Chapter 4
by HansImFick
Sind die Rosthüte eine Herausforderung?
Keiner Rede wert.
"Wir sollten sie einfach ficken.", sagte einer der Räuberleutnante. Er trug einen der misshandelten Eisenhelme, denen die Bande ihren Namen verdankte.
"Nicht jetzt. ", entgegnete der hünenhafte Hauptmann. "Wir müssen erst das Gold und die Schätze ins Versteck bringen, und die Weiber auch. Die Tempel dürfen hier keine Anzeichen einer Vergewaltigung finden, sonst kriegen wir kein gutes Lösegeld. Am besten warten wir, bis wir das Geld haben. Dann allerdings..."
Er setzte sich in Bewegung. Vor ihm knieten die Jungfrauen in drei langen Reihen auf dem Waldboden, die Knie ihrer langen, leichten weißen Gewänder beschmutzt, und zitterten und klagten. Keiner ihrer Leibwächter und Führer hatte den Überfall überlebt. Vier Räuber mit abgebrochenen Ästen schritten durch ihre Reihen und versetzten jeder, die Anstalten machte, etwas dummes zu tun, ein paar heftige Hiebe. Der Hauptmann schritt geradewegs auf die schwarzhaarige, üppige, rotlippige Hohe Priesterin zu. Ihr Gewand war eingerissen und eine ihrer weißen, geäderten Brüste hing heraus. Der Hauptmann packte sie am Kinn, quetschte ihr Gesicht in seiner Pranke.
"Dann allerdings werde ich dir die Birne leerficken, du Luder, du kleine Hure, du Zucht... sau..."
Jäh abgelenkt betastete der Hauptmann den Pfeil, der jetzt aus seinem Haar ragte, und bereute ein wenig, dass er den rostigen Helm abgenommen hatte. Währenddessen kam Boner der Barbar über die Räuber wie ein brüllender Löwe. Sie kämpften für ungefähr fünf Sekunden befor ihre Moral brach. Als sie schreiend in den Wald davonrannen, folgte ihnen der Barbar, schäumend vor Blutgierde, tief ins Unterholz.
Die Jungfrauen schrien und drängten sich enger zusammen. Ballsack stapfte zwischen den Bäumen hervor und besah sie sich, rannte dann auf den Beutel zu, den der Hauptmann fallengelassen hatte. Alles was er brauchte, waren zehn oder zwölf Goldstücke, und...
Ein Schrei aus dem Unterholz, und dann kam der Barbar zurück, grinsend. Der Kampf hatte ihn nicht einmal ermüdet. Die Jungfrauen sanken zurück auf ihre Knie, zu eingeschüchtert, um davon zu rennen.
Ballsack quiekte und ließ das Gold fallen. Er stand stramm.
Die Hohe Priesterin erhob sich, trat einen Schritt vor, und hob die Hand zum Gruße.
"Mächtiger Krieger, mein Name ist Valeria die Eherne, und ich glaube, meine Schwestern und ich schulden euch Dank..." sprach sie mit fester, dunkler Stimme und fügte in schwächeren, hoffnungsvollen Ton hinzu, "Für unsere Befreiung?"
Der Barbar grinste.
Was ist seine Beute? Gold? Sex? Sklavinnen?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)