Chapter 6
Wie geht es weiter?
Erwachen und Aufbruch
John öffnet verschlafen seine Augen. Sein Blick fällt auf die schreiende Frau. Warum muss diese Irre bloß so verdammt gut aussehen? Schießt ihm als erster Gedanke durch den Kopf, während er Eves üppige Brüste bewundert. Die Seile, mit denen er Eve notdürftig fesselte, schnüren die prallen Leckerbissen an mehreren Stellen ein. Ein bizarrer Anblick am frühen Morgen. John reißt seine Arme nach oben und streckt sich, während er an seinen letzten Puffbesuch denkt. Die leckere Maus war durchaus ein paar Jahre jünger gewesen, als Eve mit ihren drallen Weibertitten, aber genau das erregte ihn. Hier lag keine bezahlbare Schlampe im Dreck. Nun gut, vielleicht war das dumme Ding etwas kaputt im Oberstübchen, aber ihre langen Beine, das hübsche Gesicht mit den aufgeworfenen Lippen und vor allen Dingen ihr Vorbau, machen ihn unwahrscheinlich an. Allerdings krakelt das verrückte Frauenzimmer und er muss diese kreischende Sirene unbedingt stoppen.
Der Mann rappelt sich auf und stellt sich breitbeinig über Eve, die von ihrer Situation aus direkt zwischen seine Beine guck muss. Sie schluckt, die dicke Beule in der Hose des Fremden ist unübersehbar. „Wehe sie fassen mich an!“ Faucht Eve wutschnaubend, „ich schreie!“
„Nun, das haben sie doch schon ausdauernd bewiesen, Mam!“ John beugt sich runter, er berührt Eves Haar, wischt eine Strähne nach hinten uns sagt, „wenn sie weiter schreien wollen, kein Problem damit, Mam! Allerdings werde ich mich dann **** fühlen, meinen Stiefel und eine Socke auszuziehen und diese, glauben sie mir, Mam, wollen sie bestimmt nicht mit den hübschen Lippen umklammern! Wenn sie weiter herum blöken, wie ein Lamm kurz vor der Schlachtbank, werde ich es nicht umgehen können, sie notdürftig zu knebeln und da ich im Moment nichts besseres finde, werde ich meine Socke benutzen!“
„Verdammter Schweinepriester“ zischt Eve. „Unterstehen sie sich und wagen es sich nicht mir ihre nach Schweißfuß stinkende Käsesocke in den Mund zu stecken! Sie widerliches Monster! Ich werde überhaupt nichts mehr sagen, aber wehe sie fassen mich unsittlich an!“
John belustigt ihre Aussage, schließlich ist das Geschöpf nicht einmal in der Lage ihre Arme, oder Beine zu rühren, die Drohung läßt den Mann schmunzeln.
„Lachen sie etwa über mich? Was fällt ihnen ein?“ Aus Eves wunderschönen Augen schießen kleine Blitze in seine Richtung und unter anderen Umständen hätte John diesen unfairen Kampf gerne weiter ausgetragen, doch der Tag war da und er wollte keine weitere Nacht in der Scheune verbringen.
„Ich werde die Beinfesseln lösen!“ Er holte ein langes Messer das in einem ledrigen Behältnis an seinem Gürtel steckte hervor. Die Klinge blitzte kurz auf, Eve hielt den Atem an, dann durchtrennt der Fremde die Seilstücke, die ihre Beine fest verschnürt hatten.
„Wohin bringen sie mich?“ Eve stolpert unsicher neben dem schweigsamen Fremden her. John bleibt stehen, einen Moment läßt er das Seil, an dem er die Transportkiste, mit seinen Besitztürmern, hinter sich herschleift los, um sich eine Zigarette zu drehen. Er betrachtet das hübsche Frauenzimmer, das ihn seit dem Aufbruch aus der Scheune nicht mit weiteren Schreien oder Fragen belästigt hatte. Scheinbar war sie weniger verrückt, als er Anfangs vermutet hatte.
„Wir müssen Häuser finden, vielleicht gibt es noch weitere Überlebende, oder wenigstens eine Farm auf denen wir Tiere oder Vorräte vorfinden!“ Sein nachdenklicher Blick streift die Gefangene und Eve sagt leise, „ich habe Hunger!“ John brummt,. „ich auch, also komm, wir müssen weiter laufen, oder wir verreckten im Dreck!“
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Weltuntergang!
Überlebe oder lass es bleiben
In einer Welt in der die Apokalypse hereingebrochen ist hängt das Schicksal der Menschheit am seidenen Faden.
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- wahnvorstellungen, angst, streitlustig, verwirrend
Updated on Jul 18, 2016
by adric
Created on Jul 3, 2016
by adric
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