der Vogel starrte zurück.

?Bogard, dein Falak ist ein äusserst schlauer Vogel wenn er diese Pflanze erkannt hat."

Bogard grinste glücklich und streichelte das Tier unter dem Schnabel.

?Ja ! Kleiner Bruder sehr schlau." lächelte er.

?Ein bisschen schade eigentlich. Wenn diese Pflanze wie gehofft gewirkt hätte, hätten wir eine weitere tolle Nacht erlebt und eine willige kleine Sexhexe bekommen."

Bogard grunzte, dann schaute er mit traurigem Blick zu Lesyamina hinüber die von Porgerty gestützt, zum Fluss ging um sich und ihr ?Kleid" zu waschen. Dann stapfte er in die andere Richtung davon. Bald hatte er Wache. Irgendwann würden Fengor und Skam von ihrer Erkundung zurückkehren und erzählen wie es in Ogrenidel aussah.

Fasar fragte sich indess wer dieser Dawnril gewesen war und woher er diese Pflanze hatte. Normalerweise gab es in dieser Gegend weder das eine noch das andere. Und das jemand zufällig eine solche Pflanze dabei hatte wenn er noch zufälliger auf die einzigste Elfe dieser Gegend traf, war selbst für Fasars Einfachhirn mehr als unglaubwürdig.

Hat Lesya noch nicht genug gelitten ?

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