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Chapter 27
by The Pervert
Was andernorts zur selben Zeit geschieht ...
Im Lager der Orks.
Die Strecke die ein einzelner innerhalb einer Stunde zurücklagen kann bedeutete für die Kriegerkolonne einen Marsch von mehr als zwei Stunden. Der Waldweg war für den Transport von Lasttieren und Wagen in geringen Mengen angelegt, nicht für einen Wust unterschiedlichster, stampfend marschierender Kämpfer. Die Schlange der Männer war breit und musste sich durch Gebüsch schlagen. Der Weg hatte seine ursprüngliche breite als die letzten Sklaven dieselbe Stelle passierten verfünffacht.
Polmir a Krorr, der Anführer der Sklentorr - Armee die benannt war nach einem legendären magischen Ort an dem dereinst bizarre Mischwesen ähnlich jenem aus denen diese Armee bestand erschaffen worden sein sollten, befahl einen Boten zu sich. Ein Wesen mit dem Körper einer Gazelle und dem Kopf eines hübschen Mannes kam herbei und Polmir a Krorr schickte ihn Voraus um Modrok dem alten, dummen Orkhäuptling sein kommen anzukündigen.
Der Bote sauste mit unglaublicher Geschwindigkeit los. Am Tor fand er eine Orkwache die ihm beinahe den Schädel spaltete. Der Ork hatte ihn erspäht und das Tor geöffnet im Glauben ein dummes Tier käme ihm entgegen das er leicht erlegen könnte. Der Bote seinerseits hatte geglaubt das der Ork clevererweise das Tor öffnete weil er ihn als Boten seines Herren erkannt hatte und ihm schnellstmöglichen Zugang ins Lager und zu seinem Häuptling gewähren wollte.
Nur seine Schnelligkeit und Gewandheit bewahrte ihn vor einem gewaltsamen ****.
Nachdem die Lage zwischen den beiden doch noch geklärt worden war konnte er ins Lager und seine Nachricht überbringen.
Modrok veranlasste seinen murrenden Leuten Platz für die neuen Krieger zu schaffen und einen guten Teil der Dornenhecke zu entfernen um der Armee den Weg zu ebnen. Weitere seiner Befehle sorgten für Hektik und Chaos. Keiner der älteren Orks konnte sich erinnern jemals erlebt zu haben das innerhalb so weniger Tage so viele Sachen passiert und so viel Arbeit in einem Orklager geherrscht hatten.
Erst der gelungene Überfall, dann die Feiern, dann am Morgen die versuchte Flucht einiger Frauen und nun schon die Ankunft einer weiteren Armee.
Modrok und der Schamane wussten allerdings auch warum Sie diesen Wirbel veranstalteten. Sie wussten wer da kam und das Geduld und Verständnis nur untergeordnete Begriffe im Wortschatz ihres Gastes waren.
Modrok hatte Ihn erwartet, aber nicht so früh. Nun mussten zum Leidwesen seiner Leute die Vorbereitungen auf das grosse Willkommensfest etwas forciert werden.
Polmir a Krorr hatte seine Leute anhalten lassen und wartete auf die Nachricht seines Boten. Er stellte schon eine Gruppe Leute zusammen die ihn begleiten sollten. Er wollte sich erst einmal selber in dem Orklager umsehen bevor er mit seinen Kämpfern dort einmarschierte.
Der Bote überbrachte die Einladung und Polmir a Krorr sowie fünfzig seiner besten Soldaten marschierten auf die Überreste des Dorfes Ogrenidel und das Lager der Orks zu. Es war schon Nachmittag als Sie durch die Schneise in der Dornenhecke traten und Staunen oder Heiterkeit bei den Orks hervorriefen, die Sie sahen.
Erstaunen über das Aussehen und die grösse der Fremden, denn Polmir a Krorr hatte extra viele jener Männer ausgesucht die grösser und den Orks auch anderweitig überlegen waren. Heiter stimmte Sie die Anzahl der Gestalten weil die grosse Armee angekündigt war und nun gerade eine Handvoll Gestalten auftauchten. Der Gedanke das dies nur ein kleiner Teil der Armee sein könnte, eine Vorhut war für das durchschnittliche Orkhirn etwas abstrakt.
Trotzdem wurde ihnen respektvoll Platz gemacht nicht alleine auch wegen Polmir a Krorr. Während sein ?menschlicher" Kopf arrogant auf dir grünhäutigen Wesen herab schaute bellte und giftete sein zweiter Kopf alles an was sich bewegte.
Die Orks bildeten eine Gasse für ihn und seine Leute und wiesen ihm so gewissermassen den Weg vor das Zelt ihres Häuptlings. Der sass auf einem Improvisierten Thron auf einem ebenso improvisierten Podest und Seine Augen befanden sich so auf gleicher Höhe mit Polmir a Krorrs ... Hundeaugen.
Bisher hatten sich die beiden nicht gesehen, aber der Plan des Häuptling seinen Gast zu beeindrucken scheiterte Kläglich.
In seinem Alter war Modrok auch für einen Ork keine grossartige Gestalt mehr. Umso weniger gegenüber seinem Gast.
Seine Haltung liess erkennen das er ahnte das ihn sein Gast mit einem Schlag von dieser Welt fegen konnte. Entsprechend zuckte er zusammen als ihn die donnernde Stimme des schwarzen Riesen ansprach.
?Modrok, Häuptling der Knochenhügel Orks. Hast Du deinen Auftrag erfüllt ?"
Was dem Ork weitere Zahnschmerzen bereitete war das sein Gegenüber sofort auf das Geschäftliche zu sprechen kam. Und genau den Teil, der nicht so erfolgreich geklappt hatte.
Welcher Auftrag ?
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Aertheril - Das Geheimnis des grünen Kristalls
Die Erlebnisse einer jungen Elfe in einer schwebenden Fantasy Welt.
Created on Nov 30, 2002 by Lesandira
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