Im Dorf

Ich weiß nicht, wie lange ich in der Hütte gelegen habe. Anira hat mich weiter versorgt, aber neben meinen Schrammen, die alle gut heilen, habe ich mir wohl eine ziemliche Gehirnerschütterung eingehandelt.

Anira füttert mich mit einem Brei, der eigentlich nach nichts schmeckt, und gibt mir natürlich Wasser.

Irgendwann kann ich auch wieder den Kopf heben, mich aufsetzen und selbst essen.

Als es mir wieder gut geht, deutet Anira auf meinen nackten Körper und dann zeigt sie auf die Malereien auf ihrem und wieder auf meinen. Ich verstehe, dass sie mich auch bemalen will.

Also lasse ich das zu.

Dann führt sie mich aus der Hütte, diese steht in einem großen Rund weiterer Hütten, in der Mitte sitzen Männer und Frauen, alle nackt, die Frauen mit Bemalungen. Dieser Stamm scheint überhaupt keine Kleidung zu haben.

An zwei Stellen sind zentrale Feuer, auf denen an Spießen Tiere gegrillt werden. Anira führt mich zu einem Mann, der einen Kopfschmuck aus bunten Vogelfedern hat. Vermutlich der Häuptling. Er redet mit mir in einer unbekannten Sprache und natürlich versteht er kein Englisch.

Ich frage mich, wo meine Kleidung ist. Mein Rucksack mit meinem Telefon – was hier wahrscheinlich eh keinen Empfang hat – war hinten im Jeep. Wie weit ich wohl von der Unfallstelle weg bin?

Der Häuptling zeigt auf Anira und auf das Feuer mit dem Fleisch. Ja ich habe großen Hunger. Insofern bin ich froh, dass Anira dann mit mir zum Feuer geht, mir Brot und etwas von dem Fleisch gibt, dass sie mit einem Steinmesser vom Tier löst.

Während ich esse, geht Anira zurück um Häuptling, um auch ihm Fleisch zu bringen und verneigt sich – und ich sehe, wie dieser ihr ungeniert an die Scheide packt. Dann kniet sie sich hin und vor allen des Stammes besteigt der Häuptling sie mit seinem wirklich beeindruckenden Schwanz. Selbst Sex wird hier wohl frei praktiziert, wundere ich mich.

Als er fertig ist, kommt Anira zu mir zurück.