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Chapter 5 by Truthahn Truthahn

Wessen Augen sehen sie?

Herzog Gunther von Schwarzstein

Tatsächlich tritt eine große kräftige Gestalt aus dem Gebüsch.

Danielle ist zutiefst erschrocken! Sie kennt die Person! Es ist ein verschlagener Landadeliger, der oft bei ihrem Vater am Hofe anzutreffen ist. Herzog Gunther von Schwarzstein. Immer zur Stelle, wenn es Unschönes zu erledigen gibt.

"Herzog von Schwarzstein! Was tun sie hier?"
"Ich bin hier um Ihnen einen Besuch zu machen, Prinzessin!" antwortet er grinsend und macht eine übertriebene Verbeugung
"..ja, aber... hat sie die Garde am Waldrand nicht erwischt?"
"Natürlich, die erledigen Ihre Aufgaben gut! Aber ihr Vater stellte mir ein geheimes Passierdokument aus."
Danielle verstand nich und schaute ihn fragend an.
"Ich habe ihrem Vater einen unsäglichen Dienst geleistet. Niemand darf wissen dass ich es war. Auch der Schatzmeister nicht. Das macht die Belohnung schwierig. Also fragte ich danach Sie, schöne Prinzessin, einmal alleine treffen zu dürfen."
Danielle kannte von Schwarzsteins Art. Das bedeutete nichts Gutes.
"Kommen Sie doch hinaus zu mir!" rief der Herzog grinsend.
"Aber ich bin unbekleidet!" rief Danielle echauffiert.
"Ziert euch nicht Prinzessin! Den Anblick ihres zierlichen Körpers habe ich mir mit meiner Tat verdient! Ich reiche ihnen Ihre Gewänder!"
"Kommt gar nicht in Frage!" protestierte Danielle schockiert "Ich bin ein Mädchen von Stand, Rang und Ehre! Keinesfalls werde ich mich euch präsentieren!"
"Oh doch!" antwortete der Herzog jetzt mit Nachdruck. "Aber ich habe nur nicht damit gerechnet dass es direkt bei unserem Aufeinandertreffen sein würde." grinste er.
"A..Aber..." stammelte die Prinzessin.
"Ich habe Geduld und euch wird kalt werden. Also kommt gleich heraus." redete von Schwarzstein weiter.

Schmollend verharrte die Prinzessin in Wiederstand. Blieb im Wasser und sah den ekligen Herzog böse an. Aber schon nach wenigen Minuten durchkroch sie die Kälte des Wassers. Sie wusste, dass sie sich nicht wehren konnte.
"Nun gut.." gab sie kleinlaut bei.
Der Herzog grinste überlegen. "Gutes Mädchen! Ich werde auch niemandem von diesem Abend erzählen.... und ich bin mir sicher, sie auch nicht." Wieder grinste er fies.

Danielle schritt im Wasser langsam Richtung Ufer.
Mit jedem Schritt hob sich ihr Körper ein Stückchen mehr aus dem Wasser. Die Augen des Herzogs lagen scharf auf Ihr. Sein Blick saugte sie förmlich auf. Die weisse zarte Haut ihrer Schultern, auf der ihre Nassen Haare klebten. Ihr reines Dekoltee, von dem Schritt für Schritt mehr zu sehen war. Und letztendlich Danielles kleine weisse Brüste, die sich bald aus dem Wasser hoben.
Der Herzog sah gebannt auf Ihre aufgerichteten Brustwarzen. Danielle hielt inne, aber präsentierte sie wiederwillig seinem Blick.

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