Helena erwacht.

Helena schrie ihre Angst und Panik hinaus ... und wachte schweissgebadet auf.
Ihr Herz hämmerte und sie hörte das Blut in ihren Ohren rauschen.
Es dauerte eine kleine Weile bevor sie erkannte wo sie war und das sie einen Alptraum gehabt hatte.

„Oh, verdammt.“ murmelte sie und liess den Kopf hängen.
Helena schloss die Augen und versuchte ruhiger zu atmen.
Ihr gingen die letzten Szenen ihres Alptraums nicht aus dm Kopf. Wann hatte sie je solch einen Unsinn geträumt ? Und wann hätte sie ein Traum je so mitgenommen ?

Der Schweiss auf ihrer Haut war unangenehm kühl und Helena beschloss nach einem Besuch im Bad mit frischer Wäsche einen weiteren Versuch zu machen zu schlafen.
Sie musste morgen schliesslich wieder arbeiten.

Helena fühlte sich schlapp und gähnte ungeniert als sie aus dem Bett stieg.
Sie machte die Nachttischlampe an und sah das es gerade halb drei war.
„Tolle Zeit.“ murrte sie und stapfte zur Badezimmertür.

Der Wind musste die Tür die sie sonst immer einen Spalt offen liess zugedrückt haben. Sie öffnete sie und machte das Licht an.
Helena benutzte ihr Handtuch um sich den erkalteten Schweiss vom Körper zu wischen, dann benutzte sie die Toilette. Sie überlegte ob sie schnell duschen sollte, verschob das aber auf den Morgen. Nach dieser Nacht würde sie bestimmt eine kalte dusche brauchen um munter für den Tag zu werden.

Als sie sich die Hände wusch und nachdem sie sich kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt hatte schaute sie sich ihr Gesicht im Spiegel ihres Badezimmerschränkchens an.

„Wer bist du denn ?“ fragte sie humorlos als sie, auf den Rand des Waschbeckens gestützt ihre dunkel umränderten Augen in dem müden Gesicht betrachtete.
Gut, sie sah müde aus, aber ihre Augen wirkten durch die dunklen Ringe auch geheimnisvoll und irgendwie interessant.
Als Helena sich das sagte musste sie plötzlich lächeln.