Jack der Jäger

Mein Name ist Jack. Oder so nenne ich mich zumindest seit dem Zusammenbruch.

Welchen Namen ich vorher trug ist ohne Bedeutung. Welches Leben ich vorher lebt ist ohne Bedeutung. Wenn ich mich zurück erinnere, dann fühlt es sich an, als ob mein Leben an jenem Nachmittag begann, an welchem die Zombie Armee meine Heimatstadt überrannte und alle Menschen die ich jemals kannte aufgefressen oder infiziert hatten. In der darauf folgenden Woche schlug ich mich durch die Wälder, weit weg von den Siedlungen die zu Hotspots der Zombie-Epedemie geworden waren.

Schließlich traf ich nach tagelanger Wanderung, auf einen Jäger, der mich mit zu einem Lager in den Wäldern nahm. Hier lebten etwa hundert Menschen die in einem verlassenen Sägewerk zuflucht vor den Untoten gesucht hatten, die in den Städten und auf den Straßen auf der Suche nach frischem Fleisch waren, von Geräuschen und Gerüchen angelockt.

In dem Sägewerk gibt es Wasser von einem nahen Fluss und die Männer und Frauen haben Waffen von einem Millitärtransporter, deren Insaßen zombisiert wurden und anderen Waffenlagern (es waren schließlich die USA) gesammelt. Mit diesen Waffen konnte die Umgebung des Camps bewacht werden und auch jagt auf Tiere gemacht werden.

Doch das allein reicht nicht aus um 120 Menschen zu ernähren. Desshalb werden regelmäßig Expeditionen auf benachbarte Farmen und Siedlungen unternommen um unter Waffenschutz zurückgelassene Nahrung und Medikamente zu sammeln.