Chapter 20
by louis123
Wie geht es am Abend weiter?
Franz nimmt die Frauen in das Wirtshaus mit.
Nachdem die Männer gegessen und die Mädchen für ihre Kochkünste ausgiebig gelobt hatten, sorgte Franz dafür, dass alles für die Nacht vorbereitet war. Dann wandte er sich an seine Männer. „Leute, morgen sind wir wieder in Danzig. Ihr habt mir alle geholfen gute Geschäfte zu machen. Deshalb werde ich euch morgen eine Zusatzprämie von 10 Gulden auszahlen.“ Die Männer jubelten. „Aber das ist Nacht nicht alles. „Für heute Abend habe ich beim Wirt des Ortes ein Fass Bier gekauft. Lasst es euch schmecken.“ Nach diesen Worten zog er den Vormann beiseite und sagte „Du erhältst natürlich 20 Gulden. Bleib nüchtern und pass auf. Zwei Freiwillig, die nicht **** erhalten 5 Gulden, wenn heute Nacht nichts passiert. Ich bin mit den Mädchen im Wirtshaus, wenn etwas passieren sollte.“ Franz winkte Luise und Franziska zu, die von ihm zum Wirtshaus gelockt sollten, wo Franz plante die Unschuld, von Franziska auf die gemeinste Weise zu rauben. Er lies sich jedoch nichts anmerken sondern sagte. „Wenn wir morgen in Danzig ankommen, möchte ich nicht, dass mein Vater glaubt, wir wären im Hexenwald gewesen. Leider sind ein paar Kleidungsstücke für Frauen nicht verkauft worden. Sucht euch mal etwas passendes aus. Beeilt euch aber, ich will zum Wirtshaus.“ Die Mädchen verschwanden im Wagen und im letzten Licht des Tages suchten sie sich einige Kleidungsstücke aus. „Los kommt, ich muss noch meinen Bericht schreiben“ drängte Franz die beiden. Schnell sprangen sie vom Wagen und alle drei begaben sich zum Wirtshaus. Dort angekommen, verlangte Franz die Wirtsleute zu sprechen. „Bereitet ein Bad. Die Mädchen sollen sich säubern und dann mit den frischen Kleidern zurückkommen.“ Die Mädchen freuten sich, denn ein warmes Bad in dieser Jahreszeit war eine Wohltat, besonders für den zerschundenen Körper von Luise. „Herr leider habe ich nur eine Wanne für eine Person.“ Versicherte der Wirt und musterte die beiden netten Käfer, die ihm das Schicksal in das Haus gebracht hatte lüstern. „Na gut, Luise ich glaube, du gehst dann schon einmal vor und wäscht dich.“ Franziska hilft mir beim Schreiben des Berichtes. Luise lies sich vom Wirt den Weg in ihr Zimmer zeigen, wo eine Magd und die Frau des Wirtes die Wanne und heißes Wasser brachten. Luise zog sich aus und streckte sich in der Wanne. Franz hatte mit Franziska an einem Tisch Platz genommen und fragte sie, als der Wirt erschien „Hast du noch Hunger?“ „Nein Herr“ „Möchtest Du etwas ****?“ „“Nein Herr“ „Na, Na…“lächelnd schüttelte er den Kopf, „Hast du etwas gegen meine Gesellschaft?“ Franziska, die völlig arglos war erschrak. „Oh nein. Ich freue mich über die schönen Sachen, die wir uns nehmen konnten.“ „Na dann …“ er wandte sich an den Wirt „Bringe er mir einen Fleischspieß, scharf gewürzt sowie einen lieblichen Rotwein aus Italien, wenn es in deiner Kaschemme so etwas gibt.“ Der Wirt, der die öffnende Wirkung eines süßen Weines und eines warmen Bades natürlich auch kannte, wieselte servil um den Tisch. „Jawohl der Herr. Nur einen Augenblick.“ Und verschwand in der Küche, um mit den verlangten Sachen zurückzukommen. Franz tat so, als wäre er in seinen Bericht vertieft und sagte, „Iss den Spieß und trinke den Wein, Franziska. Stärke dich für den morgigen Tag!“ „Herr wollt ihr nichts essen?“ „Aber Franziska, schau dich an. Du bist wunderschön. Ich bin leider etwas zu dick. Auf dieser Reise habe ich etwas abgenommen. Aber ich werde mit die anstoßen“ Er hob den Becher und prostete Franziska zu. Franziska fühlte sich geschmeichelt. Der junge Herr hatte ihre Schönheit bemerkt. Da sie von ihrem Vater verwöhnt und auch eitel war, durchschaute sie in keinster Weise, welches Spiel Franz mit ihr trieb. Er trank einen Schluck und beobachtete dann aus den Augenwinkeln, wie Franziska am Fleischspieß knabberte. Dieser war nicht nur scharf gewürzt sondern auch salzig. Franziska bekam Durst und merkte nicht, dass sie immer wieder zum Becher griff. Mit einer belanglosen Handbewegung, schenkte Franz ihr zweimal nach. Er bemerkte erfreut, wie sich Hals und Gesicht röteten, was Franziska für ihn noch leckerer machte. Während er Zahlen von der Kladde in das Rechnungsbuch übertrug, malte er sich aus, wie er sich Franziskas Leib in dieser Nacht zunutze machen würde. Aber mit dem Instinkt eines Raubtieres wusste er, dass ihn nicht Hast sondern Geduld an das ersehnte Ziel führen würde.
Was macht Luise derweil?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Abenteuer zweier Bauernmädchen in Danzig
Frauen in einem Danziger Patrizierhaus
Waren Mägde Freiwild für ihre Herren?
Created on Oct 2, 2005 by louis123
- All Comments
- Chapter Comments