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Chapter 10 by The Pervert The Pervert

Was macht Keisha?

Keisha lotet die Situation weiter aus.

Keisha braucht den Blick des Wachmannes gar nicht zu sehen. Er ist für Sie ein offenes Buch. Aber ein Buch das Sie noch braucht. Deshalb und weil Ihre Laune im Moment gut war, da sich die Geschichte positiv entwickelte gedachte Sie dem Mann etwas gutes zu gönnen.
Als Sie sich zu Ihm umdrehte schenkte Sie ihm ein fröhliches Lächeln und drehte Ihren schlanken Körper so, das Sie im Licht der Lagerlampen umwerfend aussah. Prompt schluckte der Wachmann und fand den Kragen seines Hemdes zu eng.
Keisha kam mit zwei Wiegenden Schritten auf Ihn zu, das ihm gradezu das Messer in der Hose aufging.
„Sie können mir doch bitte zeigen wo Ich schnell den Dreck aus meinen Haaren duschen kann ?"
„Sicher." krächzte George der Wachmann.
Keisha lächelte Mädchenhaft. „Sie sind ein Schatz." und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.
George war wie vom Donner gerührt, dann straffte sich seine Gestalt und er zeigte Keisha eine Duschkabine die für die Techniker und Mitarbeiter des Filmteams aufgestellt worden war, da es weder notwendig noch Ökonomisch gewesen währe, für die paar Leute Wasser in jeden Wagen zu legen, Vor allem wenn von dem Team grade mal 5 Leute vor Ort blieben.
„Passen Sie bitte auf, das keiner Zuschaut ?" bat Sie George während Sie in dem Duschzelt verschwand. Sie hing Ihre nassen Sachen über eine Stange und duschte sich kurz. George fiel gar nicht auf, das hinter der Dusche eigentlich gar keine Lichtquelle war, die durch das Plastik scheinen konnte. Trotzdem konnte er zuschauen wie sich Keishas Schatten unter den Wasserstrahlen bewegte.
Als Sie sauber aus dem Zelt hervor schaute um nach der Frau mit den trockenen Kleidern zu sehen wusste Sie nach einem Blick in Georges verklärte Augen, das er fest in ihrer Hand war.
Die Requisiteurin Annabelle kam mit einem langen T-Shirt und einer kleinen Boxer-Shorts an.
„Leider haben wir im Moment nichts passenderes. Aber Ich kann Ihre Sachen über Nacht durch die Waschmaschine laufen lassen." Keisha übergab Annabelle ihre Sachen.
„Sie sind hier gut ausgestattet." meinte Sie leichthin und schlüpfte in die neuen Sachen.
„Tja, Wenn wir hier mehrere Tage weit weg von den letzten Resten der Zivilisation arbeiten müssen und auch dabei mit schlechtem Wetter rechnen müssen, lohnt es sich schon die Wäsche des Teams vor Ort waschen zu können. Schliesslich ist Neuseeland zwar keine Wildnis, aber die Zivilisation muss man manchmal schon suchen."
Keisha lächelte Dankbar, jetzt wusste Sie wenigstens wo Sie war und konnte sich eine halbwegs Vernünftige Geschichte ausdenken.
„Das mit der Einsamkeit habe Ich selbst verspürt. Ich bin vor drei Tagen mit meinem Flugzeug abgestürzt. Dank meines Fallschirms hatte Ich kein Problem sicher zu landen, aber seitdem suche Ich wieder Anschluss an die Zivilisation. Es ist gradezu ein unwahrscheinlicher Zufall das Ich hier auf Ihr Filmteam getroffen bin."
„Um Himmels Willen." staunte Annabelle und Keisha verzog kurz Ihr Gesicht.
„Abgestürzt ? Meine Güte. Sie müssen ja schrecklichen Hunger haben." Keisha winkte ab. Sie täuschte ein heftiges Gähnen vor.
„Nein, da hatte Ich Glück. Ich hatte noch ein paar Energieriegel dabei und fand auch ein paar Früchte. Aber Ich würde jetzt doch gerne Schlafen. Morgen wird der Tanz mit den Behörden losgehen. Und Sie werden mich bestimmt auch schnell loswerden wollen."
„Oh wie Dumm von mir. Natürlich. George ?"
Der Wachmann hatte genau so dümmlich wie sonst herumgestanden. Nun kam wieder Leben in ihn.
„Kommen Sie mit Miss Salem. Ich werde Ihnen eins unserer furchtbaren Feldbetten im Wagen der Beleuchter aufstellen. Da ist grade Platz und Sie sind vor Insekten und Kleintieren geschützt. Und Morgen sehen wir dann weiter.
Oh verdammt. Sie waren doch alleine, oder ?"
„Ja allerdings:" bestätigte Keisha und dem Wachmann fiel ein Stein vom Herzen.
Annabelle hatte sich mit den nassen Sachen entfernt und George führte Keisha in einen grossen Wagen in dem hauptsächlich Lampen, Ständer und Kabel untergebracht wurden. Da aber schon ein guter Teil ausgeräumt war, gab es genug Platz für ein Feldbett.
Als George mit dem Aufstellen fertig war, und sich verabschieden wollte, vermutlich auch um sich etwas Druck von der Leitung zu schütteln. War soviel Zeit vergangen das Keisha sicher war das Sie nicht mehr gestört werden würde. Deshalb stellte Sie sich hinter George und als er Bescheid geben wollte, das Sie nun schlafen könnte, schlang Sie Ihre Arme um Seinen Hals und gab Ihm einen langen Zungenkuss. Ihre Augen leuchteten kurz intensiv rot auf, und in Georges war ein leichter Widerschein dieses Lichts zu erkennen.
Keisha hatte sich nicht überwinden müssen, obwohl George wirklich kein Traummann war. In der Unterwelt hatte Sie schon wesentlich wildere Sachen mit hässlicheren Dämonen getrieben.
Jedenfalls gehörte George nun Ihr. Er war Ihre willenlose Marionette, Ihr Agent und Spion. Es bestand die Möglichkeit das Sie ihn später wenn Sie Ihn nicht mehr brauchen würde erinnerungslos freigeben würde. Aber Tote machten meist die wenigsten Probleme.
Aber das lag in der Ferne.
Jetzt führte Sie erst mal ein Verhör.

Was erfährt Keisha und wie plant Sie weiter ?

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