Erst einmal weiter zugucken!

Auf den ersten Blick ist dieses Mädchen so klein, zart und niedlich. Die junge Frau hat diesen Gesichtsausdruck, der bei jedem Mann den Beschützer Instinkt wachruft. Doch in ihren Beinsternfarbenden Augen, da Blitz es schalkhaft wie ein Kobold, sie blickt voller Zuversicht und Neugierde in die Welt, hier um sich herum. Ihre Blicke Wandern durch das Treiben auf der Insel der Norte Dame, sie nimmt alles mit großer souveräner Gelassenheit wahr.

Aber was mich wirklich, an ihr schockt. Ist diese Hose, die diesen Arsch zu bedecken versucht. Dieser Shorts versagt bei ihrer Aufgabe geradezu GÖTTLICH. Sie betont den Po so sehr, dass es mich fast blendet hinzusehen. Dass untere Drittel der straffen Bäckchen sind, unbedeckt. So das die Bewegung der beiden strammen Muskelpakete zusehen sind, das ist, das auffälligste was ich je erblickt habe. Ein Magnet für Blicke.

Mit diesem Kleidungsstück wird der süße, kompakt kugelige Hintern, von dem wunderhübschen Mädchen, so maximal hervorgehoben, wie es nur geht. Er springt einen in die Augen. Die Shorts ist aus Stoff im Paisley Design … Ahm! Sie wissen schon diese Muster, die man sonst auf schicken Krawatten sieht, oder als Futter besonders spektakulärer Sakkos.

Aber dieser Stoff ist nicht in denn üblichen gedeckten, höchstens leicht bunten, Farben. Die Grundfarbe ist Altweiß, aber die Muster sind grell bunt, sie bilden wirbelnde Strudel aus Rosa, Lila und Silber, mit Grünen, Orangenen und Gelbe Kontrasten, alles kunterbunt und wild verschlungen. Dieser Hintern schreit, in diesem Dress danach, bemerkt zu werden. Ruft der Welt zu. Sehet mich an, ich bin schön. Auf eine wunderbar verspielt weise.

Es ist keine Koketterie, die da spricht. Eine nur leicht dezent, verborgene, selbstbewusste, Aussage, hier bin ich und ihr alle dürft es genießen, dieser Ruf in die Welt, ist wenig damenhaft, sondern kühn wild entschlossen, lebensbejahend, positiv und fordernd. Alles an diesem Mädchen sagt, ich muss mich nicht verbergen. Oder durch billigen marktschreierischen Zierrat vom wesentlichen ablenken. Ich bin echt. Pure gesunde unverfälscht Jugend. Kein künstlicher prahlerischer Tand. Ich bin 100% Natur.

Die andere Kleidung von dieser Erscheinung, diesem Göttlichen, höheren, Wesen, dieser Offenbarung der Schönheit. Ist ein leichtes Durchscheinendes silberweiß Glänzendes Träger Top, das sich jeder der, makellosen Rundung und Kurve einwandfrei anpasst, die dieser Körper bittet. Das Shirt modelliert diesen begehrenswerten Leib, sorgfältig nach, wie die fiebrigen Hände eines Liebhabers. Das Hemdchen schmiegt sich, verliebt an diesen Körper. Die langen betörend geformten Beine des Mädchens führen diese, gazellenhafte Gestalt fehlerfrei fort.

Die, hellblauen, Flipflop bilden einen reizvollen Gegensatz. Beweisen, das es dem Mädchen nicht um die Show geht, sondern ihre Kleider Wahl überwiegend der Bequemlichkeit dienen. Der, sehr tief sitzende, keine, Pink und Lila karierte, Rucksack ist passend zu dem Muster der Shorts. Ich bin von dem gesamten Anblick wie hypnotisiert. Doch es ist der Arsch, der sich mir in mein Hirn brennt. Ich bin so gefesselt das ich nicht daran, denke meine Kamera zu ziehen, bevor sie aus der Sicht ist.

Scheiße verdammte …

Ich stehe da fassungslos und perplex, über das Gesehene und über die verpasste Chance. Das hast du grandios verbockt Alter, denke ich. Du dussliger Trottel!

Als „SIE“ und ihr Vater, wieder entspannt vorbei schlendern, ohne jede eile. Dieses Mal in die andere Richtung und noch näher als beim ersten Mal, fast zum Greifen nah. Aber wieder vergeige ich die Gelegenheit.

Ich starre nur, wie ein hypnotisiertes Karnickel, auf die anmutigen Bewegungen des Mädchens. Das sachte Schwingen des Hinterns. Das wunderbare sanfte wiegende Schaukeln der Hüften. Das leichte Zittern der, straffen, Brüste. Der begehrenswert anmutige Leib. Ich grinse wie ein Bekloppter, beim Anblick ihres schönen Gesichtes, ihrer braunen, Augen, die mich für einen Sekunden Bruchteil, funkelnd fixieren. Ich denke, natürlich, erst wieder an die Kamera, als es schon wieder zu spät ist.

Ahrgh! Nein. Kacke. Dooohh…!

Dies ist der Moment, wo ich bereit bin, einfach, die Schlange zu verlassen. Nur um nach „IHR“ zu sehen, ihr nachzugehen. Aber ich weiss, dass es viel zulange, dauern wird, meine Freude zu überreden. Damit sie ihre Chance die Dächer von Paris, vom Turm der Notre Dame zusehen, aufzugeben. Egal was ich den Dreien erzählen würde. Es wird zuviel Zeit vergangen sein, bis wir loskommen und „SIE“ und ihr Vater, sind schon lange in der Menschenmenge verschwunden.

Ich seufze unglücklich und resigniert. Ausserdem setz sich unsere Schlange gerade wieder in Bewegung. Die Frau meiner Träume wird eben genau das bleiben. C’est la vie!. wo wir doch schon in Frankreich sind.

Aber ich liege falsch.

Keine halbe Stunde Später stehen meine Kumpel und ich in einem der Türme, der Westfassade von Notre Dame. Das Panorama ist grandios, vor uns liegt die Stadt der Liebe. Es ist schlicht überwältigend und wunderbar. Doch, ich muss es zugeben, es hat sich gelohnt, hier für zu warten. Ich beschieße, Tim du bekommst heute Abend einen ausgegeben. Als mein Blick, plötzlich, von einem bunten Muster gefangen wird. Ich sehe mich um, kann es sein das, ja es ist dies Göttliche, süße Mädchen. Wer sonst hat etwas in diesem Muster an? Sie geht, auf nicht mal Arm länge, langsam an mir vorbei, schwebt, sanft über die Steinstufen der Treppe rüber zum Quergang. Sie geht, mit ihrem tänzelnden Schritt, zum Nachbar Turm, alleine ohne ihre Eltern weit und breit. Dieses Mal habe ich meine Kamera ja schon bereit, die ersten Bilder aus dem Handgelenk, schnell und noch recht ungezielt.

Klack, Klack, Klack, Klack.