Ja, und da sie kein Geld finden...

Während sich Abby ganz romantisch weiter an Jo annähert, durchwühlen Robert und Sam im Erdgeschoß sämtliche Schränke und Kommoden auf der Suche nach Barem. Sie finden nichts, und das macht sie unheimlich wütend. Beide brauchen dringend Geld, und die teure Einrichtung zeigt ihnen deutlich, daß die Bewohner dieses Hauses mehr als genug davon haben. Überall stoßen sie auf Fotos von Abby - Abby beim Reiten, Abby im Tennisdress, Abby im Urlaub auf den Malediven - und langsam wächst in ihnen ein ohnmächtiger Haß auf das kleine verwöhnte Prinzeßchen, das offensichtlich ihr ganzes Leben lang alles in den Hintern geschoben bekommt, was sich Robert und Sam niemals leisten konnten. Als sie frustriert feststellen, daß der Einbruch umsonst war und sie leer ausgehen, hören sie plötzlich Musik aus dem Obergeschoß. Jo hat kurz Abbys Zimmer verlassen und ist ins Bad gegangen. Robert und Sam sehen sich an. Sie warten, bis Jo wieder zurück kommt und sich die Tür zu Abbys Zimmer schließt. Dann schleichen sie vorsichtig die Treppe hoch, stellen sich vor Abbys Tür und horchen. Schnell merken sie, daß sie es nur mit zwei Teenagern zu tun haben und daß einer davon das kleine Prinzeßchen von den Fotos sein muß. Als Robert sich umdrehen und gehen will, hält Sam ihn zurück.
"Was?" fragt Robert leise.
Sam grinst ihn an. "Aber das ist doch die Kleine!"
"Und?" Robert ist nicht der Hellste. Sam bestimmt bei ihnen deshalb auch, wo es lang geht.
"Wenn wir schon kein Geld finden, können wir doch wenigstens etwas Spaß haben. Was meinst du, wie alt die ist?"
"Die ist..." Robert begreift und verstummt.
Sam legt eine Hand provozierend auf Roberts Jeans und drückt seinen Schwanz. "Hast du schon mal so ein junges Mädchen gefickt?"
Robert weiß, daß seine Freundin auch auf Frauen steht. Die Aufforderung ist deutlich. "Noch nicht", erwidert er. Seine Stimme zittert vor Erregung.
"Mein Schatz", flüstert Sam und wichst Roberts Schwanz ein wenig, "NOCH nicht..."