Erstmal ein Frühstück

Dann klopfte es an der Schlafzimmertür. Jana wurde davon wach. Da ging die Tür schon auf und Kimi stand drin.

Kimi: „Hey, aufstehen ihr zwei. Es gibt Frühstück.“

Jana: „Wir kommen gleich.“

Kimi machte die Tür wieder zu. Jana weckte Tanja.

Jana: „Es gibt Frühstück.“

Dabei sah Jana wieder die ganzen blauen Flecken auf Tanja. Jana trollte sich aus dem Bett, zog sich die etwas längere durchsichtige Bluse an. Für Tanja suchte sie, eine Hose und T-Shirt. Sie hatte etwas Passendes gefunden. Da saß Tanja auf der Bettseite und gähnte. Jana gab ihr die Sachen. Schnell war sie angezogen. Ihre Haare sahen zwar wild aus, aber das machte hier draußen nichts. Im Wohnzimmer gab es das Frühstück. Aber nur Kimi saß am Tisch.

Kimi: „Die anderen haben sind schon zum Fischen aufgebrochen. Müssten aber auch bald wieder hier sein.“

Jana und Tanja setzten sich an den Tisch. Das Frühstück, war wie immer, lecker und reichhaltig. Viel geredet wurde nicht. Nachdem sie fertig waren, schickte sie Kimi ins Bad, mit den Worten: „Macht euch mal wieder hübsch.“

So verbrachten die Frauen dann auch über eine Stunde im Bad. Duschen, Zähneputzen, Rasieren und noch vieles mehr. Als sie wieder im Schlafzimmer waren, war alles aufgeräumt. Alles lag an seinem Platz. Da kam Kimi wieder ins Zimmer.

Kimi: „So Tanja, heute machen wir einen Ausflug. Zieh dich an.“

Jana: „Und was mache ich?“

Kimi: „Die anderen kommen gerade vom Angeln wieder.“ Und zwinkerte mit einem Auge. Jana konnte sich deutlich vorstellen, was das zu bedeuten hatte. Jetzt war sie dran. Aber das hatte sich Jana schon fast gedacht. Tanja war angezogen und schon waren sie mit Kimi weg.

Jana sah durch die Fenster im Schlafzimmer, wie die vier Männer vom Wasser herkamen. Sie hatten einige Fische dabei. Dann kamen sie durch die Tür des Hauses. Jana horchte leise an der Tür. Es wurde etwas gelacht. Aber sie konnte nichts verstehen. Dann hörte sie die Dusche und das die anderen nach oben gingen. Nach kurzer Zeit wurde in der Küche gearbeitet und die Dusche lief weiter. So kamen die Männer immer wieder die Treppe hoch und runter. Jana konnte nicht sagen, wieviel unten oder oben waren. Dann hörte sie die Dusche nicht mehr und es gingen mindestens zwei wieder nach unten. Jetzt wurde es still im Haus. Sie schaut über die Schulter zu den Fenstern.