Frühstück im Bett

Wir verweilen für einen kurzen Moment im Bett und liebkosen einander. Auch wenn wir beide noch **** sind und erst seit zwei Jahren zusammen sind, weiß ich, dass ich den Mann für den Rest meines Lebens bereits gefunden habe.

Als ich versuche aufzustehen zieht er mich fester an sich und grinst. "Wo will mein Kätzchen denn hin?"

"Ich wollte mir was anziehen und frühstücken." - "Das sehe ich anders, du solltest liegen bleiben. Ich mache dir schnell was zu essen"

Basti ist ein unglaublich guter Koch und ich freu mich schon auf das, was er zubereiten wird. Er gibt mir einen sanften Kuss auf die Stirn und steht auf. Etwas selbstzufrieden geht er zur Tür und öffnet sie.

"Hey...hast du nicht was vergessen?" frage ich kichernd. "Nee, wieso?" antwortet er etwas verdutzt und ich gucke an ihm hinab. Dann werfe ich ihm seine Boxer zu. "Meine Schwester ist auch hier" sage ich. Er muss verlegen grinsen und kratzt sich etwas am Kopf. "Na denn...Obwohl Susi vielleicht auch mal wieder nen Schwanz vertragen könnte" versucht er mich zu ärgern. Wenn er wüsste...

Er verschwindet mit einem Grinsen aus der Tür. Manchmal glaube ich er kennt meine Fantasien auch ohne, dass ich sie ihm mitteile...

Es vergehen ein paar Minuten, in denen ich einfach nur an die Decke starre und es genieße einen so tollen Freund an meiner Seite zu haben.

"Richte ich aus" höre ich entfernt, kurz darauf öffnet sich meine Tür. Basti bringt ein ganzes Tablett mit. Ein Teller mit Spiegelei und Bacon, ein weiterer Teller mit Sandwiches und ein Glas Orangensaft. "Damit du groß und stark wirst" sagt er lachend und stellt das Tablett neben mir ab, dann legt er sich wieder neben mir ins Bett und ich schlage ihn auf die Schulter. "Warum bin ich nochmal mit dir zusammen?" frage ich und strecke ihm meine Zunge entgegen.

Wir setzen uns auf und er nimmt mich in den Arm. Ich lege das Tablett über unsere Beine und wir fangen an zu essen.

Als wir fertig sind schaue ich ihn erwartungsvoll an. "Was sollst du mir eigentlich ausrichten?"

Er muss laut lachen. "Deine Schwester war nicht ganz so glücklich damit, dass wir sie geweckt haben. Sie ist wohl noch etwas verkatert"

"Haben wir doch gar...Oooh" sage ich, als ich realisiere was er meint. Ich zucke leicht mit den Schultern und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. "Kann ja nicht jeder so viel Glück haben wie ich. Duschen?"