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Chapter 18 by Reyhani Reyhani

Oisdann ...

Krönung

Missmutig linsten die Jagdtrophäen aus ihren gelben Glasaugen auf Ina und Hanna herab. "Schon wieder diese oide Duttensau", schienen sie zu brummen. "Hat heut a noch ein Ferkel dabei."

Genauso missmutig wie der ausgestopfte Kopf des Wildschweins über ihm schaute der Vorsitzende Obermaier drein. Der Vorstand hatte sich hinter einem langen Tisch verschanzt. Vroni scherzte mit Ederer, Kassenwart Stoiber blätterte in Papieren, seine Frau Irina, die amtierende Dirndlkönigin, betrachtete ihre Fingernägel, Zeugwart Huber bohrte in der Nase und der Moosgruber war in seinem Stuhl eingenickt.

Ina erinnerte sich noch gut an das Hinterzimmer. Hier hatte sie das erste Mal ihre Titten gezeigt. Das war grade mal ein paar Tage her. Daraufhin hatte der Wahnsinn seinen Lauf genommen. Jetzt war sie kurz davor, die Geschichte erfolgreich abzuschließen. Alle würden stolz auf sie sein und sie dann hoffentlich wieder in Ruhe lassen. Sie musste nur geschickt taktieren, damit ihr Plan aufging. Keinesfalls durfte sie sich vom Vorstand überrumpeln lassen so wie beim letzten Mal.

**** war die beste Verteidigung. Ina atmete tief durch, ließ Hannas Hand los und trat einen Schritt vor:

"Die Hanna und ich möchten zuerst einmal was ankündigen. Wir haben nämlich beschlossen, dass wir als Team antreten. Also ich als Dirndlkönigin und sie als Dirndlprinzessin. Wir machen es zusammen … oder gar nicht."

Zum Schluss ihrer kleinen Ansprache streckte sich Ina. Jeden Muskel angespannt hielt sie den verständnislosen Blicken von der anderen Seite des Tisches stand. Selbst ihre Brustwarzen demonstrierten Entschlossenheit und verhärteten sich.

"Wos soll des hoaßen – Tiem? … In der Vereinssatzung ist das so nicht vorgesehen … Zefix, das Madl traut sich was … Nur über meine Leich … Na ja, zwoa Madeln sind doppelt so viele wie oans … Der Eignungstest fällt da wohl aus …", redete der gesamte Vorstand durcheinander. Selbst der Moosgruber schnarchte einmal laut auf.

"Da hoast ja fei wos Schönes angerichtet, Madl", übertönte Ederers Bass das aufgeregte Gemurmel. "Des is freilich mal was Neues. Aber wos bringt des?"

"Also ich find die Idee gut", fiel Irina sofort ein. "Mit einer Stellvertreterin hat man auch mal ein freies Wochenende als Dirndlkönigin. Ich fand das schon anstrengend die ganzen Feste und Sitzungen. Das müsstest du doch auch unterstützen, Schatz."

Sie stieß ihren Mann, den Kassenwart Stoiber, an. Der zuckte zusammen und stammelte etwas Zustimmendes. Aber unter den wütenden Blicken des Vorsitzenden Obermaier verhaspelte er sich und begann, Bedenken wegen der Vereinssatzung zu äußern.

"Na dann schreibst die halt um. Das macht dir doch Spaß, Schatz", hatte Irina das letzte Wort. Als sie ihrem Mann dann noch einen Schmatzer auf die Wange gab, kapitulierte er. Ein "Jo, mei …" war alles, was er noch rausbrachte.

Jetzt konnte sich Obermaier nicht mehr ****, so erbost war er über das schnelle Einknicken seines Kassenwarts. Er hielt eine flammende Rede für das Brauchtum und gegen unerwünschte Neuerungen. Besonders traf es Ina, dass der Vorsitzende sie beschuldigte, mit diesem Schachzug wolle sie ihre letzte Konkurrentin ausschalten. Genau das Gegenteil war der Fall. Es war eine Maßnahme zur Förderung der Jugend.

