Körperschmuck, was denn sonst.

Eine Stunde später erwachte sie wieder. Immer noch im selben Raum. Inzwischen waren die Schmerzen fast verschwunden, dafür pochten ihre Nippel wie wild. Sie tastete nach ihren Brustwarzen, um die Ursache der Schmerzen in ihrer Brust zu finden. Zuerst fiel ihr auf, dass der BH, den sie trug kaum ihre Brüste bedeckte. Dann fand sie die Ursache ihrer Schmerzen. Ihre Nippel mussten in der letzten Stunde mit zwei fetten Ringen gepierct worden sein. Nachdem sie sich von diesem Schock wieder etwas erholt hatte, erinnerte sie sich an die Schmerzen in ihrem Becken und ihre Hand wanderte im Dunkeln weiter nach unten. Schnell bemerkte sie, dass ihr Slip durch einen unglaublich knappen Stingtange ersetzt wurde, der kaum ihre jetzt rasierte Schamfläche bedeckte. Als ihre Hand noch weiter nach unten Glitt, stiess sie erneut an Metallringe. Je einer hing von ihren äusseren Schamlippen und ein dritter baumelte an ihrem Kitzler.

Als sie diese erschreckenden Modifikationen an ihrem Körper erforschte, öffnete sich plötzlich eine Türe. Jemand betrat den Raum und schaltete das Licht ein. Jills Augen schlossen sich sofort vor dem strahlenden Licht und durch ihre zusammengekniffenen konnte sie nur die groben Umrisse einer Frau sehen. Als sie sich langsam wieder an die Helligkeit gewöhnt hatte, erkannte sie eine der Frauen aus der Bar wieder. Die Frau hatte stark gebleichtes blondes Haar, das etwa bis zu ihren Wangen reichte. Ihr Nacken war kahlrasiert. Ihr Make Up passte zu dem einer Nutte. Sie trug ein in rot schimmerndes Plastikkleid, jenes gerade noch ihren Schritt bedeckte. Ihre Beine waren in schwarze Strümpfe gekleidet, die von Strapsen gehalten wurden, die unter dem Saum ihres Kleides erschienen. Ihre Füsse waren in hohen Pumps mit grossen Schnallen eingeschnürt.

Sofort begab sie sich zu Jill und stellte sich als Sherry vor. Dann wollte sie von ihr wissen, wie sich ihre ‚Fotze’ anfühlen würde. Nachdem sie sich Jills Vortrag darüber angehört hatte, welche Schmerzen sie hätte und was ihnen überhaupt einfallen würde, sie hier fest zu halten, wollte die Schlampe vor ihre uninteressiert wissen ob sie etwas zu Essen haben wolle, oder sie den Fernseher einschalten sollte. Obwohl Jill Sherry immer wieder darauf hingewiesen hatte, dass ihre Name Jill wäre, wurde sie von ihr nur als ‚Candy’ angesprochen. Schliesslich gab sie auf und antwortete auch auf den Namen ‚Candy’, wenn Sherry mit ihr redete.

Sherry erklärte ihr, dass wenn sie die Kleider anziehen würde, die sie vor der Türe hat, sie etwas zu Essen und zu bekommen würde. Zögernd willigte Jill ein. Sofort drehte sich Sherry auf ihren Absätzen um und holte die Kleider aus dem Flur herein. Inzwischen schaute Jill an sich selbst herunter und war erschreckt über die obszöne Unterwäsche die sie trug. Plötzlich wurde es ihr fast Schwarz vor Augen.

In diesem Moment erschien Sherry wieder in der Tür. In ihren Händen hielt sie ein Kleid und ein Paar Schuhe. Jill erkannte sofort, dass es dieselben Sachen waren, die auch Sherry trug. Wütend schrie ihr Jill ins Gesicht, dass sie diese Kleider auf keinen Fall anziehen würde. Dann legte sich sie mit dem Gesicht zur Wand wieder auf das Bett. Noch einmal machte ihr Sherry klar, dass ihr Name nicht weiter Jill sondern ‚Candy’ währe, und sie weder zu noch zu Essen bekommen würde, so lange es sie verweigern würde die Kleider an zu ziehen. Dann legte die blonde Nutte die Kleider auf den Boden, ging zur Tür hinaus und schloss sie hinter sich ab.

Jill lag weinend auf dem Bett, bis sie langsam in einem unruhigen Schlaf sank.