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Chapter 14 by Rotstiftskkrobat Rotstiftskkrobat

Gefällt mir die Körperkunst?

Ist das noch mein Körper?

Langsam hilft Tyrone mir dabei mich aufzurichten und leitet mich einige Schritte durch den Raum, ehe wir stehen bleiben und er mich fragt: „Bist du bereit, meine Kleine?“. Ich nicke unsicher und Tyrone öffnet die Augenbinde und sie gleitet langsam meinen Körper hinunter auf den Boden. Ich stehe vor einem großen Spiegel und kann meinen Körper begutachten. Als erstes fallen mir natürlich die Nippelpiercings auf. Jeweils ein metallener Stab durchdringt diese horizontal und sie sind durch dicke Kugeln mit pink schimmernden Steinchen verschlossen. Die Kugeln sind von der größeren Sorte und ich ahne, dass Tyrone sie gewählt hat, damit sie schwerer zu verstecken sind. „Arschloch!“, denke ich nur, aber insgeheim gefällt mir der Look der Piercings schon. Trotzdem bin ich wütend. Nun wandert der Blick meinen Bauch hinab und ich sehe den Starb, der meinen Bauchnabel pierct. Hier kann ich Tyrone nur recht geben: Das Piercing sieht für mich in meinen durchtrainierten Bauch unfassbar ästhetisch und erotisch aus. Aber trotzdem hat er mein Vertrauen in ihn irgendwie missbraucht, auch wenn sich ein Piercing entfernen lässtX wird eine Narbe der Einstichstelle bleiben. Ich schaue auf meine Rippen und erkenne das „Snowbunny“-Tattoo, welches sehr schön, fein, verschnörkelt und in dünnen Linien unter meine Haut tätowiert wurde. Ich habe keine Ahnung was damit gemeint ist, aber auch dieses Tattoo ist mir zu sehr sichtbar und nicht allzu leicht zu verstecken. Tyrone grinst mich unterdessen einfach nur an und das obwohl er die Wut in meinem Gesichtsausdruck sehen kann. Dann wandert mein Blick noch tiefer. Seitlich an meinem Schritt sehe ich den Spruch: „So it goes“. Dieser lässt nicht mehr viel Interpretationsspielraum und ich weiß, dass ein Mann sobald er ihn sehen wird weiß was kommt. Mit meinem neuen Bikini, den ich mir extra hier in Cali gekauft habe und der deutlich weniger meines jungen Körpers bedeckt, als die Bikinis, die ich in Deutschland getragen habe, wird aber auch dieses Tattoo schwer vollständig zu verstecken sein. In mir staut sich die Wut und irgendwie auch die Enttäuschung auf. Ich drehe mich leicht und sehe an meiner Hüfte den Schriftzug „Trust“. Das Tattoo gefällt mir bislang am meisten, aber es ist auch relativ normal für ein Mädchen meines Alters. Nur wird niemand außer mir und Tyrone die wahre Bedeutung kennen. Nun drehe ich mich langsam um und kann im Spiegel das große Tattoo direkt über meinem Po sehen. Es wird unmöglich zu verstecken sein und bringt das Fass zum überlaufen: „Was denkst du dir eigentlich was du da machst?! Vertrauen hier, Vertrauen da! Nichts davon ist zu verdecken. Wir haben über kleine Tattoos gesprochen und ich habe jetzt 3 Piercings und einen riesigen Schriftzug „AMORE“ direkt über meinem Arsch! Willst du mich verarschen?!“, schreie ich Tyrone aufgelöst und in Tränen an. Er schaut mich nur an und sagt erstmal nichts, während ich mich sauer und entsetzt vor mich hin heule. Dann fällt mir ein, dass ein Tattoo fehlt. Ich drehe mich zurück und schaue auf meinen Venushügel und den darüberliegenden Bereich unter meinem Bauchnabel. Das tätowieren war dort sehr unangenehm gewesen, doch es ist keine Farbe, nur wunde Haut zu sehen. Plötzlich schaltet Tyrone das Licht im Raum ab und eine Schwarzlichtlampe, die in die Decke integriert ist, an und ich sehe vollkommen geschockt den leuchtenden Schriftzug „Slut“. Jetzt beginne ich laut zu schluchzen. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen und sinke zu Boden: „Vertrauen? Ich sollte ihm vertrauen? Warum macht er sowas?!“. Meine Gedanken drehen sich um diese Frage. Ich traue mich nicht etwas zu sagen und mein Zustand lässt es auch gar nicht zu. Mit geschlossenen Augen sitze ich auf dem Boden und heule leise vor mich hin. Dann spüre ich, wie Tyrone sich neben mich setzt und mich umarmt und versucht mich zu trösten: „Tina, du bist wunderschön und glaube mir, auch die Tattoos und Piercings sind wunderschön und lassen dich viel erwachsener und reifer wirken. Ich habe es für das erste Mal übertrieben, aber glaube mir, es wird dir gefallen!“. Er hebt mich leicht hoch und setzt mich zwischen seine Beine. Ich spüre seinen Bauch an meinem Rücken und seine starken Arme legen sich um meinen Körper und strahlen Wärme auf mich ab. Ich spüre durch Tyrone’s dünne Hose seinen leicht harten Penis an meinem Hintern. Er drückt sich genau zwischen meine Pobacken und wird langsam steif, während er mich an sich drückt und meinen Körper streichelt. Ich versuche mich von ihm wegzudrücken, doch Tyrone hält mich einfach fest und lässt mich nicht los. Er hält mich weiter fest und flüstert mir ins Ohr: „Ganz ruhig, Tina. Du musst wieder runterkommen.“

Übernimmt meine Lust wieder?

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