Ich schaue mich erstmal um...

Als wir die obere Etage des Hauses erreicht hatten, war ich schon so aufgegeilt, dass ich am Liebsten sofort über eine der Damen hergefallen wäre. Leider verabschiedete sich Carola sofort von uns, um ihren Bereitschaftsdienst in der Polizeistation wieder aufzunehmen. Noch im Flur versuchte ich mich auf Sabine zu stürzen und nestelte schon an den Knöpfen ihrer Bluse, als sie sich mir entzog. „Immer langsam, du kleines Luder” Unsere Lippen berührten sich, bevor sie mir in bestimmendem Ton mitteilte: „Katja und ich zaubern uns noch ein wenig zu naschen. Nimm doch schon mal Platz in der Stube, erste Tür links.” Sabine presste erneut ihre Lippen auf meine, schnappte sich ihre Tochter und beide schlossen die Küchentür hinter sich. Ich ging ins Wohnzimmer und blickte mich um. Auf dem Couchtisch waren Fotos von Katja verstreut, auf der Couch lag ein Fotoalbum. Die Bilder sollten wohl sortiert oder eingeklebt werden. Katja mit ihren Schulfreundinnen, beim Feiern und so weiter. Schließlich auch Fotos zusammen mit Sabine und weiteren Frauen, die ich für Familienmitglieder hielt. Aber keine Männer, nicht einer.

Besonders die Partyfotos der beiden machten mich an, ich konnte mich gar nicht davon losreißen. Ich spürte die zunehmende Nässe zwischen meinen Schenkeln. Hoffentlich sind die bald fertig in der Küche.

Es dauerte vielleicht vierzig Minuten, dann holte Katja mich in die Küche. Ein verführerischer Duft stieg in meine Nase. Ein gedeckter Esstisch erwartete mich in der Küche.