Ins Krankenhaus

Ganz berauscht von dem Gefühl gehe ich über einen Zebrastreifen und ... rums! es knallt mich auf den Asfalt. Ein stechender in meiner Hüfte. Benommen liege ich da. "Sind Sie verletzt? Himmel, habe ich Sie verletzt?", fragt mich eine besorgte Männerstimme. "Geht schon.. aber hier.. es schmerzt.." "Verdammt, was laufen Sie mir denn auch vors Auto! Keine Augen im Kopf! Okay, schuldig werde wohl ich sein.. Na, ich bring Sie ins nächste Krankenhaus, mal checken ob noch alles heil ist!" Der distinguierte Mittfünfziger hilft mir behutsam auf die Beine und setzt mich auf den Beifahrersitz seines Mercedes.
Fünf Minuten später sitzen wir im Wartesaal einer Klinik. Gerd, wie sich der Unfalllenker jovial vorgestellt hat, redet auf mich ein, dass er die Sache gütlich regeln will, weil er jetzt kein Aufsehen um so einen Unfall brauchen kann.
"Der Nekste bitte!" Eine feine, süße Frauenstimme lässt meinen Kopf herumwirbeln. In ihrer hübschen weissen Krankenschwestertracht steht eine zierliche Asiatin in der Türe. "Schwester Mae", lese ich auf dem Sticker über der zarten Wölbung ihrer Brust. Ihre Mandelaugen saugen sich in meinem Blick fest, und ich stehe langsam auf. Dicht an ihr vorbei gehe ich ins Untersuchungszimmer.
Die Arztin blickt mich durch ihre runden randlosen Brillengläser prüfend an. "Tag, Frau Doktor. Ich wurde angefahren, hier an der Hüfte hats mich erwischt." Ihre rötlichen Locken wippen über die Schultern, ihr Blick gleitet an meinem Körper nach unten. "Na, dann werden wir uns das mal ansehen! Bitte Kleider ablegen und hier auf der Liege Platz nehmen!" Ich ziehe langsam Schuhe, Hose und Hemd aus. Dabei gleiten meine Blicke zwischen der drahtigen, mit vollen Brüsten gesegneten Ärztin und der zierlichen Krankenschwester hin und her. Meine Unterhose, die sich schon vorzuwölben beginnt, lass ich mal an und lege mich so auf die Untersuchungsliege.