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Chapter 7 by MACC MACC

Wie geht es weiter ?

Erster Einsatz auf dem Straßenstrich

Auf dem Weg zu ihrem ersten Einsatz sind die wie Prostituierte gekleideten Zwillinge nervös. Auf was für ein Abenteuer haben sie sich da bloß eingelassen. Gina gibt ihnen letzte Anweisungen, wie sie sich verhalten sollen, und versichert ihnen noch einmal, dass die Kollegen auf sie aufpassen würden und dass ihnen nichts passieren könne. Jenny und Jessica fühlen dennoch, wie ihre Herzen in ihrer Brust immer höher schlagen. Sie wagen kaum zu atmen. Die Hände liegen verkrampft in ihren Schößen.

Und dann sind sie auch schon an ihrem Ziel angekommen. Es ist ein Straßenstrich in einem der übelsten Viertel der Stadt, in dem die Zwillinge noch nie gewesen sind. Jenny und Jessica klettern aus dem getarnten Van und stellen sich in einigem Abstand voneinander jeweils an einer Straßenecke auf. Die Polizisten Malik und Jamal sollen als ihre Zuhälter getarnt immer in ihrer Nähe bleiben. „Keine Angst! Ich werde immer in deiner Nähe sein und dich beobachten“, sagt Malik und gibt Jenny einen Klaps auf den Po.

Ein Bein etwas vorgestellt, so wie Gina es ihnen gesagt hat, stehen sie am Bordstein. Ein schwarzer Mann geht an Jenny vorüber und grinst sie an. Sie zittert jetzt am ganzen Körper. Malik müsste irgendwo dort hinten in einem der Hauseingänge stehen. Jenny erschrickt, als ein Wagen neben ihr hält und das Fenster auf der Beifahrerseite heruntergekurbelt wird. „Na, Kleine, wie ist´s mit uns beiden?“ „Fünfzig Dollar“, stößt Jenny hervor. Der Schweiß bricht ihr aus. Ohne Zögern öffnet der schwarze Mann die Tür.

Jenny muss einsteigen. Der schwarze Mann ist ihr erster Freier. „Ausstellungsgelände“, sagt sie heiser. „Ich weiß“, sagt der schwarze Mann. Jenny hat keine Ahnung, dass es sich bei ihrem angeblichen Freier in Wahrheit um einen Polizisten handelt. Er betrachtet sie von der Seite. „Du bist wohl neu hier, was?“ fragt er fast mitfühlend Jenny nickt. Und dann haben sie ihren Zielort erreicht. Der Mann stellt den Motor ab. „Zuerst das Geld“, sagt Jenny und hält die Hand hin. „Natürlich. Hier“, sagt er und gibt ihr das Geld.

Jennys Rücken versteift sich. In diesem Moment tauchen glücklicherweise Gina und noch zwei andere Polizisten plötzlich neben dem Wagen auf und verhaften den schwarzen Mann. „Na, es war doch gar nicht so schlimm, oder?“ grinst Gina Jenny an. Eine Viertelstunde später steht Jenny schon wieder auf dem Strich. Es läuft wie am Schnürchen. Hintereinander steigt sie zu gleich zu drei Freiern ins Auto, die alle verhaftet werden. Irgendwo dort hinten an der nächsten Straßenecke muss auch ihre Schwester Jessica stehen …

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