Leanna macht sich davon und kehrt zu Tibia zurück

Leanna lag auf dem schnarchenden Ork und rang eine Weile nach Atem. Der Schwanz in ihr wurde langsam weicher, und die junge Nymphe räkelte ihren Unterleib einige Male, um das Gefühl noch eine Weile zu genießen. Dann löste sie sich verstohlen aus dem Griff des Söldners und glitt von ihm herab. Schmatzend rutschte sein Schwanz aus ihrer gedehnten Möse, gefolgt von einem Schwall Orksperma, das ihre Schenkel verschmierte.

Leanna grinste kurz und stand auf. Die beiden Orks schliefen tief und fest und wären vermutlich nicht einmal durch ein Erdbeben zu wecken – aber Leanna war dennoch vorsichtig. Nach kurzem Suchen hatte sie die beiden prallen Geldbeutel der Söldner gefunden und wog sie zufrieden in der Hand. Sie hatte die beiden ausgesucht, weil ihr am Abend aufgefallen war, dass die Orks offenbar vor kurzem Sold erhalten hatten – und so sprang einiges für sie heraus.

Die Nymphe hob rasch ihre Kleidung auf und schlüpfte lautlos aus dem Zimmer. Sie war am gestrigen Abend mit Tibia hier eingetroffen, in einer der wehrhaften, befestigten Herbergen auf der Straße nach Alareth. Abgesehen von den gelegentlichen Schritten der Wachen auf den Befestigungen vor dem Gebäude lag die Herberge jetzt vollkommen still da.

Nackt schlich Leanna über den Flur bis zur Tür des Zimmers, das sie sich mit ihrer besten Freundin teilte. Vorsichtig öffnete sie die Tür und ging hinein. Im Zwielicht des Zimmers konnte sie das Bett gut erkennen, und die kurvenreiche, verführerische Silhouette Tibias unter der dünnen Decke – mehr war in einer warmen Sommernacht nicht nötig.

Leise legte Leanna ihre Kleidung zur Seite und schlüpfte zu Tibia unter die Decke. Ihre Freundin schlief nackt, wie immer, und Leanna rückte näher, um sich an sie zu schmiegen. Sie konnte sich auf ihre innere Uhr verlassen – sie würde ohne Zweifel früher wach werden als die erschöpften Söldner, und bevor diese bemerkten, dass sie bestohlen worden waren, wären sie schon längst weitergezogen.