Ina war drauf und dran, Obermaier rüde ins Wort zu fallen. Nur ein beschwichtigender Blick von Vroni hielt sie ab. War es jetzt aus mit ihrem Traum? Konnte sie sich wirklich darauf verlassen, dass Vroni die Dinge schon richten würde?

"Ich lehne diesen Team-Schmarrn aus den genannten Gründen ab", schloss Obermaier. "Und was soll das schon für ein Team sein, wo die sogenannte Prinzessin keine vorschriftsmäßige Tracht trägt. Das können wir nicht durchgehen lassen."

Endlich schwieg Obermaier, verschränkte die Arme vor der Brust und schaute trotzig in die Runde. Jetzt glich er mehr dem Biber, der schräg über ihm an der Wand hing. Ina wusste, dass sie alles auf eine Karte setzten musste:

"Ja, ich weiß, dass ein Hofstaat nicht vorgesehen ist. Obwohl, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, wundert mich schon. Aber ich denke, der Verein gewinnt auch was. Wir haben die Tracht absichtlich an Hanna angepasst. Es ist ja nun mal einfach so, dass nicht jede Frau die richtigen Dutten fürs Dirndl mitbringt. Da dachten wir, wir lassen es vorne geschlossen und öffnen es als Ausgleich hinten. Komm mal vor Hanna, ich werde das kurz demonstrieren."

Die ganze Zeit hatte Hanna sich halb hinter Ina versteckt. Jetzt zog Ina die Jüngere nach vorne. Sie flüsterte ihr noch ein halb aufmunterndes, halb drohendes "Jetzt schön mitspielen" zu, dann drehte sie Hanna an den Schultern um.

Es war, als wäre der Mond im Hinterzimmer aufgegangen. Wenn unter den Jagdtrophäen an der Wand ein Wolf gewesen wäre, hätte er angefangen zu heulen. So blieb es mucksmäuschenstill. Der Vorstand starrte gebannt auf Hannas breiten, nackten Arsch, der unter ihrem Leiberl hervortrat. Sie konnten sich gar nicht sattsehen an ihren appetitlichen, runden Backen, die in die dicken Oberschenkel übergingen. Die nackte Herrlichkeit endete erst in den mit weißen Kniestrümpfen der strammen Wadeln.

Auch Ina studierte Hannas Rückseite zum ersten Mal und war beeindruckt über ihren Fang. Sie konnte es nicht lassen, an Hanna herumzuzupfen. Die Bänder der Schürze hingen in der Mitte von Hannas Rücken hinunter und verdeckten so ihre Pospalte. Diesen Anblick wollte sie dem Vorstand nicht vorenthalten.

"Ah geh, was sind wir na für Deppen", fand der Huber die Sprache als Erster wieder. "Jahrelang ham mia uns die Vorderseit von die Weiberleit angschaut und die Rückseite dabei ganz vergessen."

"Do legst di nieda!", stimmte der Ederer ein, "Wos a Schokladeoarsch. Und die Farbe erst. Warum ist denn der so rot? Der leuchtet ja gradezu."

Für Hanna war Ederers Frage ein willkommener Anlass, sich umzudrehen. Augenblicklich verwandelte sie sich wieder in das adrette Trachtenmadl. Nur ihr roter Kopf erinnerte die Anwesenden noch an die Rückansicht.

"Das ist, weil ...", stotterte sie, "... mein Mann hat so einen Tanz erfunden, wo ... wo halt jeder auf meinen Po klatscht. Wir können das gerne später mal in der Volkstanzgruppe vorführen."

Hanna senkte verschämt die Augen, während sich zustimmendes Gemurmel erhob.

"Dann ist's ausgemacht, wir probieren es mit dem Team", fasste Vroni zusammen.

