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Chapter 2 by TinaMeier TinaMeier

What's next?

Freitag

Freitagmorgen, eigentlich müsste ich in der Firma an meinem Schreibtisch sitzen, doch Herr Johansen hat darauf bestanden, das ich schnell damit anfange, meine Schulden zurückzubezahlen. Also habe ich mich krank gemeldet, nach dem auch Max mir klargemacht hat, dass wir die Kohle brauchen. Wer weiß, was die beiden alles ohne mich abgesprochen haben, grübel ich.

Max hatte mich heute Morgen ziemlich angetrieben und das, nachdem Herr Johansen mich vor seinen Augen durchgenommen hat, ob ihn das angemacht hat, das er mich zum Orgasmus gebracht hat? Jedenfalls sitze ich nun mal wieder leicht bekleidet im Auto Richtung Straßenstrich, um zusammen mit Max den Biker zu treffen. Den frühen Aufbruch hatte Max mit der Anmietung des Wohnwagens begründet. Es muss sich doch lohnen, meinte er, dabei war es erst gerade mal 10:00 Uhr morgens, was sollte um die Uhrzeit auf der Straße los sein?

Nervös rutsche ich auf dem Beifahrersitz hin und her und klappe dann den Schminkspiegel herunter. Ich entschließe mich noch was mehr Lippenstift aufzutragen, was während der Fahrt gar nicht so einfach ist. Als ich fertig damit bin, kommen wir schon im Rotlichtbezirk an, beim Imbissstand hält Max an. Da ich keine Telefonnummer von dem Biker habe, hat Max gemeint, ich solle dort eine der Nutten nach ihm fragen, doch am Imbisswagen ist es leer. Er parkt den Wagen direkt daneben. Wir steigen aus und holen uns erst mal einen Kaffee, um am Stehtisch ein wenig abzuwarten, ob eine der Huren oder der Biker vorbei kommt.

Als ich den Kaffee fast ausgetrunken habe, sehe wie die ersten Kolleginnen mit dem Auto abgesetzt werden, doch keine kommt zum Imbisswagen, alle gehen direkt an die Straße. Max schaut gerade gelangweilt den Mädels hinterher, als ich ein Motorrad höre. Ich schaue in die Richtung des Geräusches und mein Herz schlägt schneller. Er ist es. Langsam fährt er auf uns zu, hält dann an, stellt die Maschine ab, mustert mich kurz und holt sich einen Kaffee.

Sein kurzer Seitenblick reicht aber aus, um mich einzuschüchtern, mir werden die Knie weich bei den Gedanken, was nun kommen wird.

Mit dem Kaffee in der Hand kommt er auf mich zu. Nippt an der Tasse, um sie dann anschließend vor uns auf den Tisch zu abzustellen.“Gut, das du gekommen bist.“ Ich senke nervös meinen Kopf. Dann schaut er Max an und sagt er zu mir. "Geh schon mal eine Runde arbeiten, während ich mit deinem Freund über das Geschäftliche Rede.“

Ich blicke auf und zu Max, er nickt und er sagt zu mir: “Mach, was er sagt. Ich kläre alles weitere.“

Der Biker nippt ganz in Ruhe an seinem Kaffee, mir wird klar, dass er keinen Ton mehr sagen wird, solange ich daneben stehe, also versuche ich mich zu beherrschen, raffe meinen ganzen Mut zusammen und gehe zu der Ecke an der Straße, an der ich schon ein paarmal stand.

Die frühe Nummer

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