Im "Nightshift"

Chapter 1 by The Pervert The Pervert

Die Stadt schlief nie.
Ihre Bewohner schon, aber zwischen den Häusern, in den Strassenschluchten bewegte sich immer etwas. Es war jetzt etwa 22 Uhr und da es inzwischen Oktober war, herrschte eigentlich nächtliche Finsternis, aber die zahllosen beleuchteten Fenster der Häuser, die Lampen, Signale und Autolichter liessen die Stadt im Dunkeln funkeln.
Von einem Flugzeug aus wirkte das Lichtermeer hell und freundlich und einladend, aber in den Strassen zwischen den Hohen Gebäuden herrschte meist eine gefährliche Finsternis.

Auch der Regen der schon den halben Tag lang fiel und die Lichtquellen der Strassen durch die Reflektion auf dem Asphalt verdoppelte vertrieb die finsteren Schatten nicht.

Gerade hier in diesem Teil gab es wohl kaum jemanden der Nachts ohne ein zumindest unbehagliches Gefühl durch die dunklen Strassen ging.
Auch viele der Autofahrer kontrollierten hier ob ihre Autotüren verriegelt waren und nicht plötzlich ein Unbekannter aus der Finsternis hervor springen und überraschend die Tür aufreissen konnte, um den Fahrer aus seinem Fahrzeug zu zerren; im günstigsten Fall nur um das Auto zu stehlen.

Immerhin gab es noch viele andere, wirklich gefährliche Viertel in der Stadt.
Hier war man innerhalb der Häuser und im Bereich der Lampen noch am sichersten.

Ein Wagen fuhr durch das Tor in dem Absperrgitter hinter dem ein kleiner Parkplatz lag.
Ein Parkplatz von dem zum teil flackernde Neonröhren an den unverputzten Wänden verkündeten das er zum „Nightshift-Hotel“ gehörte.

Der Eingang des Hotels war so angelegt das man ihn sowohl von der Strasse, als auch vom Parkplatz aus betreten konnte.

Die Lobby war recht geräumig und ging direkt in eine kleine Bar über.
Trotz der ebenfalls unverputzen Wände und der teilweise aufdringlich hellen Neonschriften wirkte die Einrichtung irgendwie gemütlich, waren doch der Meldethresen, die Theke und die andere Einrichtung aus dunklem Holz gefertigt und wirkten massiv und edel.
Eine mit einem etwas verschlissenen, aber sauberen roten Teppich ausgelegte breite Treppe führte nach oben zu einer Galerie von der man in den Empfangsbereich und die Bar hineinsehen konnte.

Im Moment war es ruhig, im Hintergund lief leise das örtliche Radioprogramm und Marlene, das schlanke blonde Hausmädchen war gerade durch die Tür der Herrentoilette im Barbereich verschwunden, um nach dem rechten zu schauen.

Melanie hatte Sie geschickt.
Die grosse Frau mit der strammen Figur, die Sie in ein dunkles Lederkleid gezwängt hatte, das von ihren massiven Brüsten jederzeit zum Platzen gebracht zu werden schien und das so kurz war, das ihr fester Hintern kaum bedeckt wurde und man ihr Höschen sehen konnte lehnte hinter der Anmeldetheke und lieferte sich ein heftiges Zungenduell mit ihrem Geschäftspartner Robert, dessen riesige Hände fordernd über ihren Körper glitten. Im Moment war nichts zu tun und diese Art die Zeit totzuschlagen war beiden bei weitem angenehmer als das durchblättern alter Zeitungen.

Was so alles passiert :

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