Von allen Seiten lautstarker Zuspruch nur Obermaier blieb bei seiner "Nur über meine Leich" Haltung. Alle redeten auf ihn ein, erst als seine Frau ihm etwas ins Ohr flüsterte, geriet seine Ablehnung ins Wanken. Endlich ließ er sich zu einem "In Herrgottsnamen, bevor wir ohne Königin dastehen" herab. Dabei durchbohrte er Ina mit einem Blick, dass es ihr kalt den Rücken herunterlief.

Die Mitglieder des Vorstands beglückwünschten den Vorsitzenden. Er habe eine mutige Entscheidung zum Wohle des Vereins getroffen.

"Jetzt musst nur mehr unterschreiben", leitete Ederer zum letzten Schritt über und schlug dem Vorsitzenden lachend die Hand ins Kreuz. "Host no Dinte af'm Füller, Obermaier?"

Dieses Mal galt Obermaiers vernichtender Blick dem Ehrenvorsitzenden Ederer. Doch der gluckste nur, dass seine Wampe wackelte. Zum Glück griff Vroni beschwichtigend ein und begann, alles für die Unterschrift zu arrangieren. Offenbar musste jetzt so etwas wie ein Dirndlköniginnenvertrag unterzeichnet werden. Ina verdrehte innerlich die Augen aber sie wunderte gar nichts mehr. So waren diese Vereinsmeier nun mal. Gleich war es geschafft.

Erst als Vroni Hanna anwies, sich vornübergebeugt auf den Tisch zu stützen, kamen Ina Zweifel. Sie selbst musste sich auf einen Stuhl direkt neben Hannas herausgestreckten Po setzen. Dann kamen Obermaier und Irina herum, die amtierende Dirndlkönigin öffnete das Hosentürl des Vorsitzenden und versuchte mit ihrer zierlichen Hand ein bisschen Leben in Obermaiers kleines, schlaffes Schwänzchen zu bringen.

Ina musste Irina sehr entgeistert angesehen haben. Die Amtsinhaberin lächelte nur weise und sprach beruhigend: "Nichts ist so leicht wie die letzte Amtshandlung. Da gewöhnst dich auch dran. Garantiert."

Ina musste schlucken. Ihr begann zu schwanen, dass das Amt der Dirndlkönigin vielleicht doch nicht so angenehm werden würde. Sie blickte Hanna an, die sich den Kopf verdreht, um herauszufinden, was hinter ihr vonstatten ging. Jetzt war es eh zu spät, dachte Ina. Der Vorsitzende würde Hanna und sie unterschreiben und das war das. Sie lächelte ihrer Prinzessin zu und griff nach ihrer Hand. Sie konnte wenigstens versuchen, der Kleinen ein gutes Gefühl zu geben.

Einen Moment lang schöpfte Ina noch Hoffnung. Trotz Irinas Bemühungen war Obermaiers Stift nicht wesentlich gewachsen, hatte lediglich etwas an Festigkeit gewonnen. Aber auf Frau Obermaier war Verlass. Sie machte sich an der Rückseite ihres Mannes zu schaffen. Der Vorsitzende begann zu Stöhnen und Vroni, Vrooni, Vrooooni begann die Tinte zu laufen. Ein dicker Batzen Sperma landete mitten auf Hannas Hintern und begann, die Falte zwischen den Backen herunterzulaufen. Ina hatte ihren Brustkorb herausgestreckt und erwartete ebenfalls den Segen des Vorsitzenden. Aber für sie blieben lediglich zwei Tropfen. Mit einem traurigen pitsch, patsch landeten sie in Inas Dekolleté.

Erst langsam realisierte Ina, was das zu bedeuten hatte: Jetzt war sie endlich Dirndlkönigin. Sie hatte es geschafft. Trotz aller Hindernisse und mit der Hilfe ihrer Freunde und Unterstützer – das durfte sie nicht vergessen – hatte sie es geschafft. Aber nach Triumph war ihr nicht zumute. Sie fühlte sich ... ja, wie eigentlich ... irgendwie enttäuscht, nein, empört. Mehr als zwei winzige Tropfen waren ihre majestätischen Titten im Vergleich zum fetten Arsch der Prinzessin nicht wert?!

Oisdann ...

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