In einen abgelegenen Wald

Die Männer im Auto bekommen ihren Mund bei Irinas Anblick gar nicht mehr zu. Irina genießt die gierigen Blicke und nimmt lächelnd auf dem Beifahrersitz Platz.

Die Fahrt geht raus aus der Stadt, weiter über eine Landstraße in einen abgelegenen Wald. Nach 20 Minuten Fahrt auf einem kleinen Waldweg kommen die Wagen zum Stehen. Andrej und seine Kumpels steigen aus und öffnen den Kofferraum des BMW. Dort liegen geknebelt und gefesselt die beiden Studenten. Die Männer zerren die Beiden aus dem Kofferraum. Sie lösen die Fußfesseln und stoßen sie ein paar Meter weiter zu einer kleinen freien Fläche im Wald, die von den Scheinwerfern der Autos beleuchtet wird.

Irina steigt ebenfalls aus dem Wagen, um zu sehen, wer da im Kofferraum war. Die beiden Jungs stehen **** und etwas verloren da. Irina geht auf sie zu, um sie besser betrachten zu können. Sie ist aufgeregt und merkt, wie sie in Erwartung der Demütigung der armen Jungs bereits geil wird. Das sind also unsere Schlaumeier, die sich aber gar nicht so schlau angestellt haben. Sich Geld leihen und dann zu blöd sein, es pünktlich zurückzuzahlen´, geht es durch Irinas Kopf. Der eine der beiden Studenten gefällt ihr besonders gut. Er hat kurze schwarze Haare und ein sehr markantes Gesicht mit großen Augen und vollen Lippen. Er trägt eine enge Jeans und ein langärmliges Sweatshirt, unter dem sich ein gut trainierter Body abzeichnet.Der wäre was für mich´, denkt Irina.

Der Student bemerkt Irinas neugierige Blicke und schaut beschämt auf die Erde, kann es aber nicht abstellen, Irina ab und zu wieder anzuschauen.

Irina genießt seine Unsicherheit.

Die Männer fangen an, ihre Opfer zu bearbeiten. Sie schubsen sie zwischen sich hin und her und lachen laut. Irina bemerkt genüßlich, wie sie anfangen zu zittern vor Angst. Schließlich stellt Andrej sich vor die Studenten und sagt: "Könnt ihr euch vorstellen, wie es wäre, wenn wir jetzt ne Schaufel dabei hätten und ihr zwei Löcher ausheben müßtet, he!"

Die beiden jungen Männer fangen sofort an ihre Köpfe zu schütteln und Unverständliches durch ihre Knebel zu stammeln.

"Schnauze!" brüllt Andrej sie an. "Das war erst ein ganz kleiner Vorgeschmack!" Beim nächsten Mal kommt ihr nicht so leicht weg! Wir kommen in einer Woche wieder vorbei, und dann wollen wir das Geld sehen! Ansonsten..." Er läßt den Rest offen, aber allen ist klar, was passieren würde.

Die Studenten nicken vehement.

Andrej gibt seinen Kumpels auf, die Fesseln der Beiden zu lösen und sie dann in der Nähe der Stadt wieder auszusetzen.

Da tritt Irina zu Andrej und flüstert ihm etwas ins Ohr.

Andrej sieht sie fragend an, doch als Irina ihm einen deutlich lüsternen Blick zuwirft, ergreift er erneut das Wort: "Aber den da", er zeigt auf den gut aussehenden Studenten, "laßt ihr mir erst noch hier, damit sein Freund nicht auf dumme Gedanken kommt und zu den Bullen rennt. Und jetzt macht, daß ihr nach Hause kommt."

Die anderen Männer nicken grinsend, packen den anderen Studenten und fahren mit ihm weg.