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Chapter 2 by samur13 samur13

What's next?

Erstmal duschen!

„Willst du schnell noch duschen? Ist vielleicht besser bevor die Jungs kommen?“, schlug Chloe vor. Nach der langen Reise und völlig verschwitzt klang eine heiße Dusche perfekt. Glücklich strahlte sie Chloe an und ließ sich den Weg zum Bad zeigen.

Das Bad war von der Küche nur mit einem schweren Vorhang abgetrennt, der schmale längliche Raum, war wohl mal eine große Abstellkammer gewesen und ist später relativ provisorisch zum Bad umgebaut worden. Vorne war ein Waschbecken angebracht, dann kam die Toilette und ganz hinten befand sich eine provisorisch wirkende Dusche, hinter einem halbtransparenten Duschvorhang.

Ohne lange nachzudenken zog sich Elisabeth die durchgeschwitzten Sachen aus, um gleich in die Dusche zu springen, als Chloe plötzlich reinkam, mit einem Handtuch über dem Arm. Schnell versuchte sie sich irgendwie mit den Händen zu bedecken, was sicher albern aussah. Sie lief rot an, wie peinlich.

„Oh entschuldige, du bist schon ausgezogen, ich wollte dir nur schnell noch das hier geben“, sagte die Chloe fröhlich und reicht langsam das Handtuch rüber, während sie ihren Blick fast schon selbstverständlich über die rotangelaufene Elisabeth gleiten lies, als wäre es das normalste der Welt.

„Ah, danke, im Eifer habe ich das völlig vergessen“, stotterte Elisabeth und hielt sich unbeholfen das Handtuch vor den Körper. Chloe drehte sich mit einem leichten Lächeln um und ging gemächlich hinaus. Elisabeth fand sie ja mittlerweile richtig nett, aber von Privatsphäre schien sie nicht viel zu halten. Sie starrte noch einen Moment den Vorhang an, dann ging sie zur Dusche.

Die heiße Dusche war gut und fühlte sich toll an auf ihrer Haut. Sie merkte erst jetzt, wie müde sie eigentlich war. Dieser Tag war der reinste Alptraum gewesen, doch das Wasser spülte den Stress ab. Nur mit dem Handtuch bekleidet und den schwitzigen Sachen in der Hand kam sie schließlich aus dem Bad. Sie fühlte sich wie ein neuer Mensch. Zurück in ihrem Zimmer für die Nacht, zog sie sich ihren leichten rosafarbenen Schlaffanzug an. Er war sommerlich leicht und lies Arme und Beine frei, doch außergewöhnlich waren die sehr frech blickende Teddybären. Elisabeth wusste, dass sie für diesen - und Teenyschlafanzug eigentlich zu alt war, aber sie konnte sich einfach nicht von ihm trennen und hatte ihn auf ihr großes Abenteuer mitgenommen. Er bot etwas vertrautes in der Fremde.

„Oh, wie süß“, sagte Choe als sie in die Kammer kam, mit einem undeutbaren Lächeln auf den Lippen. „Ich muss gleich los, ich komme schon viel zu spät zur Party, wobei die guten Leute kommen ja immer spät, nicht wahr.“ Elisabeth nickte zu Chloes Worten, auch wenn sie sich damit nicht so wirklich auskannte. Ihre Partyerfahrung war dafür eindeutig zu begrenzt, aber sie hatte das Gefühl, das würde sich sicher vielleicht bald ändern.

„Ich lege den Jungs einen Zettel auf den Küchentisch, damit sie Bescheid wissen. Und morgen früh bin ich ja wieder da.“ Sie erzählte noch etwas über die WG und die Mitbewohner, falls sich doch schon über den Weg laufen sollten. Ahmed beschrieb sie als, manchmal etwas creepy aber eigentlich ganz in Ordnung. Er wolle die Firma seines Vaters übernehme und hänge sich daher in sein BWL-Studium ziemlich rein.

Zack der Dritte Mitbewohner sei eine Sportskanone, aber etwas zu sehr von sich eingenommen. Vermutlich seien ihm als Footballer die Cheerleader etwas zu Kopf gestiegen, scherzte Chloe.

Sie plauderten noch kurz weiter, aber dann machte sich Chloe auf den Weg und es wurde still in der WG.

Alleine in der fremden Wohnung, fühlte sich Chloe etwas unbehaglich, sie hörte auf jedes Geräusch, doch irgendwann überkam sie die Müdigkeit und sie fiel in einen leichten Schlaf.

Kann sie die Nacht durchschlafen?

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